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Gemeindebrief Blick - Januar 2005 Inhalt: - Seite 01: Monatsgruß Seite 01: Monatsspruch Januar: Im Frieden leg ich mich nieder und schlafe ein; denn du allein,
Herr, lässt mich sorglos ruhen. Liebe Gemeinde, schöne Worte, sie strahlen förmlich Wohlbefinden aus. In Frieden hinlegen und schlafen, ach wie schön ist das, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Schlaflosigkeit quält ein Großteil unserer Bevölkerung. Ein Blick ins Internet und wir entdecken unter www.Schlaflosigkeit.de ein riesiges Portal, das sich mit dem Problem beschäftigt. 50 Prozent der Deutschen leiden darunter, Millionen Euros werden für einen ruhigen Schlaf ausgegeben, oft vergeblich. Denn wir lösen mit diesen Pillen nicht unsere Sorgen und Einsamkeit auf. Am nächsten Tag erwacht alles wieder neu. Voraussetzung für ein sorgloses Ruhen ist, so meint es der Beter des Psalms, dass ich mich in Frieden hinlege, das heißt mit Gott ins Reine komme. Dies geschieht im Gespräch mit Gott. Das Abendgebet ist dafür bestens geeignet, hier bringe ich alles was mich bewegt vor Gott und strecke meine Hände aus und bitte: „So nimm denn meine Hände“ oder „ich klopfe an, tu mir auf, schenke mir den Frieden, den ich benötige.“ Ein paar Minuten täglich, die mich dran erinnern, ich bin Gottes Eigentum, nichts kann mich aus seiner Hand reißen. Auch unser Glaube muss gepflegt werden, täglich, wie unsere Muskeln und unser Gedächtnis. Dafür haben wir Zeit. Unser Glaube benötigt diese Pflege auch und in den schlaflosen Nächten können wir durch Gebet, Lied und Trostworte diesen Mangel abstellen und zu unserem Frieden kommen. Das ist billiger als die Einnahme von Pillen. Doch Achtung, bei einer schweren Krankheit, wo die Schmerzen mich nicht zur Ruhe kommen lassen, da hat uns Gott die Hilfe des Arztes gegeben um frei, ohne Schmerzen zum erholsamen Schlaf zu kommen. Ja, es ist eine erholsame Sache, wenn wir in unserem Glauben ein Zuhause haben und wissen, bei allen Sorgen bin ich nicht allein, Gott wird’s richten. In dieser und in der anderen Welt. Ihr Pfarrer F. Schmidt |
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Seite 02: G O T T E S D I E N S T E
Kindergottesdienste: |
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Seite 03: Kunterbunter Kindermorgen Bitte Änderung beachten: Ab Januar findet der Kunterbunte Kindermorgen immer am zweiten Sonntag im Monat statt. Prüfungsgottesdienst Am 30.01. ist um 10:00 Uhr in Eisenberg Prüfungsgottesdienst für die KonfirmandInnen der Pfarrei 2 von Pfarrer Hauth. Presbyterium Die erste Sitzung des Presbyteriums im neuen Jahr ist am 27.01. um 19:30 Uhr im Kleinen Saal im Ev. Gemeindehaus. SÖA-Vortrag Am Donnerstag, dem 13.01., hält Kirchenrat Dr. Joachim Buchter vom Büro der Ev. Kirchen in Mainz um 20:00 Uhr in der Lutherstubb im Ev. Gemeindehaus einen Vortrag zum Thema „Die Stimme der Kirche bei der Landesregierung“. Babbelkaffee Im neuen Jahr lädt Herr Friedel Meyer wieder jeden Dienstag und Donnerstag ab 09:00 Uhr herzlich ein zum Babbelkaffee in die Lutherstubb im Ev. Gemeindehaus. Geburtstagsdank Für die anlässlich meines Geburtstags überbrachten Geschenke und Glückwünsche danke ich allen recht herzlich. E. Hoch-Schmidt Halbe Stunde der Besinnung Im Dezember 2004 konnten wir Frauen des Besuchskreises die 50.
Halbe Stunde der Besinnung seit November 1994 halten. Wir haben
eine treue Zuhörergemeinde gefunden, die sich zu unserer Freude
mit den Jahren vergrößert hat. Ihr danken wir für
Ermunterung und Anerkennung und wollen in diesem Sinne weiter tätig
sein. „Im Zeichen des Sterns ins neue Jahr“ heißt das Thema im Januar, und wir laden herzlich ein Musik, Texte und Gebete zu hören am 05.01.2005 um 19:00 Uhr in der Prot. Kirche.
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Seite 04: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote
Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 17. Januar 2005 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 |
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Seite 05: Termine - Gruppen und Kreise
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Seite 06: Wir nehmen Abschied von einem lieben Menschen Er ist heimgegangen. Seitdem das Sterbegeld nicht mehr gezahlt wird, kommen auf die Angehörigen viele Kosten zu. Auf die Gebühren, die durch das Friedhofsamt erhoben werden, hat man keine Einflussmöglichkeit, die werden von den entsprechenden Gremien festgelegt und unterliegen der Kontrolle durch die gewählten Vertreter unserer Stadt. Beim Aussuchen des Grabes fragen Sie bitte nach Besonderheiten, die bei der Gestaltung des Grabes beachtet werden müssen. Nun müssen Sie überlegen, was für einen Sarg oder was für einen Urnenbehälter, welche Sargwäsche nehmen wir, was ziehen wir der verstorbenen Person an? Diese Dienstleistung bietet das Bestattungsunternehmen an. Bei allem, was Sie nun auswählen, müssen Sie bedenken, die Bestattungsunternehmer bieten gegen Bezahlung Dienstleistungen rund um das Begräbnis an. Dazu gehört die Erledigung aller Formalitäten, die Beschaffung eines Sargs und die entsprechende Ausstattung. Hier gibt es eine ganze Bandbreite von Kosten. Wenn das Sozialamt die Bestattung bezahlen muss, dann ist zu beachten, dass nur ein einfacher Sarg und entsprechende Ausstattung anerkannt wird. An Blumenschmuck wird in der Regel ein Blumengebinde anerkannt. Natürlich kein teures Sarggesteck und ein Kleidungsstück aus dem Besitz der verstorbenen Person erfüllt denselben Zweck, wie spezielle Beerdigungstextilien. Unabdingbar für eine würdige Beisetzung ist ein feierlicher Abschiedsgottesdienst, in dem der Trost unseres Glaubens den Angehörigen zugesprochen wird. Mitglieder unserer Kirchengemeinde haben darauf einen Anspruch. Die Gestaltung des Gottesdienstes orientiert sich an der für alle Gemeindeglieder gültigen Bestattungsordnung. Der von den Angehörigen benachrichtigte zuständige Pfarrer setzt sich mit den Hinterbliebenen in Verbindung und bespricht mit ihnen den Ablauf der Bestattung und berücksichtigt im Rahmen dieser Ordnung Besonderheiten, die von der heimgegangenen Person gewünscht wurden oder für diese Person von großer Bedeutung waren. So ist gewährleistet, dass alle gleich und doch individuell bestattet werden. Dieser Service ist kostenlos. Nach der Bestattung wird der Grabstein fällig. Auch hier gilt: die Bedeutung eines Menschen wird nicht durch den Grabstein, sondern durch die dem Menschen von Gott verliehene Würde bestimmt. Pfarrer F. Schmidt Kirchentag 2005 in Hannover Steigende Zahl von Mitwirkenden Am 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2005 in Hannover wollen sich mehr Gruppen und Initiativen beteiligen als erwartet. „Das Interesse ist höher als beim Kirchentag 2001 in Frankfurt am Main“, so Kirchentagssprecher Rüdiger Runge. Runge führt dies auf den Ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin zurück: „Er hat der Kirchentagsbewegung einen Aufschwung gegeben.“ Zu dem Protestantentreffen vom 25. bis 29. Mai 2005 werden in Hannover rund 100.000 Teilnehmer erwartet. Weitere Informationen auch im Internet unter www.kirchentag.de. Die Prot. Kirchengemeinde Eisenberg fährt auch nach Hannover. Wer mitfahren möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro, Telefon: 7213. |
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Zeit verschenken .... Besuchskreis unserer Gemeinde „Ich hätte so gerne einen Besuch“ - diesen Wunsch äußern immer wieder einmal Gemeindeglieder. Ältere, Kranke, Neuzugezogene leben oft in großer Einsamkeit in ihren Wohnungen inmitten unserer Gemeinde. Einsamen und älteren Menschen ein wenig Freude, Trost und Wärme in ihren Alltag zu bringen haben sich die Damen unseres Besuchskreises zur Aufgabe gemacht (wobei gerne auch Herren dazu stoßen dürfen!!!). Wie wir bereits in der Apostelgeschichte lesen können, haben sich die Gemeindeglieder der ersten Christengemeinden gegenseitig besucht. Dies gehört zu den Grundaufgaben christlicher Gemeinden seit zweitausend Jahren. In dieser Nachfolge sieht sich auch unser Besuchskreis. Besuche zu machen ist eine lohnenswerte diakonische Aufgabe, die allen Beteiligten trotz des Zeitaufwandes viel Freude macht und zu einem guten Miteinander in unserer Gemeinde beiträgt. Dabei hat jede Mitarbeiterin / jeder Mitarbeiter des Besuchskreises die Möglichkeit, den eigenen Einsatz nach Art und Umfang frei zu bestimmen. Bei regelmäßigen Treffen bilden sich die Mitarbeiter/innen fort und finden Gelegenheit zum nötigen Austausch. Wenn auch Sie einmal besucht werden möchten, melden Sie
sich bitte beim Pfarramt, * Der Besuchskreis lädt herzlich ein zu seinem nächsten Treffen am Dienstag, dem 18. Januar, um 20:00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn mit Pfarrer Hauth. Allianz-Gebetswoche 2005 Einmalig! Beten ist Ausdruck unserer Beziehung zu Gott. Gott redet zu uns durch sein Wort und wir reden mit ihm durch unser Gebet. Das Besondere daran ist: Wir dürfen den großen Gott „duzen“ und „unseren Vater“ nennen. Das Gebet macht unseren Glauben dadurch zu einer sehr persönlichen, lebendigen und lebensnahen Beziehung. Ein solches Eins werden mit Gott gibt es in keiner anderen Religion. Das Gespräch zwischen zwei so ungleichen Personen ist einmalig. Ein Schatz, den es immer neu zu entdecken gilt! Zum Motto der Gebetswoche wählte der deutsche Vorbereitungskreis die Worte, mit denen Jesus selbst die Vorlage für alle Zwiesprache mit Gott einführte: „So sollt ihr beten.“ Die Gebetsabende finden statt im Missionshaus in der Staufer
Straße,
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Weihnachtsbaum-Sammlung Der CVJM Eisenberg sammelt am Samstag, dem 8. Januar, gegen eine Spende von 1,00 € die „verbrauchten“ Christbäume in der Stadt Eisenberg und im Stadtteil Steinborn. Die alten Weihnachtsbäume werden umweltgerecht der Kompostierung zugeführt. Deshalb sollten alle Weihnachtsbäume von Baumschmuck, Lametta und ähnlichem befreit sein. Die Sammlung wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern von CVJM und Evang. Jugend in ihrer Freizeit durchgeführt. Der Spendenerlös dieser Aktion ist für die Kinder- und Jugendarbeit des CVJM und der Evangelischen Jugend in Eisenberg und Steinborn bestimmt. In der Stadt Eisenberg werden die Weihnachtsbäume an der Haustür abgeholt. Bitte den Baum gut sichtbar ab 8:30 Uhr bereitstellen. Die Sammler kommen durch jede Straße, um die Bäume einzusammeln. Sie sind leicht an ihren gelben Jacken mit CVJM-Aufschrift erkennbar. Nur diese Sammler sind auch berechtigt, die Spende entgegen zu nehmen. Die Bewohner von Mehrfamilienhäusern werden gebeten, einen Zettel mit ihrem Namen am Baum zu befestigen. Das hilft den Sammlern beim Suchen nach der richtigen Klingel. Der CVJM bittet darum, kein Geld direkt an den Weihnachtsbaum zu hängen. Da in Steinborn viele Grundstücke nicht mit dem LKW angefahren werden können, wird für die „verbrauchten“ Weihnachtsbäume ein zentraler Sammelplatz vor dem Haus der Kirche eingerichtet. Dort können die Bäume zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr abgegeben werden. Daneben wird in Steinborn auch in diesem Jahr ein Abholservice angeboten. Der Weihnachtsbaum wird auf Wunsch zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr von Mitarbeitern gegen eine kleine Spende an der Haustür abgeholt. Nähere Informationen zum Abholservice gehen den Steinborner Mitbürgern rechtzeitig vor der Weihnachtsbaumsammlung zu. Matthias Hein Nikolausmarkt in Steinborn Am 03. Dezember war im Zentrum von Steinborn wieder der alljährliche Nikolausmarkt, der ganz von Steinborner Bürgern organisiert wird. Wieder war auch der Krabbeltreff unserer Kirchengemeinde mit dabei. Seit Ende Oktober wurde an über 100 Stunden gesägt, gebastelt, gemalt, gebacken, gekocht und geplant, damit wieder ein buntes Angebot aufgestellt werden konnte. Viele, auch ehemalige Krabbeltreffmütter, haben geholfen und sich eingebracht. So manche fröhliche Abendrunde hat sich im Pfarrhaus versammelt, um gemeinsam alles vorzubereiten. Ein ganz herzliches Dankeschön für alle Helferinnen und Helfer für das tolle Engagement. Auch ein herzliches Dankeschön an die Siedlervereinigung, die uns Häuschen, Pavillion und die Ausrüstung kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Im Ergebnis können wir über 500,00 € für die Renovierung unseres „Haus der Kirche“ der Kirchengemeinde überweisen. Eva Hauth |
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