Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz


Evangelisches Gemeindehaus - Renovierung abgeschlossen

Kirchliche Nachrichten

Kirchliche Räume im evang. Gemeindehaus
in einer Feierstunde der Gemeinde übergeben

Pfarrer Schmidt konnte eine große Schar von Vertretern der Vereine sowie der Stadt Eisenberg begrüßen und die Architektin Frau Karoline Mattheis. Die Vorgabe an die Planerin, Fr. Architektin Mattheis, war, die Räumlichkeiten freundlich, funktionell und den Vorschriften des Gemeindeunfallverbands entsprechend zu gestalten und eine neue, den modernen Ansprüchen gewachsene WC Anlage mit Behinderten-WC zu schaffen und einen ansprechenden Zugang zur Lutherstubb. Die Aufgabe wurde durch einen neuen Boden im Bereich der Küche, der Wirtschaft, dem Kleinen Saal und dem Konfirmandenraum, dem Einbau neuer Sanitärblöcke gegenüber dem Kleinen Saal und einem Behinderten-WC in der ehemaligen Damentoilette gelöst. Der lange Flur wurde mit neuen Beleuchtungskörpern und einem Sockel aus Kacheln hell und freundlich gestaltet. Damit der Zugang zur Lutherstubb geöffnet werden konnte, wurde ein Ganzglaselement im Eingangsbereich des Foyers geschaffen. Alte Lutherdrucke und religiöse Motive wurden aus dem Archiv befreit und fanden an den Wänden der Lutherstubb einen neuen Platz. Frau Karoline Mattheis dankte den Handwerkern, die vorbildlich mitgeholfen haben, dass der Zeit- und Kostenplan eingehalten werden konnte. Beteiligt an den Umbauarbeiten waren: Firma K.H. Dech & Sohn (Boden-, Putz- und Malerarbeiten), Firma Kurt Eckel (Schreinerarbeiten und Ganzglaselement), Firma Frambach (Maurerarbeiten), Firma Harenberg (Fliesenarbeiten), Firma Heindl (Elektroarbeiten) und Firma Jung (Heizung und Sanitär). Eine neue Küche wurde von dem Küchenstudio B & M eingebaut. Ehrenamtliche Arbeitsstunden von den Presbytern Vogel, Wolf nebst Helfern trugen ihren Anteil zur Kostenreduzierung bei. Im Rahmen der Grußworte der Gäste erinnerte Bürgermeister Kauth daran, dass die Renovierung der kirchlichen Räume erst den Anfang für die große Sanierung des Gemeindehauses darstellt. Als nächste Aufgabe, die nicht bis zur Sanierung warten kann, steht die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zum Großen Saal an. Dies soll durch das Anbringen. eines Fahrstuhls (Anregung von Herrn Gustav Eichling) erfolgen. Die Kosten von cirka 60.000,00 Euro müssen durch Spenden, erbracht werden. Die ersten Spenden sind bei der Prot. Kirchengemeinde Eisenberg schon eingegangen. Für die Handwerker dankte Schreinermeister Kurt Eckel der Architektin für die gute Zusammenarbeit und dem Presbyterium der Prot. Kirchengemeinde Eisenberg für die Berücksichtigung der Handwerker aus der Stadt bei der Auftragsvergabe. Nach einem Segenswort konnten sich alle von dem gelungenen Werk überzeugen. Die Prot. Kirchengemeinde ist stolz, dass sie nun für ihre Aktivitäten und für Familienfeiern ihren Gemeindemitgliedern ein ansprechendes Zuhause bieten kann.

Amtsblatt Eisenberg/Pfalz 45/2002 MI 06.11.2002


 

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