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Gemeindebrief Blick - September 2000 Monatsspruch September - Andacht zu Jeremia 6, Vers 16 Monatsspruch September: So spricht der Herr: Fragt nach den Wegen der Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für euere Seele. < Jeremia 6, Vers 16 > Liebe Gemeinde, es ist der Zeitpunkt der Entscheidung gekommen. Die Vielzahl der in unserer sogenannten multikulturellen Gesellschaft angebotenen Lebenswege verunsichert uns und unsere Seele kommt nicht mehr zur Ruhe. Wir müssen uns entscheiden, nur ein Weg ist für mich der richtige, gibt meinem Leben die Geborgenheit, die es braucht, um Ruhe zu finden. Doch wer hilft mir, den richtigen Weg zu finden? Die Führer unseres Volkes, in gut abgesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen lebend, haben keine Ahnung mehr von den Ängsten der Menschen. Ihre Appelle zu immer neuen hehren Zielen verpuffen, weil sie selbst vorleben, dass nur Egoismus, natürlich gut verpackt in die Sorge um den sogenannten Schwachen, zu ihrem Ziel, dem Machterhalt, führt. Jede Intrige ist dazu recht. Vergessen sind die Ereignisse der Geschichte, die zeigen, wie schnell solche Wege zum Untergang führen. Gerechtigkeit und Gemeinsinn wird gefordert. Gemeint sind aber immer die anderen. Sie sollen ihren Gemeinsinn darin beweisen, dass Sie tun, was den Machterhalt oder den Vorteil Weniger erhält. Wer am besten seinen Egoismus mit sozialem Anstrich verdecken kann, der schwimmt ganz oben. Er wird bewundert und gilt als dynamisch. Der Erfolg bleibt nicht aus, denn er passt hinein in die schöne Börsen- und Bankenwelt. Es ist schon erstaunlich, wie in dieser Welt Ethik und Moral dazu benutzt werden, um die entstehende gepflegte Kälte salonfähig zu machen. Ist dies der richtige Weg in die Zukunft? Wollen wir's wirklich wissen? Der Prophet Jeremia empfiehlt: Schaut die Wege der Vergangenheit an. Was erkennen wir? Deutlich wird aufgezeigt, alle Wege, die aus dem Egoismus geboren wurden, endeten im Verderben. Der mühsame Weg, für die Schwachen da sein, ihre Ängste ernst nehmen und ihnen zeigen, ihr seid Kinder des lebendigen Gottes, ist der einzig richtige. Dieser Weg ist durch die 10 Gebote markiert, sie nehmen uns die Angst und geben uns Halt. Worauf warten wir noch? Ihr Pfarrer F. Schmidt |
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Gottesdienste 01.09. - Freitag 02.09. - Samstag 03.09. - 11. Sonntag nach Trinitatis 10.09. - 12. Sonntag nach Trinitatis 15.09. - Freitag 16.09. - Samstag 17.09. - 13. Sonntag nach Trinitatis 24.09. - 14. Sonntag nach Trinitatis 01.10. - 15. Sonntag nach Trinitatis
Kindergottesdienste: in Steinborn: jeden Sonntag um 11.00 Uhr im Haus der Kirche in Eisenberg: am 17.09. ab 09.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kunterbunter Kindermorgen
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Anmeldung von Kindern ab 2,5 Jahren Für Kinder ab 2,5 Jahre haben wir zur Zeit noch vier Plätze offen. Dieses Angebot gilt im Besonderen für Alleinerziehende, die nach Wegfall des Erziehungsgeldes wieder arbeiten gehen müssen und deshalb dringend eine vorzeitige Betreuung brauchen sowie für Familien in schwierigen persönlichen Situationen, wie z. B. durch längere Erkrankung eines Familienangehörigen, die durch die Pflegesituation einer besonderen Belastung unterliegen. Auch eine doppelte Berufstätigkeit kann ein Grund sein. Die Kinder werden in einer Kleingruppe, der Fliegenpilzgruppe, betreut und zwar von 8.00 - 11.30 Uhr. Von da aus erkunden sie je nach Selbständigkeitsgrad den gesamten Kindergarten und haben so in der Regel keine Eingewöhnungsschwierigkeiten mehr beim Übergang in die regulären Kindergartengruppen. Sobald ein Regelplatz frei wird, spätestens im Sommer 2001 werden diese Kinder bevorzugt in eine unserer Kindergartengruppen übernommen. Sie wollen mehr wissen? Näheres erfahren Sie unter der Telefonnummer 06351-8513 im Ev. Kindergarten Eisenberg oder am besten direkt bei Fr. Dech in einem persönlichen Gespräch. Marianne Dech Orgelkonzert
Am Mittwoch, den 27. September wird der bekannte Bremer Domorganist Wolfgang Baumgratz im Rahmen der Internationalen Orgelfestwochen Rheinland-Pfalz ein Orgelkonzert an der großen Orgel in der Prot. Kirche in Eisenberg geben. Auf dem Programm stehen Werke romantischer Komponisten über den Namen BACH. Viele Komponisten hat diese Tonfolge inspiriert, nicht zuletzt Bach selbst, dessen unvollendete Tripelfuge aus der "Kunst der Fuge" dieses B-A-C-H-Thema verarbeitet. Wolfgang Baumgratz spielt von Jan van Eyken: Toccata und Fuge über Bach, von Josef Rheinberger die Fughetta über Bach und neben weiteren Werken die bedeutenden "Sechs Fugen" über BACH von Robert Schumann. Wolfgang Baumgratz wurde 1948 in Meersburg am Bodensee geboren. Kirchenmusikstudium in Heidelberg und Freiburg. Er war Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und besuchte weiterführende Meisterkurse bei Kooiman, Roth, M.C. Alain und Langlais. 1979 wurde er an die Domorganistenstelle nach Bremen berufen. 1984 Ernennung an der Hochschule in Bremen zum Professor. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit führte ihn durch ganz Europa. Das Konzert beginnt am 27. September um 19.00 Uhr in der Prot. Kirche in Eisenberg. |
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Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote Kindergottesdienst Kunterbunter Kindermorgen Krabbeltreff für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Eltern Stöpselgruppe für Kinder von 3 bis 6 Jahren Kindergruppe für Kinder von 5 bis 7 Jahren Kinderchor für Kinder ab 5 Jahren Jungschar für Jungs von 8 bis 12 Jahren Die "Power Girls" - Jungschar für Mädchen von 8 bis 12 Jahren "Open House" bei den Kellerasseln JMK - Jungmitarbeiterkreis für Jugendliche ab 13 Jahre CVJM-Sport Jazztanz für junge Frauen ab 16 Jahren Volleyball - Grundkurs für Anfänger - für Jugendliche ab 14 Jahren Sport- und Freizeitgruppe für junge Erwachsene Kindergruppe für Kinder von 5 bis 7 Jahren
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Termine - Gruppen und Kreise Besuchskreis BLICK-Redaktionskreis Evangelischer Frauenkreis Evangelischer Frauenbund Gymnastik für Frauen Ökumenisches Frauenfrühstück Ökumenischer Seniorenkreis Posaunenchor Singkreis mit Frau Kirsch Landeskirchliche Gemeinschaft I M P R E S S U M
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"Du leitest mich nach deinem Rat Du leitest mich - das ist ein starker Ausdruck des unbedingten Vertrauens. Das ist ein Wort für dich, liebe Seele. Verlasse dich darauf. Sei versichert, daß dein Gott dein Ratgeber und Freund sein will. Er will dich leiten. Er will alle deine Wege bereiten. In seinem geschriebenen Wort ist dir diese Zusicherung zum Teil schon in Erfüllung gegangen. Die Heilige Schrift ist sein Rat für dich. Selig sind wir, wenn wir Gottes Wort stets unsere Richtschnur und Leitung sein lassen. Was wäre der Seemann ohne seinen Kompaß? Und was wäre der Christ ohne seine Bibel? Sie ist die untrügliche Karte, die Seekarte, auf der jede Untiefe verzeichnet steht, wo alle Fahrstraßen von den Sandbänken des Verderbens bis zum himmlischen Hafen des Heils angegeben und eingetragen sind von einem, der vertraut ist mit dem ganzen Seeweg. Aber noch mehr. Gott führt nicht nur wunderbar durchs Leben, sondern "du nimmst mich endlich mit Ehren an". Welch ein Gedanke! Gott will dich mit Ehren annehmen. Ja, dich! Du irrst ab und streifst auf Irrwegen und Abwegen hin und her, du strauchelst - und dennoch will er dich endlich wohlbehalten einbringen zur Herrlichkeit! Siehe, das ist dein Erbteil. Erquicke dich heute daran. Sollten dich auch Schwierigkeiten rings umgeben, gehe nur in der Kraft dieses Wortes geradewegs zum Thron der Herrlichkeit. Hochgelobt seist du, o Gott der Herrlichkeit, daß wir dir vertrauen dürfen und daß du uns jetzt leitest und leiten willst bis ans Ende! C. H. Spurgeon Dieser Beitrag erreichte uns von Herrn Jens Scholz |
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Katholisches Pfarrfest Am Sonntag, 10. September, findet bei hoffentlich schönem Wetter das Pfarrfest im Pfarrgarten der kath. Kirche statt, dessen Erlös der renovierung des Thomas-Morus Hauses zugute kommt. Der Festtag beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst, der von der Hettenleidelheimer Gruppe SACRO-REP musikalisch um-rahmt und vom Familiengottesdienstkreis mitgestaltet wird. Das Akkordeonorchester Grünstadt spielt ab 11.00 Uhr zum Frühschoppen auf und nach dem Mittagessen mit Grumbeersupp und Quetschekuche unterhalten am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen die Kinder des kath. Kindergartens sowie der Kinderchor der prot. Kirchengemeinde die Besucher.
Passionsfestspiele In der Zeit vom 14. bis 16.09. fährt unter der Leitung von Pfarrer Schmidt eine Gruppe aus unserer Gemeinde zu den Passionsfestspielen nach Oberammergau.
Erntedankfest Am 01. Oktober findet das Erntedankfest / der Gemeindetag statt. Beginn um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Kirche. Nach dem Umzug mit der Erntekrone gibt es im Gemeindehaus das traditionelle Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen bei einem bunten Programm. Evangelische Jugend / CVJM Eisenberg Als "Seefahrer" im Sommer-Zeltlager Ende Juli ging's endlich los. 52 Kinder, 11 junge und 11 ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen starteten ins Sommer-Zeltlager. Das Ziel war Kell am See - eine kleine Stadt im Hochwald. Der Zeltplatz "Layenkaul" war idyllisch gelegen und war riesengroß. Dass zeitweise dort allerdings 4 Gruppen gleichzeitig zelteten, war nicht geplant und engte unseren Spielraum doch deutlich ein. Aber davon ließen wir uns genauso wenig die Freude und den Spaß verderben, wie durch das Wetter. Es regnete fast jeden Tag - aber richtige "Seefahrer" können sich über Wasser nicht beschweren, auch wenn es von oben kommt. Zum Auftakt bauten wir uns ein großes Segelschiff auf die Wiese, batikten uns die Matrosenkleidung und jede Mannschaft entwarf ihr Schiffswappen. Auf den Spuren der großen Entdecker bereisten wir in Spielen und mit Bastelarbei-ten die Weltmeere und Kontinente. Mit Kolumbus ging es auf die Karibischen Inseln, mit Cabot nach Amerika, mit Da Gama nach Afrika und in den fernen Osten und mit Magellan nach Südamerika. Drake war der erste Weltumsegler und Janszoon bereiste Australien.
Wir bauten Indianerschmuck und Indianerzelte, wir stellten chinesische Essstäbchen, japanische Fächer und Laternen her, suchten nach dem Gold der Inka und wir schöpften Papier oder entdeckten die Höhlenmalereinen der Aborigines. Es wurde ein afrikanisches Tischfußballspiel gebaut und Perlenschmuck hergestellt. Wir feierten ein karibisches Fest und beim ersten Sonnentag startete eine große Wasserschlacht. Am Sternenhimmel und mit Kompass lernten wir die Bedeutung der Himmelsrichtungen. Wir machten eine Tageswanderung zur Grimmburg, einer hervorragend restaurierten Burganlage, und besuchten eine Greifvogelschau. Und das waren nur einige der vielen Angebote dieses Zeltlagers. Die Zelte hielten dem Regen stand und zu unserem großen Glück hatten wir auf dem Zeltplatz eine feste Grillhütte mit innenliegender Feuerstelle zur Verfügung, so dass wir unser buntes und reichhaltiges Programm trotz ungünstigem Wetter genießen konnten. Unser bewährtes Küchen-Team, Eva Hauth und Sabine Neuhäuser, schaffte es mal wieder hervorragend, dass alle satt und zufrieden waren. Es ist schon bemerkenswert, dass sich so viele junge Menschen in ihren Ferien für die Kinder unserer Gemeinde engagieren. Die Vorbereitungen gingen schon Wo-chen vorher los und bis alle Zelte trocken verstaut waren, war so mancher Einsatz nötig. Die unsichere Wetterlage verlangte ein Höchstmaß an Improvisationsfähigkeiten und Flexibilität von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Unsere Kirchenge-meinde kann dankbar sein, eine so große und einsatzbereite Mitarbeiterschaft zu haben. Alle Kinder kamen "todmüde", aber gesund und wohlbehalten wieder zu Hause an. Es war eine gute und gesegnete Zeit. Pfarrer Karl-Ludwig Hauth |
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J M K - und was sich hinter dieser Abkürzung verbirgt Die drei Buchstaben sind die Abkürzung für unseren "Jung-Mitarbeiter-Kreis". Vor eineinhalb Jahren wurde der JKM von unserer damaligen Gemeindediakonin ins Leben gerufen. Es ging darum, junge Menschen zu gewinnen, sich in unserer Kinder- und Jungendarbeit zu engagieren. Unsere Mitarbeiterschaft setzt sich aus langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeitenden zusammen, die mehr und mehr auf Grund von Studium, Beruf und Familiensituation aus dem MAK ausscheiden. Daraus ergab sich die Situation, dass einige Gruppen wegen Mangels an Mitarbeitenden nicht mehr oder nur schwer bestehen können. Es wurde ein Gruppenkonzept erstellt, das interessierte Jugendliche ab 13 Jahre aus dem Konfirmandenunterricht oder sonstigen Gruppen zur Mitarbeit einladen soll und eine angemessene Schulung gewährleistet. Es entstand unser JMK. Mittlerweile sind es mehr als 15 Jugendliche, die in diesem Kreis für die Mitarbeit zugerüstet werden. 3 haben bereits ihre Ausbildung als Jugendleiterin mit dem Grundkurs des CVJM abgeschlossen. Die Treffen des Jungmitarbeiterkreises finden in zweiwöchigem Abstand statt. Mit den Jugendlichen werden die unterschiedlichsten Themen behandelt. Es geht um eine ganzheitliche Jungschargestaltung, um die Konzeption unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wir beschäftigen uns mit der psychologischen Entwicklung der Kinder und mit Fragen der Spielpädagogik, üben Erzähltechniken, Andachten und probieren kreative Methoden aus. Die Freizeiten werden vorbereitet, Fragen der Aufsichtspflicht und Haftungsfragen besprochen und regelmäßig ein Erste-Hilfe-Kurs gemacht. Der letzte fand an zwei Wochenenden im Mai im "Haus der Kirche" statt, an dem 15 Mitarbeitende teilnahmen. Unsere Jungmitarbeiter sind selbstverständlich auch schon voll in unseren Mitarbeiterkreis (MAK) integriert, nehmen an Vorbereitungen, Festen, Besprechungen und Pla-nungen und natürlich an unserer Mitarbeiterfreizeit teil. In diesem Jahr waren wir mit 24 Personen für ein langes Wochenende in einem Ferienpark. Es ist eine gute Zeit, wenn man einmal außerhalb des normalen Arbeits-"alltags" zusammen ist, ins Gespräch kommt, gemeinsam singt, in der Bibel liest, spielt und auch etwas arbeitet. Die systematische Arbeit mit und für unseren Mitarbeiter/innen-Nachwuchs zeigt auch schon die ersten Ergebnisse. Im letzen Jahr konnte so wieder eine Mädchen-Jungschar in Eisenberg angeboten werden und 11 JMK'ler waren mit auf unserem Sommer-Zeltlager. Die Jugendlichen sind mit Eifer dabei und wir werden im nächsten Jahr ganz bestimmt bestehende Gruppen stabilisieren und einige neue Angebote machen können. Wenn die Jugendlichen 15 Jahre alt sind, werden sie durch den CVJM in Otterberg in einem Grundkurs zu Jugendleiter und Jugendleiterinnen ausgebildet. Wir sagen für alles Engagement in unserer Arbeit mit Kindern und Jungendlichen ganz herzlich Dankeschön. Die Verantwortlichen in unserer Gemeinde, Pfarrer und Presbyterium wissen, dass dieser Einsatz nicht selbstverständlich ist. |
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Fonds für die Kinder- und Jugendarbeit in Eisenberg Die Prot. Kirchengemeinde und der CVJM Eisenberg haben einen "Fonds für die Kinder- und Jugendarbeit in Eisenberg" gegründet. In den letzten Wochen wurden viele Haushalte und Personen angeschrieben mit der Bitte, diesen Fonds mit regelmäßigen Spenden zu unterstützen. Mit dem Geld wollen wir unsere Aktivitäten über das der Kirchengemeinde mögliche Maß hinaus fördern und ausbauen. Diese Unterstützung kann in vielen Bereichen stattfinden. Doch der wichtigste Traum ist die vollzeitliche Anstellung eines Gemeindediakons oder einer Gemeindediakonin durch die Kirchengemeinde. So sehr wir uns auf die Arbeit von Frau Angelika Glatz freuen, sehen wir doch deutlich, wie sehr wir trotzdem weitere Verstärkung brauchen. Frau Glatz wird als Halbtagskraft nur einen kleinen Teil der wichtigen Aufgaben übernehmen können. Wir haben die Chance und das Vertrauen, eine große und reichgefächerte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auf- und aus-zubauen, und wir müssen diese Chancen ergreifen. Viele Familien brauchen Unterstützung in der Erziehung ihrer Kinder, gerade auch im religiösen Bereich. Doch unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können diese Arbeit nicht schultern ohne eine professionelle und kontinuierliche Begleitung. Die vielfältige Gruppenarbeit macht es erforderlich, dass die Aufgaben der Koordination der Einzelgruppen, der Betreuung und Schulung der Mitarbeitenden und der Kontaktpflege zu den Familien von einem Gemeindediakon oder einer Gemeindediakonin übernommen wird. Nur durch den Einsatz einer/s hauptamtlichen Gemeindediakon/in in Vollzeit kann in einer solchen großen Kirchengemeinde die Arbeit im Kinder- und Jugendbereich sinnvoll aufgebaut, gestaltet und weitergeführt werden. Die pädagogischen Heraus-forderungen in einem großen Team und mit vielen Teilnehmern machen dies notwendig. Hauptziel unserer Arbeit ist es, dass junge Menschen zu einem eigenständigen Glauben an Jesus Christus finden. Sie brauchen einen Halt für ihr Leben. In einer Zeit, in der viele Jugendliche immer mehr den Überblick verlieren, bemüht sich unsere kirchengemeindliche Jugend-arbeit um eine christliche Wertevermittlung. Wir müssen die Jugendlichen in ihrer Lebenswelt erreichen und Räume erhalten, in denen christlicher Glaube gestaltet und vertieft werden kann. Jugendliche brauchen Lernfelder für ihre soziale Kompetenz. Im Einladungsbrief für unseren Fonds heißt es deshalb: "Wir träumen davon, dass wir 40.000,-- bis 60.000,-- DM pro Jahr sammeln können, und es uns gelingt, selbstverantwortlich eine Gemeindediakonin oder einen Gemeindediakon anzustellen. Das geht nur, wenn sich möglichst viele möglichst dauerhaft und verlässlich für dieses Projekt engagieren." Wenn z. B. 100 Freunde uns jeden Monat 50,-- DM oder 500 Freunde monatlich 10,-- DM spenden, haben wir am Ende 60.000,-- DM. Bis jetzt haben wir von 21 Spenderinnen und Spendern Zusagen für monatlich fast 600,-- DM. Das ist ein tolles Ergebnis, aber, Sie sehen, es gibt noch viel zu tun. Helfen sie mit! Wir brauchen ihre Unterstützung. Informationen bei Pfarrer Hauth:
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Gemeindebrief Blick - Jahresübersicht
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