ZEICHEN DER ÖKUMENE

"Schwarzmeer Don Kosaken" in Eisenberg

Ganz in der Tradition der in den 30er Jahren gegründeten Kosakenchöre pflegen die "Schwarzmeer Don Kosaken" die Gesänge der russisch-orthodoxen Liturgie und der alten Volksweisen ihres Heimatlandes. Seit fast 30 Jahren tritt das Ensemble unter der Leitung von Vassil Kantchev in Europas Kirchen und Konzertsälen auf, am Sonntag, 14. Januar, um 19 Uhr auch in der protestantischen Kirche in Eisenberg.

Der Chor zählt 25 Mitglieder, die von den Konservatorien Russlands und Bulgariens stammen. Sie brillieren nicht nur als disziplinierte Chorsänger, sondern auch als begabte Solisten. Durch Wechsel zwischen tragfähigem Piano und voluminösem Forte erzeugen sie eine Spannung, die dem Konzert nicht selten den Charakter eines meditativen Erlebnisses verleiht. Die "Schwarzmeer Don Kosaken" wollen aber auch ein Zeichen der Ökumene und Annäherung setzen. Im ersten Teil ihres Konzertes in Eisenberg wird sakrales Liedgut zu hören sein, im zweiten Teil werden vorwiegend altrussische Volksweisen dargeboten. (red)

 
VORVERKAUF:
Karten für das Konzert gibt es in der Garamond-Buchhandlung in Eisenberg, bei Bürobedarf Scheifling in Eisenberg und bei der Protestantischen Kirchengemeinde.

Die Rheinpfalz - Nr. 4 - Freitag, 5. Januar 2001

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