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Gemeindebrief Blick - März 2003 Inhalt: - Seite 1: Monatsgruß Seite 1: Monatsspruch März: Bei Gott kommt meine Seele zur Ruhe, von ihm kommt mir Hilfe. Liebe Gemeinde, wir schaffen uns Oasen der Ruhe, die Familie nimmt mindestens das Frühstück gemeinsam ein, doch da wird zu spät aufgestanden, es reicht gerade noch, dass man rechtzeitig zum Bus oder zur Arbeitsstelle kommt. Das Frühstück bleibt auf der Strecke. Termine müssen eingehalten werden. So geht es Tag für Tag, die täglichen Dinge lassen keine Zeit zur Ruhe. Die vielen Dinge, die einem durch den Kopf gehen, die man noch erledigen muss, gehen als Unruhe mit ins Bett und am Morgen geht es gerade so weiter. Die Pflichten rufen und wir müssen funktionieren. Für die Ruhe bleibt der Sonntag, da haben wir Zeit. Der eine kommt durch stundenlanges Tanzen in der Nacht vom Samstag auf Sonntag zur Ruhe, der andre geht spazieren oder joggt oder besucht das Fitnesscenter. Wieder andere suchen die Ruhe in der Geselligkeit, im Verein, im Theater oder in der Kneipe. Daneben gibt es die, die auf ein Glas Wein oder auf ein gutes Buch schwören. Ach ja, und da sind dann noch die Angebote, die uns eine bestimmte Anwendungstechnik vermitteln wollen und den ganzen Menschen beanspruchen. Die kosten dann Geld. Doch gelassener werden wir dadurch nicht. Die Bibel zeigt uns einen anderen Weg, wie wir zur Ruhe kommen können, und wie unsere Seele gestärkt wird für den Alltag. Dort heißt es: Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe. Eine einzige Bedingung: Ich muss mich ihm zuwenden und von ihm Hilfe erwarten. Gottes Ruhe ist immer verbunden mit der Hoffnung, es kann sich alles zum Besseren wenden. Deshalb beten wir für den Frieden in einer Zeit, wo jeder mit dem Krieg rechnet. Wir erleben das Wunder an uns selbst, wir erleben, wie wir aus unserer Ohnmacht gerissen werden und neue Kraft bekommen die Dinge zu verändern.nicht segnet. Ihr Pfarrer F. Schmidt |
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Seite 2: G O T T E S D I E N S T E
Gottesdienste im Seniorenheim: Kindergottesdienste: |
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Seite 3: Ökumenische Bibelwoche Bis auf den ökumenischen Gottesdienst am Mittwoch finden alle Veranstaltungen um 20:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus statt: Montag, 10.03., Pfr. Schmidt: Dienstag, 11.03., Pfr. Dydo: Mittwoch, 12.03., Pfr. Schmidt / Dydo Donnerstag, 13.03.03, Pfr. Hauth Freitag, 14.03.03, Pfr.Höbelt CVJM Eisenberg - 13. Hallenfußballturnier Am Sonntag, dem 23. März, findet in der Hauptschulturnhalle Eisenberg das 13. Hallenfußballturnier des CVJM statt. Bislang haben wir 8 Anmeldungen aus der ganzen Pfalz und Hessen. Die Spiele werden um 09:30 Uhr beginnen. Wer unser Turnier gerne noch mit einer Kuchenspende unterstützen will, bitte kurz bei Mathias Hein (Tel. 5729) oder Hans-Ludwig Hase melden (Tel. 42394) oder am Turniertage einfach vorbeibringen. Alle Mitglieder und Freunde des CVJM sind herzlich eingeladen einmal vorbeizuschauen. Bezirkssynode Am Freitag, dem 21.03., um 19:00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn. Besuchskreis Zu Gast beim Besuchskreis am Dienstag, dem 18.03., um 20:00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn ist Annegret Neufeld aus Brasilien. Halbe Stunde der Besinnung Die Halbe Stunde entfällt in den Monaten März und April
und findet erst wieder am Mittwoch, Meditativer Tanztag Der meditative Tanzkreis Eisenberg veranstaltet am Samstag, 29.03., von 10:00 bis 16:30 Uhr im Thomas-Morus-Haus einen meditativen / sakralen Tanztag. Nähere Informationen / Anmeldung bei Frau Kolbenschlag (Tel. 8431) oder Frau Janson (6471). Weltgebetstag aus dem Libanon
Frauen aller Konfessionen laden ein Freitag, 07. März 2003, 19:00 Uhr Kleiner Saal im Evangelischen Gemeindehaus
Motiv: Three Flames (Drei Flammen), |
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Seite 4: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote Kindergottesdienst in Steinborn: CVJM-Sport Kindergruppe
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Seite 5: Termine - Gruppen und Kreise Besuchskreis in Steinborn: Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 25. März 2003 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 |
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Seite 6: Second-Hand-Basar Auch in diesem Jahr lädt der Krabbeltreff der Prot. Kirchengemeinde in Steinborn zum Second- Hand-Basar ein. Mit seinen 160 Teilnehmer/innen verfügt der "Steinborner Basar" über ein zahlreiches Angebot an Baby- und Kindermoden, Autositzen, Spielsachen, Kinderwagen, u. v. m. Die großen Größen 140 - 164 werden auch wieder gut sortiert sein. Erstmals soll in diesem Jahr auch eine Anprobe-Möglichkeit für die Größen ab 140 angeboten werden. Über 30 Helferinnen und Helfer beteiligen sich jedes Jahr an den Vorbereitungen und am Ablauf des Basars. Von Anfang an wird darauf geachtet, dass nur fehlerfreie und unbeschädigte Waren zum Verkauf angeboten werden. Am Samstag, dem 08. März, von 14:00 bis 18:00 Uhr und am Montag, dem 10. März, von 09:00 bis 12:00 Uhr kann im Haus der Kirche nach Herzenslust "gewühlt" werden. Am Samstag versorgt das Basarteam seine Gäste mit leckeren Kuchen und Kaffee. 15 % des Erlöses werden an das Straßenkinderprojekt PROAME in Brasilien gespendet. Der Krabbeltreff freut sich auf zahlreiche Besucher. Kirchentag Für die Fahrt zum Ökumenischen Kirchentag nach Berlin vom 28.05. bis 01.06. sind inzwischen alle Plätze belegt. Es ist jedoch eine Warteliste eingerichtet, falls noch jemand absagen sollte. Die Botschaft des Ostereis Bunte Eier werden neuerdings das ganze Jahr über angeboten. Partyeier nennt man sie von Mai bis Februar. Das Ei ist kein urchristliches Symbol. In vielen Religionen steht es für Fruchtbarkeit, für das Entstehen neuen Lebens. Und trotzdem kann gerade das ausgeblasene und bunt bemalte Osterei als Hinweis auf die Geschichte Jesu von Karfreitag bis Ostern gesehen werden. Stellen wir uns so ein Ei einmal vor: Es hat eine zarte, zerbrechliche Schale - so zerbrechlich wie jedes Leben ist, anfällig für viele Gefahren und Bedrohungen. Jesu Leidensweg zeigt überdeutlich, dass auch er von diesen Gefährdungen und der Zerbrechlichkeit des Lebens nicht ausgenommen war. Denn ist das Ei erst ausgeblasen, so kann kein Küken in ihm entstehen. Ausgeblasen wurde auch Jesu Leben, am Kreuz. Die Menschen waren fasziniert von ihm, von seiner Liebe und seinem Gottvertrauen. Aber als es darauf ankam, haben ihn alle im Stich gelassen. Schauen wir das Osterei an: Zerbrechlich ist es, ausgeblasen und leer - und trotzdem voller Glanz und Schönheit. Vorsichtige, behutsame Hände haben sich seiner angenommen, haben ein neues Kunstwerk aus der alten Hülle gefertigt und es so zu neuem Leben erweckt. Ein Hinweis auf die Auferstehung Jesu? Man kann das ruhig so sehen. Und die Botschaft des Ostereies geht noch weiter: Die Nachricht von der Liebe Gottes, die sich durchsetzt gegen den Hass, die Nachricht von Versöhnung und neuem Leben ist uns zerbrechlichen Menschen gegeben. An uns soll sichtbar werden, mit welcher Freude und Hoffnung ein Leben verbunden ist, das sich auf Gottes Verheißung gründet. So gesehen sind die bunten Ostereier mehr als Kunstwerke: Sie verkünden uns die österliche Botschaft vom neuen Leben, die uns gilt - freuen wir uns ruhig noch ein wenig daran! gb |
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Seite 7: Beschluss der Landessynode Die Synode macht sich den Beschluss der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vom 7. November 2002 zu eigen: Beschluss zur Gefahr eines Angriffskrieges gegen den Irak. Die Synode lehnt einen Angriff gegen den Irak mit dem Ziel, Saddam Hussein aus dem Amt zu drängen, ab. Sie macht sich damit die Erklärung des Rates der EKD vom 6. September 2002 zu eigen, darunter den dort unterstrichenen Grundsatz, dass die Anwendung militärischer Gewalt nur nach den Regeln des Völkerrechts erfolgen darf. Das Völkerrecht und ebenso das deutsche Verfassungs- wie Strafrecht verbieten jeden Angriffskrieg. Die Synode verkennt nicht die Gefahren, die von Massenvernichtungswaffen in der Hand eines Regimes ausgehen, das bisher die entsprechenden UN-Resolutionen missachtet und solche Waffen in der Vergangenheit bereits eingesetzt hat. Die Synode bekräftigt ihre bisherigen friedensethischen Aussagen, die sie zuletzt am 8. November 2001 in Amberg aktualisiert hat und erinnert insbesondere daran, dass militärische Gewalt nur dann angewendet werden darf, wenn gewährleistet ist, dass
Sie stellt sich an die Seite all der Kirchen in den Vereinigten Staaten von Amerika, die ihre Regierung nachdrücklich aufgefordert haben, von den Kriegsplänen gegen den Irak Abstand zu nehmen. Wir beten für den Tag, an dem das irakische Volk in Frieden und Freiheit leben kann. Die Synode bittet das Kirchenamt darum, diese Erklärung ins Englische zu übersetzen und den Partnerkirchen in den USA sowie den Kirchen im Irak zu übersenden. Öffentlichkeitsreferat der Evangelischen Kirche der Pfalz: Dr. Marita R.-Hecker Passionsandachten Im „Jahr der Bibel 2003“ finden in einem gemeinsamen Projekt mit unserer Partnerkirche in England, der Yorkshire Synode der United Reformed Church, die Passionsandachten zu folgenden Themen statt. 1. Woche 12.03.: Rechtes Fasten Alle Andachten beginnen immer um 19:00 Uhr in der protestantischen Kirche in Eisenberg. Ökumenischer Gottesdienst Anlässlich des 40-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Eisenberg am 23.03. um 10:00 Uhr in der katholischen Kirche. |
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Seite 8: Sozialpolitisch Ökumenischer Arbeitskreis SÖA Am Donnerstag, dem 20.03., wird um 20:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus in der Lutherstubb Herr Josef Homburg, katholischer Betriebsseelsorger aus Kaiserslautern, einen Vortrag halten zum Thema „Neue Form der Arbeitszeit“. Für den Herbst ist eine Studienfahrt nach Erfurt / Dresden / Görlitz geplant mit Besichtigung des Augustinerklosters in Erfurt und einer der größten Bibelausstellungen der Welt in Dresden. Näheres dazu wird noch bekannt gegeben. Suchen. Und Finden. Am 23.01. hielt Pfarrer Dieter Schupp einen Vortrag
zum Thema „Bibel in unserer Zeit“. Was sie uns auch heute noch zu
sagen hat, zeigte Pfarrer Schupp sehr anschaulich mit einigen Beispielen,
die dazu anregen möchten, die Bibel doch auch selbst wieder
einmal zur Hand zu nehmen und die Geschichten nachzulesen:
Flötenkreis Unser Flötenkreis besteht zur Zeit aus 7 Personen. Wir würden uns gerne noch erweitern. Wer eine Sopran-, Alt-, Tenor- oder Bassflöte spielt und Lust hat in einer Gruppe gemeinsam zu üben, ist herzlich eingeladen, es mit uns zu probieren. Wir treffen uns regelmäßig donnerstags um 16:30 Uhr im Ev. Kindergarten in der Staufer Str. 28. Sie können auch gerne mal reinschnuppern. Kontakte: Geplante Auftritte: Seite 9: Druckfehlerberichtigung: Weltgebetstag der Frauen Heiliger Geist, erfülle uns Libanon. Was wissen wir vom heutigen Libanon? In der Regel wenig. Dieses kleine Land am östlichen Mittelmeer, halb so groß wie Hessen, kennen Christinnen allenfalls aus der Bibel. Sie erwähnt den Libanon 75-mal und rühmt ihn als ein Land aus Gottes Hand voller Duft und Schönheit und vor allem als Heimat der Zedern, Sinnbild für Gottes Schöpferkraft und Güte. Die Verfasserinnen der Weltgebetstagsordnung möchten an diese große Tradition des Libanon anknüpfen, sie erinnern daran, dass sie in einem Teil des Heiligen Landes wohnen: Auf den Straßen ihrer Städte Tyrus und Sidon ist auch Jesus gegangen, und die Hochzeit in Kana, auf der Maria Jesus zum Weinwunder drängt, hat sie sich nicht im libanesischen Kana abgespielt? Die Christinnen im Libanon wissen, dass sie diese biblische Rückkoppelung brauchen, um Kraft zu haben, vom heutigen Leben in ihrem Land zu sprechen. Die Zedern sind rar geworden im Libanon, und die Zeichen für Lebensfülle aus Gott werden nur die Glaubenden erkennen mit der Kraft des Heiligen Geistes. Heiliger Geist, erfülle uns, ist der Titel, ist die Bitte, ist der Schrei, der die ganze Liturgie durchzieht. Libanon mit seinen vier Millionen Einwohnern und
18 anerkannten Religionsgemeinschaften - Die geografische Lage zwischen Israel und Syrien tut ein Übriges, die Situation instabil zu halten. Das Problem der vielen palästinensischen Flüchtlinge in elenden Lagern sorgt immer wieder für Spannungen, die den Staat in den Nahost-Konflikt hineinziehen, obwohl er dies vermeiden will. Die Beterinnen aus dem Libanon, die als Frauen und
Mütter Elend und Tod in ihrem Land reichlich erfahren haben,
geben dennoch nicht auf. Sie suchen nach den Spuren des Heiligen
Geistes, erbitten die Kraft von Pfingsten und den Mut der jungen
schwangeren Maria und glauben an die Früchte des Geistes Gottes,
glauben an Liebe, Freude und Friede. Das ist ihre Botschaft an die
weltweite christliche Ökumene, mit der sie sich am 7. März
2003 singend und betend verbunden fühlen. |
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