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Gemeindebrief Blick - Dezember 2003 Inhalt: - Seite 01: Farbmantel Seite 01:
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Seite 02: G O T T E S D I E N S T E
Kindergottesdienste - nicht in den Schulferien: Weihnachtsferien vom 22. Dezember 2003 bis 07. Januar 2004! |
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Seite 03: Monatsspruch Dezember: Gott spricht:
mit dem ersten Advent beginnt das Kirchenjahr, und am 1. Januar das sogenannte bürgerliche Jahr. Wir leben also im Monat Dezember zwischen den Jahren und erleben ganz deutlich, wie die christlichen Feste und Symbole immer mehr von ihrem Sinn entkernt werden und neu aufgebügelt werden. So ist die stille Zeit des Advents umgewandelt worden in eine Zeit der intensiven verkaufsfördernden Werbekampagne für mehr Konsum, damit das Hauptfest Weihnachten, das aufpoliert wurde zum Fest der untadeligen Familie, ohne Kratzer gefeiert wird. Doch auch wenn die christliche Dimension in den Hintergrund tritt, ist es für die Menschen ein gelungenes Fest. An der polierten Oberfläche darf nicht gekratzt werden, denn wer weiß, was dann zum Vorschein kommt. Das Gespür für das Verborgene, das Geheimnis unseres Lebens, das in der Geburt Jesu zum Ausdruck kommt, ist verlorengegangen. Vielleicht deshalb, weil das Gespür für das Verborgene an der Oberfläche kratzt und den Blick freigibt auf die notwendige Erneuerung unseres Lebens durch den Gott, der Mensch wurde. Der uns zeigt, wo unser Blick auf andere durch Neid und Missgunst vernebelt wird. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sind erste Schritte auf dem Weg aus der Einöde. Eine gesegnete Adventszeit! Ihr Pfarrer F. Schmidt |
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Seite 04:
Frühstücken, basteln, singen,
Halbe Stunde der Besinnung Musikalisch umrahmt werden „Krippengeschichten“ in der Halben Stunde der Besinnung im Advent zu hören sein. Die Frauen des Besuchskreises laden dazu herzlich ein am 3. Dezember um 19:00 Uhr in die Prot. Kirche. Wenn der Advent kommt Atme die Unruhe deiner Seele aus und schicke deine Sorgen und alles, was dir angst macht, ihm entgegen. Nächste Halbe Stunde: 07. Januar 2004. Wir gehen den Weg in die Weihnacht Gottesdienständerungen Offenes Singen Herzliche Einladung zu den Advents- und Weihnachtsfeiern Frauenkreis Evangelischer Frauenbund Ökumenisches Frauenfrühstück |
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Seite 05: DER ANDERE ADVENT Es ist ein Ritual. Am 4. Dezember geht mein Liebster in den Garten und schneidet Zweige vom Kirschbaum. Die sind der Jahreszeit entsprechend kahl, manchmal sogar gefroren. Ich lege sie 24 Stunden in lauwarmes Wasser und stelle sie dann in eine Vase. Es ist immer wieder ein kleines Wunder. Die Zweige schlagen aus. Blättchen schieben sich ans Licht, Knospen sprießen. An Weihnachten, manchmal schon vorher, blühen sie auf. Ich liebe diesen Brauch. Blütenzweige im Zimmer während der dunkelsten Zeit des Jahres vertreiben den Winterblues und lassen den ersehnten Frühling ahnen. Und sie heißen wie ich: Barbara. Es war zur Zeit der Christenverfolgung im vierten Jahrhundert: Barbara, Tochter eines heidnischen Kaufmanns aus Nikodemien, östlich von Istanbul, nutzte eine längere Abwesenheit ihres Vaters, um sich gegen seinen Willen taufen zu lassen. Auch die Androhung von Folter und Tod änderte ihren Sinn nicht. Ihr Vater brachte sie vor Gericht. Auf dem Weg in den Kerker, so die Sage, verfing sich ein Kirschzweig in Barbaras Kleid. Sie tränkte ihn aus ihrem Becher und brachte ihn im tiefsten Winter, kurz vor ihrem Tod, zum Blühen. Barbara starb 306 als Märtyrerin. Sie wird als Patronin der Bergleute, Glockengießer, Bauarbeiter und Kanoniere verehrt und bei Gewitter und Fieber, gegen Pest und jähen Tod als Helferin in der Not gerufen. Barbara Kamprad Der Text „Barbarazweige“ ist dem Kalender der
Aktion „Der Andere Advent“ entnommen. |
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Seite 06: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote Weihnachtsferien vom 22. Dezember 2003 bis 07. Januar 2004!
Kindergruppe für Kinder von 5 bis 7 Jahren in Eisenberg:
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Seite 07: Termine - Gruppen und Kreise Weihnachtsferien vom 22. Dezember 2003 bis 07. Januar 2004!
Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 15. Dezember 2003 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 |
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Seite 08: Geben Sie dem Licht eine Chance „Auf alles waren wir vorbereitet - nur nicht auf Gebete und Kerzen!“ Das soll ein SED-Mann wenige Tage nach dem Beginn der friedlichen Revolution im Jahre 1989 in Leipzig gesagt haben. In der Tat: Gegen Stärke und Gewalt kann man sich wappnen. Selbst dann, wenn die Aussichten zur Verteidigung schlecht sind. Wie aber kann man sich gegen Kerzen und Gebete zur Wehr setzen? Offenbar wohnt den schwachen Symbolen eine Kraft inne, gegen die Panzer und Schusswaffen nichts ausrichten können. Es ist kein Zufall, dass der Adventskranz die Kerze als Symbol trägt. Das schwache Licht der Kerzen wird zwar überstrahlt vom gleißenden Schein der Halogenstrahler. Anders als das elektrische Licht aber, gleicht die Kerze dem Leben: Sie beginnt schwach zu brennen, der Docht verbraucht sich, während er niederbrennt - wie unser Leben, das sich verbraucht. Aber die Kerzen haben noch eine andere Bedeutung: Sie sind auf dem Adventskranz aufgesteckt, einem Symbol des Sieges. Das Licht Gottes hat in der Finsternis begonnen zu scheinen - ein schwacher Schimmer zuerst, der nach und nach stärker wird. Im Lichterglanz kann man ein Abbild Gottes mit uns sehen. Wie die vier Kerzen, die den vier Adventssonntagen zugeordnet sind und auf Weihnachten hinführen, so hat auch unser Warten auf das Kommen Gottes ein Ziel: Es ist kein endloses Warten. Aus: Alles hat seine Zeit, Advent ist im Dezember
Evangelische Kirche startet weltweit größte christliche Suchmachine Die Suche nach christlichen Themen im Internet wird einfacher. Mit der neuen, christlichen Suchmaschine www.crossbot.de bieten das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbh (GEP) und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) Internetnutzern einen neuartigen Service. Crossbot durchsucht nur angemeldete Internetseiten, die redaktionell auf Aktualität, Qualität und Seriosität geprüft werden und den christlichen Glauben zum Inhalt haben. Betreiber einer eigenen Homepage können Crossbot als Suchfunktion auf ihrer Seite integrieren. Bislang sind schon mehr als 300.000 Einzelseiten erfasst, bis Ende des Jahres sollen es eine Million sein. Bereits jetzt ist Crossbot die größte und umfassendste christliche Suchmaschine weltweit. Natürlich kann man auch in herkömmlichen Suchmaschinen nach christlichen Begriffen suchen. Doch Crossbot liefert nach Relevanz sortiert zehn Ergebnisse und daneben Verweise auf drei entsprechende Kategorien, in denen man mehr Informationen finden kann. Die Startseite bietet einen Katalog mit 19 Kategorien wie etwa „Glaube & Gesellschaft“, „Gemeinden im Internet“ oder „Spiritualität“, die auf thematisch sortierte Links verweisen. Die Volltextsuche ermöglicht die Recherche nach bestimmten Begriffen in allen aufgenommenen Seiten. Für weitere Informationen zu crossbot wenden Sie sich gerne
an Öffentlichkeitsreferat der Evangelischen Kirche der Pfalz: Dr. Marita R.-Hecker |
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Seite 09: Partnerschaft mit AMAS Treffen der Pateneltern Treffen der Brasilienfahrer Abschied von Annegret Miguel und Adelita Lopes In eigener Sache Seit über 30 Jahren gehört der Gemeindebrief Blick zu unserer Kirchengemeinde. Wir freuen uns, dass er sehr begehrt ist und gern gelesen wird. Im Zuge einer chronischen Finanzknappheit würden wir uns freuen, wenn Ihre Anerkennung für die geleistete Arbeit in Form einer kleinen Spende zum Ausdruck käme, mit der wir Anschaffungen finanzieren könnten, die uns die Arbeit etwas erleichtern, z. B. neue Programme und technische Neuerungen. Unser Konto Nummer 1 100 650 bei der Sparkasse Donnersberg, BLZ 540 519 90, mit dem Vermerk Blick bringt Ihren Beitrag an die richtige Stelle. |
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Seite 10: Krabbelgottesdienst Krabbeltreff Besuchskreis
Prot. Krankenpflegeverein CVJM Regionaler Bibelabend Augenblicke der Stille Ideenbörse Fahrstuhl CVJM-Weihnachtsbaumaktion |
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Sozialpolitisch Ökumenischer Arbeitskreis
(SÖA) Programm 20.11.2003 - 20:00 Uhr 15.01.2004 - 20:00 Uhr 12.02.2004 - 20:00 Uhr 11.03.2004 - 20:00 Uhr 01.04. - 20:00 Uhr 01.05. - 10:00 Uhr Mitte Mai Sie erhalten Auskunft bei: |
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Gemeindebrief Blick
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