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Protestantische Kirchengemeinde
Eisenberg/Pfalz
Evangelischer
Frauenbund
Kirchenpräsident zu Gast
Hoher Besuch zum Jubiläum: Kirchenpräsident
Christian Schad (Bild, hinten, Mitte) stattete gestern dem Evangelischen
Frauenbund Eisenberg, der in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen
feiert, einen Besuch ab. Mit gemeinsamen Liedern, Gebeten und Kaffee
und Kuchen verbrachten die Teilnehmer mit Pfarrerin Luise Burmeister,
Pfarrer Karl-Ludwig Hauth und Verbandsbürgermeister Bernd Frey
einen erbaulichen Nachmittag. Schad würdigte die Arbeit des
Frauenbundes. Er erinnerte in seinen Grußworten an das
500. Reformationsjubiläum. Aus diesem Anlass wird in Wittenberg
ein Park mit 500 Bäumen errichtet. Gleichzeitig soll in allen
Kirchenbezirken ein Baum im Zeichen der Verbundenheit mit Wittenberg
gepflanzt werden.
Der Evangelische Frauenbund wurde auf Anregung des damaligen Ortspfarrers
Wilhelm Herancourt und auf Betreiben einiger Presbyter gegründet.
Während der Nazi-Zeit stand der Frauenbund wie auch andere
kirchliche Einrichtungen unter politischem Druck. Erst unter Pfarrer
Willi Bechberger erfuhr er einen starken Aufschwung. Die Mitgliederzahl
schwankte in den vergangenen Jahren, überschritt im Jubiläumsjahr
2012 mit 190 Frauen aber die Zahl der Gründungsmitglieder.
(ps) FOTO: Studenski
DIE RHEINPFALZ - Unterhaardter Rundschau
- Nr. 185, Freitag, 10. August 2012, Seite Nr. 17
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