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Gemeindebrief Blick - Juni 2004 Inhalt: - Seite 01: Monatsgruß Seite 01: Monatsspruch Juni: Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig, seid stark! Liebe Gemeinde, an was glauben wir? Glaube, so hat man den Eindruck, ist eine zusammen gestellte Sammlung von Ideen, Dingen, die ich gern für verbindlich halte, weil sie mir in meinem Hoffen und Wünschen entgegen kommen und meiner Lebensplanung nicht im Weg stehen. Da ist ein Vortrag, dort ein Buch, ein Musikstück, das meinen Lebensvorstellungen und meinen Wünschen entspricht und wie ein Puzzle setze ich meinen Glauben (das mein Leben Bestimmende) zusammen. Fest im Glauben stehen heißt: genügend Wünsche für ein Lebenskonzept zu haben. Alles Hoffen zielt darauf Wünsche zu erfüllen. Alles, was hilft, diese Wünsche zu erfüllen, ist gut. Hört sich gut an, ist aber eine enorme Einschränkung und Begrenzung. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Da braucht nichts zu wachsen, Gott wird nach unseren Vorstellungen geformt. Da braucht man keine 10 Gebote, keine Bibel und auch keine Kirche. Die Fremdheit Gottes und damit des Glaubens, die im Unangenehmen, dem Fremden, dem Leben störenden, zum Ausdruck kommt, wurde weggewünscht. Glaube engt ein, doch der Glaube, der aus der Bibel kommt und Jesus als Fundament hat, grenzt nicht ein, er befreit zum Tun in der Liebe und durch die Liebe. Weil dieser Glaube in Gefahr ist, fordert uns Paulus so massiv auf, ihn nicht zu verspielen, denn wir verspielen die Liebe, die Vergebung und die Zukunft unseres Lebens. Seid mutig, seid stark, setzt euch der Fremdheit des Glaubens mit allen Zweifeln und Irrungen aus. Lebt in der Liebe und erfahrt die Frucht der Vergebung, es lohnt sich. Ihr Pfarrer F. Schmidt |
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Seite 02: G O T T E S D I E N S T E
Kindergottesdienste: |
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Seite 03: Die Kinderbetreuung von Gemeindediakonin Regina Rempel im Turmzimmer während der Gottesdienste wird gut angenommen. Frau Sabine Neuhäuser verstärkt inzwischen das Team. With a little help from my friend Unter diesem Titel wollen wir den ersten Jugendgottesdienst in diesem Jahr feiern. Die evangelische Jugend und der CVJM Eisenberg laden ein zum Jugendgottesdienst mit anschließender Churchparty. Wenn Du Lust auf einen Abend hast, an dem Du jungen Menschen, Dir selber und Gott begegnen kannst, dann bist Du dort genau richtig. Neben diesen Begegnungen gibt es auch Getränke, einen Snack und Musik. Also mach Dich auf: Am 19. Juni, um 19:00 Uhr ist Jugendgottesdienst mit anschließender Churchparty im Haus der Kirche in Steinborn. Um 18.30 Uhr gibt es einen Fahrdienst ab dem evangelischen Gemeindehaus in Eisenberg, um 22:30 Uhr könnt Ihr nach Hause gebracht werden. Jeder, der Lust hat, ist herzlich eingeladen. Na, dann hoffentlich bis zum 19. Juni!!! Bei Rückfragen: Kirche im Grünen Dazu sind wieder alle herzlich eingeladen, die gerne in freier Natur Gottesdienst feiern und anschließend gemütlich bei einer Tasse Kaffee, Kuchen, kalten Getränken und Bratwurst beisammensitzen und erzählen. Es wirken mit: Posaunenchor, Kinderchor, Gesangverein Stauf. Mitfahrmöglichkeiten von Eisenberg aus , sowie weitere Infos zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte der Tagespresse und dem Amtsblatt direkt davor, da der Juli-Blick erst am gleichen Sonntag im Gottesdienst verteilt wird. Kuchenspenden nehmen wir gerne entgegen, aber bitte keine Sahnetorten mangels Kühlmöglichkeiten. Wir würden uns über diesbezügliche Unterstützung sehr freuen. Auf ihr Kommen freut sich Ihre Marianne Dech Girl’s Day Unter der Leitung von Vermessungsingenieur Lothar Neufeld haben Mädchen der 10. Klasse der Theodor-Heuss-Schule in Eisenberg am 22. April Messungen verschiedener Höhen an unserer Kirche durchgeführt. Wir bedanken uns beim Rektor der Schule, Herrn Kurt Becker, für die freundliche Überlassung der Ergebnisse und des dabei entstandenen Fotos. Insgesamt ist unsere Kirche 56,25 m hoch. |
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Seite 04: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote
Kindergruppe für Kinder von 5 bis 7 Jahren in Eisenberg:
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Seite 05: SÖA-Studienfahrt nach Marburg Am 15. Mai sind wir mit dem Sozialpolitisch Ökumenischen Arbeitskreis mit einer Gruppe von 38 Leuten nach Marburg gefahren. Es war ein wunderbarer Tag und eine gute Gemeinschaft. Wir sind durch den schönen alten botanischen Garten gelaufen und durch die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und Treppen. Die Besichtigung der berühmten St. Elisabeth Kirche (1235-1283) war sehr wertvoll, die Ausstattung im Inneren ist noch fast vollständig im Original erhalten, vor allem die Glasmalereien aus dem 13. und 15. Jhd. und der Sarkophag der hl. Elisabeth von Thüringen. Weil der Bus nicht bis zum Schloss hinauf fahren konnte, war ein langer und steiler Fußmarsch angesagt, an dessen Ende wir jedoch mit einem leckeren Mittagessen belohnt wurden. Danach stand noch die Besichtigung des Schlosses auf dem Programm, bevor wir uns um 16:30 Uhr schon wieder auf den Heimweg nach Eisenberg machten. Es war eine schöne Fahrt zum Entspannen. Regina Rempel Konfi-Tag 2004 des Dekanats Grünstadt Zu Beginn ein gemeinsamer Gottesdienst, danach Workshops: orientalischer
Tanz, Fußball, Batik, Spielecafé, Graffiti, Video,
Taschen nähen, Christusbilder aus aller Welt, eine Welt-Bistro,
Schmuckherstellung, Kosmetik / Schminke machen, Trommeln, Kochen,
Computer. Für ein Mittagessen ist gesorgt. Zum Piratenfest laden alle Kinder, Mitarbeiterinnen und der Elternbeirat des Ev. Kindergartens Eisenberg recht herzlich ein. Programm: 14:00 Uhr: Begrüßung und Eröffnung des Festes mit zwei Piratensongs 15:00 Uhr: „Pirateneltern“ in Aktion Während des ganzen Nachmittags: Bis 16.00 Uhr: Aktion „Schätzen der Piratenbeute“ - Für 50 Cent darf jeder einen Tipp abgeben. Es winken kleine Preise für die besten Schätzer / innen! Für die Verpflegung ist bestens gesorgt: Bratwurst und heiße Rindswurst mit Brötchen, Salat- und Kuchen-Büffet, Saftbar, Kaffee, Tee und für richtige „Seebären“ Cola- und Radlerbier. (Auch Seeräuber brauchen Gedecke, Besteck und einen Trinkbecher! Bitte mitbringen! Vielen Dank!) Auflösung der Schätzaktion und Preisvergabe: ca. 16.30 Uhr ! Verabschiedung mit gemeinsamem Singen der Piratensongs um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf viele Gäste und wünschen jetzt schon viel Spaß! Wir, das sind alle die, die in einem Boot sitzen: Kinder, Mitarbeiterinnen, Eltern, die Kirchengemeinde! Wir freuen uns über Kuchen- und Salatspenden für die Büffets und viele aktive Helfer für je 1 Stunde. Bitte beachten sie unseren Helferplan! Vielen Dank schon jetzt dafür! Gemeinsam sind wir stark! |
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Seite 06: Schulkindertreff im Kindergarten Seit einigen Jahren wird in unserem Kindergarten von Frau Brach
und Frau Fischer ein sogenannter Die Kinder nehmen dieses Projekt sehr positiv auf und deshalb bereitet es uns Mitarbeiterinnen sehr viel Freude jedes Jahr wieder für die „Großen“ den Treff anzubieten. Der Schulkindertreff findet einmal in der Woche (zzt. mittwochs) im KonfirmandInnenraum im Evangelischen Gemeindehaus statt. An diesem Vormittag arbeiten wir mit den Kindern in verschiedenen Themenbereichen um sie auf die Schule vorzubereiten. Ein Bereich ist der methodisch-didaktische, z. B. intensive Vorbereitung auf die Schule im kognitiven Bereich. Ein weiterer ist die Sprachförderung durch Reime, Nacherzählen, Mundgymnastik. Der religiöse Bereich umfasst das Erzählen von Jesusgeschichten und Feiern der christlichen Feste im Jahreskreis. Die Feinmotorik wird durch Basteln, Malen und Ausmalen gefördert. Aber wir sind auch aktiv mit den Kindern, wir machen Spaziergänge, Theaterbesuche, Besichtigungen, Schulbesuche im Unterricht und den Besuch von drei Spielnachmittagen in der Schule und vieles mehr. Im musischen Bereich arbeiten wir mit Frau Kirsch zusammen. Sie unterstützt uns bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktivitäten nach außen wie z. B. der aktiven Gestaltung der Winterverbrennung durch unsere Schulkinder, bei der Durchführung von Gottesdiensten und vielem mehr. Als Abschluss dieses Kindergartenjahres übernachten wir in Stauf im Dorfgemeinschaftshaus am 2. Juli. Am 7. Juli wandern wir mit den Schulkindern zur Ökostation nach Ebertsheim. Auch in diesem Jahr feiern wir einen Abschlussgottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken im Haus der Kirche in Steinborn und zwar am Samstag, dem 10. Juli. Uschi Brach und Irene Fischer Musikalische Frühförderung im Kindergarten Jeden Montag findet von 09:00 - 09:45 Uhr der Singkreis für Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren statt. Hier treffen sich Kinder mit Frau Kirsch und Frau Weber, die Spaß am Singen und Musizieren haben. Es werden Lieder gelernt, die themenorientiert oder der Jahreszeit entsprechend sind. Außerdem werden die Kinder mit Orff`schen Instrumenten vertraut gemacht. Viel Spaß machen auch die Bewegungslieder und Tänze, die in diesem Kreis nicht fehlen dürfen. Musik nimmt bei uns einen großen Stellenwert ein. Neben dem alltäglichen Singen in den Kindergruppen, in den Morgen- und Abschlusskreisen, an Kindergeburtstagen, bei Festen vielfältiger Art, bei Gottesdiensten usw., findet frühmusikalische Förderung durch Frau Kirsch (ausgebildete Musikpädagogin) in unserem Kindergarten zusätzlich an zwei Vormittagen (zur Zeit montags und donnerstags) statt. Dies beinhaltet das Singen mit den jüngeren und älteren Kindern, das Spiel mit Orff´schen Instrumenten, erste Erfahrungen mit der Flöte bei dafür geeigneten Kindern, das wöchentliche Singen mit allen Kindergruppen zum Einüben neuer Lieder, die später in den Gruppen selbst wieder vertieft werden, und vieles mehr. Geweckt werden soll die Freude am Singen und Musizieren. Dazu gehören auch körpereigene Instrumente wie das Klatschen mit den Händen, das Stampfen mit den Füßen usw. und viel Bewegung nach Musik. Im Kindergarten haben alle Kinder die Möglichkeit mit Musik in Berührung zu kommen und ihre Fähigkeiten zu entdecken. Für die musikalische Frühförderung in unserer Einrichtung haben wir schon zweimal die Auszeichnung „Felix “ durch den deutschen Sängerbund verliehen bekommen. Der Männergesangverein Liederkranz hat uns dafür vorgeschlagen und die Patenschaft für unseren Kindergarten übernommen. Das hat uns sehr gefreut. Zusätzlich zu der für alle Kinder in unserem Kindergarten kostenlosen musikalischen Förderung während der Kindergartenzeiten, entstand nachmittags auf Wunsch von Eltern die Möglichkeit einer intensiveren Förderung durch Frau Kirsch. „Piepmatz“ umfasst jeweils 12 Stunden für musikalische Frühförderung und /oder für instrumentale Frühförderung gegen einen finanziellen Beitrag der Eltern. Interessierte können sich gerne auf dem Prot. Pfarramt, direkt bei Frau Kirsch oder im Kindergarten erkundigen. Diese Kinder treffen sich in den Räumen des Kindergartens unabhängig vom eigentlichen Kindergartenbetrieb. Eine intensivere Förderung durch Einzelunterricht oder Unterricht in sehr kleinen Gruppen zeichnet dieses musikalische Angebot aus. Marianne Dech |
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Seite 07: Kirchenbus Am Kirchenbus muss die Schiebetür repariert werden. Da die Unterhaltskosten für das Fahrzeug auch infolge der gestiegenen Kraftstoffpreise ständig zunehmen, freuen wir uns über jede finanzielle Unterstützung. Bitte vermerken Sie auf Ihrer Spende „Reparatur Bus“. Vielen Dank. Kirchenfahrdienst Ein herzliches Dankeschön an Herrn Uwe Schulz, der seit letzten Monat das Team unseres Kirchenfahrdienstes verstärkt. Wir suchen weitere Fahrerinnen und Fahrer, die dazu bereit sind, entweder mit unserem Kirchenbus oder im privaten PKW ältere Gemeindeglieder, die nicht mehr gut zu Fuß sind, zum Sonntagsgottesdienst abzuholen. Wer Interesse an diesem Dienst hat, melde sich bitte im Pfarrbüro, Telefon: 0 63 51 / 72 13. News oder Neues vom Fahrstuhl Es werden immer mehr, die das große Projekt unterstützen, besonders erfreulich, dass viele Vereine, Betriebe, Geschäftsleute und Privatpersonen sich stark für die Realisierung des Projekts einsetzen. Darunter sind sehr viele ältere Bürgerinnen und Bürger unserer Verbandsgemeinde. Doch nicht immer ernten sie für ihren Einsatz Zustimmung. So passierte es Frau M., Rentnerin aus der Gutenbergstraße, dass sie aus ihrem Bekanntenkreis diese Worte zu hören bekam: „Wie kummscht dann du in deinem Alter dezu, was zu gewwe? Bis dess so weit is, kannsche vielleicht nimmie krawwele.“ Ihre Antwort: „Es geht doch net nur um mich, sondern ah um die, die nooch uns kummen. Leit, die schlecht laafe kennen, gebbt’s immer. Iwerichens glaab ich, dass ich den Fahrstuhl noch benutze werd.“ Helfen Sie bitte mit, dass der Wunsch von Frau M. schnell in Erfüllung geht. Ihr Pfarrer F. Schmidt |
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Seite 08: Sprachkurs für Kinder mit unzureichenden
Deutschkenntnissen Bereits im zweiten Jahr findet bei uns im Kindergarten das Projekt „Sprachförderung für Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen“ statt. Das Land Rheinland- Pfalz bezuschusst auf Antrag eine zusätzliche Fachkraft (90 Stunden für das Kindergartenjahr 2003 / 2004), die befähigt ist Deutschunterricht zu erteilen. Ziel ist es bis zur Einschulung die Sprachfähigkeit und das sprachliche Verständnis soweit wie möglich bei diesen Kindern zu entwickeln und somit die Chancen für einen guten Schulstart zu verbessern. In diesem Jahr nehmen 12 Kinder , die zweisprachig erzogen wurden und im Sommer schulpflichtig sind, an diesem Projekt teil. Zweimal in der Woche und zwar montags und donnerstags werden diesen Kinder von Frau Fischer, selbst Erzieherin in unserem Kindergarten und somit den Kindern vertraut (dies war uns sehr wichtig), intensiv sprachlich gefördert. Diese Stunden werden von Frau Fischer zusätzlich zu ihrer Kindergartenarbeitszeit geleistet. Frau Fischer hat eine Ausbildung als Deutschlehrerin „Deutsch als Muttersprache“ und bringt somit alle Voraussetzungen mit - auch die Erfahrung selbst mit zwei Sprachen aufgewachsen zu sein. Über ihre Bereitschaft diese Aufgabe zu übernehmen, haben wir uns sehr gefreut. Frau Fischer: Mein Ziel ist es die bereits erworbenen sprachlich, kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder zu vertiefen. Ihre Erfahrungshorizonte zu erweitern und neue Fähigkeiten zu wecken. Mit Liedern, Reimen und Spielen verführe ich die Kinder zum Sprechen. Beim Vorlesen von Bilderbüchern sind die Kinder immer fasziniert und können die Geschichten auch nacherzählen oder malen. Die Kinder lernen viele neue Wörter, die die meisten erstaunlich gut behalten. Mit Worten und Sätzen erziehen wir Kinder. Wörter können sie streicheln oder verletzen, Freundschaft oder Feindschaft bewirken. Auf jeden Fall beeinflussen sie unser Verhältnis zur Sprache entscheidend. So wird Sprache für Kinder bedeutsam, denn hier im alltäglichen Umgang machen sie ihre Erfahrungen damit. Mit jeder Stufe des sprachlichen Fortschritts zeigen sie mehr Selbstbewusstsein in der Kontaktaufnahme und -gestaltung zu anderen Kindern und Erwachsenen in deutscher Sprache. Die grundlegende Sprachentwicklung ist ein äußerst komplexes und interessantes Geschehen. Sprache hat ihre Möglichkeiten und Grenzen, die genutzt oder verpasst werden können. Marianne Dech und Irene Fischer Gesprächskreis für Erwachsene Gemeindediakonin Regina Rempel, Hans und Erika Hase laden wieder ein zu einem Gespräch über religiöse Themen am Mittwoch, dem 23. Juni, um 20:00 Uhr in der Lutherstubb. An den Abenden im April und im Mai ging es jeweils eine Stunde lang um die Themen „Was ist Glauben für mich persönlich?“ und um die Geschichte vom verlorenen Sohn. Church4Fun Der besondere Gottesdienst für Erwachsene am 05.06. um 19:00 Uhr im Haus der Kirche mit anschließendem Beisammensein. Ein Imbiss ist vorbereitet. |
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Seite 09: Termine - Gruppen und Kreise
Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 21. Juni 2004 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 |
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Seite 10:
Das Thema führte die 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die diesmal aus Eisenberg, Steinborn und Grünstadt kamen, ins biblische Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM hatten am Vormittag 15 verschiedene Bastel-Workshops und spannende Spiele vorbereitet, die den Kindern rund um den Turmbau zu Babel das Zweistromland und seine Bewohner interessant näherbrachten. Am Nachmittag spielte zwar das Wetter nicht ganz mit, aber umso spannender war das Geländespiel, bei dem es galt Baumaterial aus "Süd-Steinborn" über die Grenze unbemerkt an den Zöllnern vorbei nach "Nord-Steinborn" zu transportieren. Neben den verschiedenen Workshops, spannenden Spielen und dem tollen Geländespiel gab es während des Jungschartages für alle zum Mittagessen Nudeln mit Tomatensauce, Frikadellen und Salat und zum Abschluss Kakao und Kuchen. Mit der Überreichung der Urkunden an alle Jungscharlerinnen und Jungscharler endete der Tag. Matthias Hein Kinder-Zeltlager Dieses Jahr findet die traditionelle Freizeit erstmals an Fronleichnam, vom 10. bis 12. Juni, statt. Das Zeltlager wird auf dem Zeltplatz der Bockenheimer Pfadfinder auf dem Quirnheimer Berg aufgebaut werden, der viele Möglichkeiten bietet für eine erlebnisreiche und aufregende Freizeit mitten in der freien Natur. Musical des Kinderchors Der Kinderchor unserer Kirchengemeinde führt am Sonntag, dem 20. Juni um 16:00 Uhr das neue Kindermusical "Gott ist unsre Zuversicht" in der Prot. Kirche in Eisenberg auf. Die Kinder gestalten zusammen mit einer Instrumentalgruppe aus dem Kindergarten und Kindern der Jungschararbeit als Darsteller die biblische Geschichte vom der "Sturmstillung Jesu". Einweihung des CVJM-Hauses Nach
über zwei Jahren mit Planungen, intensiven Beratungen und harter
Arbeit feiert der CVJM Pfalz am 06.06. die Einweihung seines frisch
renovierten CVJM-Zentrums Programm: 10:00 Uhr Festgottesdienst, |
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Fahrt mit dem Frauenbund ins Eichsfeld vom 3. - 7. Mai 2004 Eichsfeld? Wo liegt das eigentlich? Rund um den geographischen Mittelpunkt Deutschlands, im Dreieck Hessen, Thüringen, Niedersachsen. Eine liebliche, leicht hügelige Landschaft. Von Frau Keil und Pfarrer Schmidt verabschiedet, fuhren wir über
Frankfurt in Richtung Norden. Hannoversch Münden war unsere
erste Station. Wo Fulda und Werra zusammenfließen entwickelte
sich schon um 1.100 n. Chr. eine wichtige Handelsmetropole mit Stapelrecht.
D.h. die Mündener hatten auf alle Waren, die über Straßen
und Flüsse befördert wurden, das Vorkaufsrecht. Zahlreiche
prächtige Bürgerhäuser zeugen heute noch von dem
Reichtum der Stadt. - Nach einem Mahl im Am nächsten Tag besuchten wir die Heinz Sielmann Stiftung auf Gut Herbigshausen. Das Motto der Stiftung lautet: Naturschutz als Lebensphilosophie. Ein Bauernhof wie in alten Zeiten und eine kleine Landwirtschaft, die von Schulklassen bebaut wird. Es wurde eifrig gebuddelt, gepflanzt und gegossen. Am Nachmittag hatten wir eine Verabredung mit der Kräuterhexe. Interessant war die Anlage einer Kräuterspirale mit den verschiedenen Bodenarten. Wir konnten fragen, riechen und schmecken. Der 3. Tag: Mitten durch das Eichsfeld ging die innerdeutsche Grenze. Im Grenzlandmuseum konnten wir uns ein Bild davon machen, das uns frösteln ließ. Stacheldraht, Todesstreifen und Selbstschussanlagen, alles wurde erklärt. Passkontrolle! Die Schikanen der Grenzpolizei wurden erläutert. Es war bedrückend. Gott sei Dank können wir jetzt ungehindert hin und her fahren. - Über Worbis, Leinefelde (Plattenbauten) und Dingelstädt fuhren wir zur Burg Gleichenstein. Dort erwartete uns eine imposante Greifvogelschau mit Seeadler und Falken. - Weiter ging es nach Heiligenstadt, mit der Kirche Sankt Ägidien, dem Barockgarten, Kurpark und auch hier wieder viele Fachwerkbauten. Den Abschluss des Tages bildete Kloster Zella aus dem 12. Jahrhundert. Wir freuten uns auf ein warmes Abendessen im Hotel. Gut ausgeruht starteten wir am nächsten Morgen zur Harzrundfahrt. Vorbei an Herzberg und dem Welfenschloss, an Clausthal-Zellerfeld mit den in Holz getäfelten Häusern zur Stabkirche in Hahnenklee. Dort hielten wir die allmorgendliche Andacht. Goslar stand als nächstes auf dem Programm. Trotz Regen und großer Pfützen besichtigten wir unverdrossen die Stadt und die vielen Fachwerkhäuser. Das Glockenspiel am Rathaus erinnert an alte Bergbautraditionen: Glück auf, der Steiger kommt. - Durch dichte Tannenwälder, vorbei an Seen und der Okertalsperre, strebten wir dem Hotel zu, das uns wieder mit einem leckeren Abendessen erwartete. Abreisetag: Koffer verstaut, ab ging es in Richtung Heimat. Aber erst lernten wir noch Duderstadt kennen. Das Rathaus und die zwei Stadtkirchen wurden besichtigt. Duderstadt war im Mittelalter die nördlichste Exklave des Erzbistums Mainz, daher auch das Mainzer Rad in verschiedenen Wappen. Das Eichsfeld steckt voller Geschichten, das macht die Gegend so liebenswert. Nun sind wir alle wieder wohlbehalten zu Hause und erinnern uns an die schöne Zeit. Ute Klosse |
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Verse auf die Freundschaft
gg. LAMPERTHEIM Gestern (am 12.05.) hatten die Senioren der Martin-Luther-Gemeinde Pfarrer Friedel Schmidt und Damen aus Eisenberg zu Gast. Der Nachmittag begann mit einer kurzen Andacht; die Pfarrer Schmidt in der Kirche hielt. Er hatte den Wochenspruch „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“ ausgewählt. Schmidt sprach über den heute ständig ertönenden Klagechor darüber, wie schlecht es uns gehe. Dabei lebten die meisten von uns im Gegensatz zu Menschen in anderen Ländern noch immer im Überfluss. Schmidt stellte die Frage, ob alles, was wir uns leisten könnten, notwendig sei. Dabei seien es eigentlich die kleinen Dinge im Leben wie das Lachen der Kinder oder ein paar schöne Blumen und nicht Geld oder vier Wochen Urlaub, was das Leben ausmache. Deshalb sei es Zeit, ein neues Loblied anzustimmen, da Gott all diese Schönheit für uns geschaffen habe. Im Anschluss versammelten sich die Senioren mit ihren Gästen im festlich hergerichteten Gemeindesaal, wo Pfarrer Christoph Semon den Besuch nochmals begrüßte. Bei leckeren, von den Helfern gebackenen Kuchen amüsierten sie sich unter anderem über einen Sketch, dargebracht von dem Ehepaar Schollmeier, und über das Mundartgedicht über die Eintagsfliege von Paul Tremmel, das Gisela Woll vortrug. Die Damen aus Eisenberg steuerten ebenfalls einen Beitrag zum Nachmittagsprogramm bei: Sie hatten Verse auf die Freundschaft mitgebracht. Schon jetzt freuen sich die Senioren auf ihren Gegenbesuch in Eisenberg. Goldene Konfirmation Am Sonntag Trinitatis, dem 06. Juni 2004, treffen sich die Goldenen Konfirmandinnen und Konfirmanden um 09:30 Uhr im Kleinen Saal des Evangelischen Gemeindehauses. Um 09:45 Uhr werden sie dann unter dem Geläut der Glocken beider Kirchen von den Grünen Konfirmandinnen und Konfirmanden im feierlichen Zug durch die Innenstadt zur Kirche geleitet. Um 10:00 Uhr feiern sie mit Pfarrer Schmidt den Festgottesdienst mit anschließendem Heiligen Abendmahl. Am Nachmittag treffen sich die Jubilare dann wieder um 15:00 Uhr zum gemütlichen Beisammensein und intensivem Austauschen mit den schon lange nicht mehr Gesehenen wieder im Kleinen Saal im Evangelischen Gemeindehaus. Pfarrer Schmidt freut sich, im Namen unserer Kirchengemeinde
zur Kaffeetafel einladen zu dürfen und hofft auf ein gesundes
und frohes Wiedersehen.
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