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Evangelische Kirchengemeinde
Eisenberg/Pfalz |
Gemeindebrief Blick - Jahresblick 2001 / 2002
Inhalt:
- Seite 1: Titelbild und Spendenbitte
- Seite 2: Gedanken zur Jahreslosung 2002
- Seite 3: Die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg
- Seite 4: Die geistlichen, geistigen und kulturellen Zentren der Kirchengemeinde
- Seite 6: Jahresrückblick
- Seite 7: Mit Spendengeldern verwirklichte Projekte
- Seite 8: Jahresspendenprojekte
- Seite 10: Neues Jahresspendenprojekt 2002
- Seite 11: Schwerpunkte unserer Gemeindearbeit / Schwerpunkt: Diakonie
- Seite 12: Schwerpunkt: Ökumene
- Seite 13: Schwerpunkt: Jugend- und Familienarbeit
- Seite 15: Schwerpunkt: Frauenarbeit
- Seite 17: Weitere Angebote
- Seite 18: Aus unseren Familien / Taufen, Trauungen, Bestattungen
- Seite 20: Impressum
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Blick
in die Evangelische Kirchengemeinde
Eisenberg / Pfalz
Jahresblick 2001 / 2002
Wir sagen Dank für Ihr Mitmachen,
Dank für Ihre Unterstützung
und erbitten Ihre Hilfe: |
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Jahreslosung 2002
Ja, Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen
und niemals verzagen.
Jes. 12,2
Dieser Vers stammt aus einem alten Hoffnungslied des Propheten Jesaja. Damals konnten die
Menschen nach schlimmen und zerstörerischen Tagen neu durchatmen, weil sie Grund hatten,
optimistisch in die Zukunft zu schauen. Sie entdeckten mitten in den Herausforderungen und den
Leiden ihrer Zeit die Kraft und die Treue des ewigen Gottes.
Auch unsere Zeit ist gekennzeichnet von Fragen und
Problemen, die uns den Glauben an eine gute und
menschliche Zukunft zu nehmen scheinen. Zerstörung, Hass,
Krieg, Drohungen, Terror - diese Bilder werden uns, wenn
kein Wunder geschieht, auch in das neue Jahr hinein
begleiten. Wir haben Sorgen und Ängste, Befürchtungen
und Unsicherheiten - und hoffentlich auch manchmal
Zuversicht und Hoffnung.
Entdecken auch wir mitten in unserer Zeit den rettenden
und treuen Gott. Er möchte uns mit auf den Weg nehmen in
seine Zukunft. Er holt uns mitten in unserer Angst und
unserem Verzagt-sein ab und lädt uns zu Vertrauen und
Gelassenheit ein.
Unsere Hoffnung lebt davon, dass wir sehen und erleben,
wie Gott unsere Welt nicht ins Chaos fallen lässt, sondern
uns immer wieder eine neue Chance eröffnet für diese Welt
das Beste zu suchen.
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Die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg
zu ihr gehören 4.801 Gemeindeglieder: Stadt Eisenberg 3.677, Stauf 223 und Steinborn 901. Zur
besseren Betreuung der Mitglieder ist die Kirchengemeinde in 2 Pfarrbezirke aufgeteilt:
Der Pfarrbezirk 1 hat 2.414 Gemeindeglieder, zuständig ist Pfarrer Friedrich Schmidt.
Sein Dienstsitz ist das Pfarrhaus in der Friedrich-Ebert-Str. 15. Pfarrer Schmidt hat die
Geschäftsführung. Der Pfarrstelle 1 ist eine Gemeindediakonenstelle zugeordnet, die im
Augenblick nicht besetzt ist.
Der Pfarrbezirk 2 hat 2.387 Gemeindeglieder. Inhaber der Pfarrstelle 2 ist Pfarrer
Karl-Ludwig Hauth. Sein Dienstsitz ist das Pfarrhaus in Steinborn,
Theodor-Storm-Str. 44.
Die Gemeinde wird von den 2 Pfarrern und dem 18-köpfigen Presbyterium geleitet,
das alle 6 Jahre gewählt wird. Die nächste Presbyteriumswahl ist im Spätjahr 2002.
1. Vorsitzender ist Pfarrer Schmidt und 2. Vorsitzender Friedel Eichling.
Zur Zeit gehören außerdem zum Presbyterium:
Horst Altenbrandt, Marianne Dech, Irene Fischer, Sven Heidenmann, Matthias Hein,
Lina Keil, Hans Kirschbaum, Marita Klein, Horst Koppenhöfer, Rudolf Mattheis,
Gerhard Scheifling, Volker Trotzkowski, Olga Tschudnich, Werner Vogel,
Norbert Walter, Lore Wolf, Roland Wolf.
Die Verwaltung der Kirchengemeinde ist im Pfarrhaus Friedrich-Ebert-Str. 15 in Eisenberg
untergebracht. Dort teilen sich Jörg Krause als Büroleiter und Erika Bernhard eine Stelle. Zu ihren
alltäglichen Aufgaben gehört es, Anrufe und Anfragen zu beantworten und weiterzuleiten. Sie
koordinieren den Vermietungskalender für das Gemeindehaus und das "Haus der Kirche", den
Gottesdienst- und Veranstaltungsplan, verwalten die Barkasse und erledigen den täglichen
Schriftverkehr der Geschäftsführung. Verantwortlich für Organisation, Ablauf und Sauberkeit im
Evang. Gemeindehaus ist Heide-Maria Schulz und für den Wirtschaftsbetrieb Alfred Herboth.
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Die geistlichen, geistigen und kulturellen
Zentren der Kirchengemeinde
Die Protestantische Kirche in Eisenberg
Sie ist ein neugotisches Bauwerk, das vor hundert Jahren nach Plänen des Architekten F. Schöberl
aus Speyer erbaut wurde. Ihre von beiden Konfessionen genutzte Vorgängerin, die aus dem 13.
Jahrhundert stammende Matthäuskirche, wurde zuvor abgerissen. Ihre Besonderheiten sind die
gedrungene Kreuzform und ihr als Leib Christi gestalteter Innenraum. An die alte Kirche erinnern noch 2 Bilder, die Luther und Zwingli darstellen und die
Kopie des aus dem 13. Jahrhundert stammenden
Kruzifix. Das Original befindet sich im historischen
Museum in Speyer. Anlässlich des hundertsten
Geburtstags wurde die Prot. Kirche renoviert, so dass
sie mit ihren schönen Glasmalereien an den Chorfenstern
und der hundertjährigen romantischen Walkerorgel einen
würdigen Rahmen für ansprechende und tröstende
Gottesdienste bildet. Im Turmaufgang wurde ein Raum
der Stille eingerichtet. Ein vom Frauenkreis gestalteter
Wandbehang lädt zur Andacht ein.
Der gut besuchte feierliche Sonntagsgottesdienst findet
um 10:00 Uhr statt. Beliebt ist die vom "Besuchskreis"
unserer Kirchengemeinde gestaltete "Halbe Stunde der
Besinnung", am ersten Mittwoch eines Monats um 19:00
Uhr. Gedichte, besinnliche Musik und die liebevolle
Gestaltung des Ablaufs laden zur Ruhe und Andacht ein. Selbstverständlich ist, dass die
kirchenmusikalischen Veranstaltungen in Eisenberg nicht zu kurz kommen. Neben unserem Sing-,
Flötenkreis und Posaunenchor nutzen auch weltliche Vereine das akustische und bauliche Ambiente
der Kirche gerne für besinnliche Konzerte. Kommen Sie und erleben Sie Ihre Kirche, z.B. bei einem
Sondergottesdienst anlässlich einer Eheschließung oder eines Ehe- oder Konfirmationsjubiläums. Die
Pfarrer planen mit Ihnen den gemeinsamen Tag, damit er für Sie ein individuelles Erlebnis wird. Für
den geordneten Ablauf und für Sauberkeit in der Kirche sorgt unser Kirchendiener Bruno Schulz.
Das "Haus der Kirche" in Steinborn
Das Haus der Kirche, 1987 nach den Plänen des Architektur-Büros Radenheimer erbaut, bietet sich
besonders gut für Gottesdienstformen an, die mit einem anschließenden Zusammensein verbunden sind. So werden im "Haus der Kirche" Krabbel- und
Familiengottesdienste mit Mittagessen, Jugendgottesdienste
mit Churchparty, Abendgottesdienste mit Spieltreffs
verbunden. Auch für eine mit dem Gottesdienst verbundene
Familienfeier zur Taufe oder Goldenen Hochzeit ist es
hervorragend geeignet. Der als Zeltbau konstruierte Bau
beherbergt im oberen Teil den Gottesdienstraum und in der
unteren Etage die Gemeinderäume mit Küche. Die Kirche
ist bestuhlt und kunstvoll mit einem Altar und einer Kanzel in
Kelchform ausgeschmückt. Das "HdK" wird auch von der Kath. Kirchengemeinde gottesdienstlich
genutzt. Die "guten Geister" sind Rita Koletzko und Natalia Amendt.
Im Kirchsaal von Stauf wird in der Regel am 1. und 3. Sonntag um 9:00 Uhr zum Gottesdienst
eingeladen.
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Liebe Freundinnen und Freunde unserer Gemeinde,
wir blicken wieder auf ein Jahr zurück, das geprägt war von Veränderungen im Personal- und
Finanzbereich. Neue Herausforderungen - bedingt durch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Veränderungen - warten darauf, dass wir sie erkennen und im Geist der Liebe Jesu nach
Lösungsmöglichkeiten suchen. Das ist oft nur durch einen außerordentlichen Einsatz möglich. Hierbei
sind nicht nur die Pfarrer, sondern jede hauptamtliche Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter gefordert.
Der starke Einbruch der Kirchensteuer erfordert von allen viel Kreativität und Engagement, nicht um
Gewinn zu machen, sondern um die Hilfsangebote unserer Gemeinde auch weiterhin lebensfähig zu
halten, zum Wohl und Nutzen ...
- der Betroffenen, die Hilfe suchen,
- der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei der Kirche und ihren Einrichtungen arbeiten wollen,
- der Gesellschaft, damit auch in Zukunft die Vermittlung christlicher Werte möglich ist.
Das Starren auf die Aktienkurse und das Meditieren der Sport- und Börsenberichte darf nicht zum
Ritual werden, damit das Miteinander nicht zum Gegeneinander wird.
Mit Vielfalt und Ideenreichtum bei Andachten, Gottesdiensten, Veranstaltungen und Gesprächen
versuchen wir Akzente zu setzen, die deutlich machen: Begriffe wie Freiheit, Selbstverwirklichung und
Selbständigkeit sind abgeleitet von der Freiheit, die Gott seinem Geschöpf schenkt. So wird klar,
menschliches Leben ist nur in gegenseitiger Verantwortung möglich.
Damit wir nicht nur reden, sondern auch handeln können, benötigen wir in Eisenberg Ihre Hilfe.
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Dank Ihrer Unterstützung konnten wir 2000/2001
folgende Projekte verwirklichen:
Jugend- und Gemeindebus
Ohne Fahrzeug können viele Aufgaben in unserer Gemeinde nicht
erledigt werden. Zum Beispiel: Zeltlager der Jugend,
Kirchenfahrdienst, Kleiderkammer und Kinder-Basar.
Mit Hilfe vieler Spender und Werbepaten, konnte das alte,
reparaturbedürftige Fahrzeug ersetzt werden.
Ergänzung der Kirchenrenovierung in Eisenberg
Die altersschwache Lautsprecheranlage wurde durch eine neue ersetzt. Nun kann alles auf jedem
Platz der Kirche gut verstanden werden. Dafür konnten wir 6.932,- DM einsetzen.
Das Kreuz in der Kirche
Dank der ehrenamtlichen, höchst künstlerischen Arbeit von Guido Schwalb aus Wattenheim wurde
mit der Kopie des historischen Kreuzes der i-Punkt auf die Ausschmückung der Kirche gesetzt.
Dafür erhielten wir 4.885,-DM Spenden.
Ausstattungs-Verbesserungen im "Haus der Kirche"
Durch die gute Beteiligungen an den Familien- und Jugendgottesdiensten, die immer mit einem
gemeinschaftlichen Essen verbunden sind, wurde es notwendig, einen neuen Backofen und eine
Spülmaschine anzuschaffen. Dafür konnten wir 8.000,- DM ausgeben.
Musikalische Erziehung und Organistendienst
Musik ist ein wichtiges Element in unserem Leben, auch in unserem Gemeindeleben.
Deshalb freuen wir uns, dass wir mit einer halben Stelle Frau Kirsch anstellen konnten,
die unsere Kinder im Kindergarten musikalisch betreut
und mit ihnen singt und durch das Orgelspiel unsere
Feierstunden bereichert. Sie leitet auch den Sing-
und den Flötenkreis. Für die Schaffung dieses
Arbeitsplatzes haben Sie uns 5.499,- DM
zur Verfügung gestellt.
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Jahresspendenprojekte
Viele Projekte laufen über mehrere Jahre. Auch dafür engagieren sich viele Gemeindeglieder, denen
wir herzlich danken. Gerade diese Aufgaben sind auf zuverlässige und treue Zuwendungen
angewiesen.
- Sicherung der Arbeitsplätze im Kindergarten
Hier konnten wir 120.000,- DM aus Kirchensteuermitteln einsetzen. Herzlichen Dank für diese
Hilfe.
- Fonds für die Kinder- und Jugendarbeit
Die Freizeiten und Zeltlagerangebote, die Gruppenstunden und Aktionstage unserer Evang.
Jugend und des CVJM werden immer sehr gut angenommen. So gut, dass allein ehrenamtlich
Tätige nicht mehr ausreichen. Deshalb möchte, auf Anregung von Pfarrer Hauth und dem
CVJM Eisenberg, die Kirchengemeinde eine zusätzliche Kraft für die Jugendarbeit anstellen.
Dafür sind Jahr für Jahr 60.000,- DM notwendig. Bis jetzt konnten wir 28.712,- DM
ansparen. Wir hoffen, dass wir im Jahr 2002 endlich erste Schritte in Richtung Anstellung eines
Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin gehen können.
- Hilfe für Straßenkinder in Brasilien
Seit vielen Jahren wird mit dem Erlös aus den Second-Hand-Basaren und Spenden der
Konfirmanden das Straßenkinderprojekt PROAME in Sao Leopoldo / Brasilen unterstützt,
das sich um die Außenseiter der Gesellschaft kümmert. Nutznießer sind Kinder, Jugendliche,
Familien und Alleinerziehende, die ohne diese Hilfe in ihrer Armut keine Zukunft hätten. Wir
konnten 5.963,- DM überweisen.
- Patenkinder AMAS
Wir sind Partner des Hilfswerks AMAS, das in Curitiba und Umgebung Kindertagesstätten
unterhält. 20 Pateneltern stellen uns im Jahr 19.192,- DM zur Verfügung, die ohne Abzug den
Kindern zu Gute kommen.
- Aktion Direkt
Hier helfen wir unbürokratisch Menschen in Not. Im letzten Jahr kam der Erlös dem Bau der
Schule "Zigira" in Kenia zu Gute und in diesem Jahr Kindern, die diese Schule besuchen. Die
Aktion wurde von Eisenberger Gemeindegliedern angeregt und wird weiter geführt. Auch hier
können wir sicher sein, dass die Hilfe zu 100 % ankommt. Nach Kenia gingen 7.066,- DM.
Die uns in Eisenberg anvertrauten Gelder werden seit 1995 vom Ev. Verwaltungsamt
in Grünstadt verwaltet. Unter Leitung von Bernd Frank wurde das Verwaltungsamt
1977 für die Kirchenbezirke Bad Dürkheim und Grünstadt aufgebaut. Bis heute haben
sich 43 Kirchengemeinden angeschlossen. Es werden noch andere kirchliche
Körperschaften und Einrichtungen betreut, so z.B. 4 Geschäftsstellen (Dekanate /
Diakonisches Werk) und 11 Kindertagesstätten. Im Jahr 2000 betrug der Buchungs-
umsatz 49.337.132,- DM, dafür wurden 33.000 Buchungen getätigt. Für diese Arbeit
stehen dem Amt 6,75 Stellen zur Verfügung, die auf 9 Personen verteilt sind.
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Neues Jahresspendenprojekt 2002
- Kirchliche Räume im Evang. Gemeindehaus
"Wollen die denn schon wieder bauen?", "...im Gemeindehaus ist doch alles in Ordnung!", "Mir reicht
es so, wie es ist!"
Ja - auch wir würden liebend gern auf diese Baumaßnahme verzichten, denn die Beschwerden über
die Toilettenanlage oder den Fußboden in Küche und
Kleinem Saal könnte man mit dem Hinweis abtun:
nur Schönheitsfehler, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck.
Doch leider ist das nicht möglich. Der von unserer Kirche
bestellte Sicherheitsbeauftragte hat uns klipp und klar gesagt:
die Beanstandungen sind nach dem
Versammlungsstättengesetz grobe Mängel. Eine
Instandsetzung ist zwingend erforderlich. Wenn wir weiterhin
die kirchlichen Räume im Evangelischen Gemeindehaus so
nutzen wollen wie bisher, müssen wir die Räume in Schuss bringen.
Die Dringlichkeit der Maßnahmen hat unsere Landeskirche bewogen, uns aus dem Notfonds, der aus
Kirchensteuermitteln gespeist wird, eine großzügige Unterstützung zu gewähren. Ein Drittel der
Gesamt-Summe müssen wir selbst aufbringen. Zur Zeit werden erste Pläne und Bedarfserhebungen
gemacht, um dann auch die Kosten etwas genauer einschätzen zu können. Wir hoffen, dass wir uns
auch diesmal wieder auf Ihre Unterstützung verlassen können.
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Schwerpunkte unserer Gemeindearbeit
- Schwerpunkt: Diakonie
Die Glaubwürdigkeit unserer Kirchengemeinde hängt immer davon ab, ob es gelingt, die den
Menschen von Jesus gebrachte Erlösung in den erfahrbaren Alltag unserer Gemeindeglieder
umzusetzen.
Der Besuchskreis
Eine wichtige Rolle in unserer Gemeinde spielt der Besuchsdienst. Er nimmt das Gebot Jesu "Gehet
hin" sehr ernst. Eine Gruppe von Frauen trifft sich regelmäßig einmal im Monat im Haus der Kirche,
meistens dienstags um 20:00 Uhr zur Planung und Nachbesprechung ihrer Besuche und zur eigenen
Stärkung. Vorlesen, Spaziergänge mit Bewohnern des Seniorenheims, Begleitdienst zum Gottesdienst,
Gespräche und Zuhören, Mittragen und Weiterhelfen, das sind wichtige Schwerpunkte des
Besuchskreises. Seine Mitglieder helfen den Kranken und Alten ihre Isolation zu durchbrechen und
zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Daneben gehört in der Sommerzeit der Gartentreff im Garten
von Priska und Friedel Eichling und in der kalten Jahreszeit die "Halbe Stunde der Besinnung" zu den
unvergesslichen Erlebnissen für alle, die dabei sein können. Wenn Sie mitmachen möchten, wenden
Sie sich an Priska Eichling oder kommen Sie ganz einfach zu den Veranstaltungen des
Besuchskreises. Zeit und Ort erfahren Sie aus dem Monatsblick.
Der Krankenpflegeverein
Er widmet sich der Unterstützung Kranker und Pflegebedürftiger Menschen. Im Vorstand sind Pfarrer
Schmidt und Kurt Ackermann.
Der Kindergarten
Für 100 Kinder bietet unser Kindergarten eine
qualitative hochwertige Betreuung und Begleitung
für Kinder ab drei Jahren. Die Betreuung der
Kinder geschieht in 4 Gruppen. Das besondere
Profil unseres Kindergartens sind
familienfreundliche Öffnungszeiten,
christlich-religiöse Erziehung und musikalische,
spielerische und kreative Programmgestaltung.
Der Second-Hand-Kinder-Basar
Im neuen Jahr findet am 09. März und am 21. September der 22. und 23.
Second-Hand-Kinder-Basar statt. Mit dieser Aktion hilft das Team des Krabbeltreffs unserer
Kirchengemeinde gleich dreifach: Familien können ihre meist gut erhaltene Kinderausstattung und -
kleidung wieder verkaufen und andere Familien diese zu einem äußerst günstigen Preis einkaufen.
Gleichzeitig werden mit 15% des Umsatzes Straßenkinder in Brasilien unterstützt.
Seite 12:
- Schwerpunkt: Ökumene
Die Menschen haben die Streitereien zwischen den Konfessionen satt. Sie wollen so viel an
Gemeinschaft erleben, wie möglich ist. Gemeinsamkeiten werden entdeckt. Ökumene ist
selbstverständlich geworden.
Die Ökumenischen Gottesdienste
Gemeinsames Beten und Feiern ist in Eisenberg eine Selbstverständlichkeit. Selbst bei "typischen"
evangelischen Feierstunden, wie anlässlich des Reformationsfestes, tat es gut, einen katholischen
Referenten zu hören.
Der Ökumenische Jugendkreuzweg gehört am Freitag vor Palmsonntag für die Jugend zur festen
Einrichtung.
Der Sozialpolitisch Ökumenische Arbeitskreis
Der SÖA hat sich zur Aufgabe gestellt, das
gemeinsame Zeugnis der Christen in und für die
Gesellschaft durch Vorträge, Diskussionen und
Aktionen zu verdeutlichen. Es gilt gemeinsames
Hören, miteinander Sprechen und miteinander
Reisen. Neben dem Vortragsprogramm führte die
diesjährige Stu-dienreise nach Rom. Im Vorjahr
wandelten wir auf Luthers Spuren.
Vortragsprogramm und Studienfahrtplanung sind
bei den Pfarrämtern oder Herrn Werner Vogel zu
erhalten.
Ökumenischer Seniorenkreis Steinborn
Statt alleine zu Hause zu sitzen, treffen sich jeden Mittwoch um 15:00 Uhr im Haus der Kirche
Senioren zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen oder zu einem Gespräch mit einem Gast. Wie
selbstverständlich wird dieser Kreis seit Jahren ökumenisch von Veronica Bernhard und Edeltraud
Nippgen geleitet.
Seite 13:
- Schwerpunkt: Jugend- und Familienarbeit
In unserer Gemeinde legen wir besonderen Wert auf eine gute Kinder-, Jugend- und
Familienarbeit. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass junge Menschen zu einem
eigenständigen Glauben an Jesus Christus kommen. Wir bieten dabei ein vielfältiges und
spannendes Programm an.
Die Krabbelgruppe
Hier treffen sich jeden Mittwoch um 9:30 Uhr im "Haus der Kirche" die Kleinsten mit ihren Müttern
zu Frühstück, Spiel und Austausch.
Ein ganz besonderes Angebot für die Kleinsten mit ihren Familien sind die sieben
Krabbelgottesdienste, die wir jedes Jahr anbieten.
Die Kinder- und Jugendgottesdienste
Das Gottesdienstfeiern mit Kindern und ihren Familien und mit Jugendlichen (ohne ihre Familien) gehört zu den zentralen Aufgaben
unserer Kirchengemeinde.
Kunterbunter Kinder- morgen,
d.h. einmal im Monat
Kindergottes- dienst mit Frühstück
von 9:30 Uhr bis 11:45 Uhr oder
jeden Sonntag um 11:00 Uhr
Kindergottesdienst im "Haus der
Kirche" oder mehrmals im Jahr
Jugendgottesdienste mit
Churchparty,
Familiengottesdienste,
Konfirmandengottesdienste und der Waldgottesdienst - es ist für fast jeden etwas dabei.
Gruppenstunden
Die Evang. Jugend und der CVJM bieten mit der Stöpselgruppe für Kinder im Kindergartenalter und
mit den Jungscharen für das Alter 8-12 Jahre verschiedene Gruppenstunden an.
Daneben gibt es einen Kinderchor und Freizeit-Sportgruppen. Zeiten und Termine sind in den
Pfarrämtern zu erhalten und werden im Monatsblick veröffentlicht. Besondere Highlights sind die
Zeltlager, Freizeiten und der Jungschartag, die regelmäßig angeboten werden.
Seite 15:
- Schwerpunkt: Frauenarbeit
Frauen zusammenbringen zum gemeinsamen Meditieren, Gemeinschaft gestalten und
diskutieren: dazu dienen unsere Frauengruppen, die alle selbständig von ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen geleitet werden und die ihr Programm selbst gestalten.
Der Frauenbund
Wenn donnerstags lautes Stimmengewirr und kraftvolles Singen, aus dem Kleinen Saal des
Gemeindehauses dringt, dann weiß man, es ist Frauenbundzeit.
Alle 14 Tage treffen sich Frauen und verbringen
ein paar Stunden miteinander. Sie erzählen bei
einer Tasse Kaffee, lauschen einem Vortrag
oder planen ihre nächsten Unternehmungen.
Dazwischen wird den Geburtstagskindern ihr
Lieblingslied gesungen.
Der Frauenbund ist mit 270 Mitgliedern unser
größter kirchlicher Verein.
Manchmal steht dann am frühen Morgen ein
vollbesetzter Bus abfahrtsbereit zu einer
Erlebnisfahrt am Gemeindehaus. Jetzt kann jeder
sehen, wie gut Gemeinschaft tut. Mehrmals im Jahr steht auch eine mehrtägige Fahrt in Gottes schöne
Welt auf dem Programm. Ansprechpartnerinnen sind Hilde Blüm und Lina Keil.
Der Frauenbund feiert übrigens im Jahr 2002 sein 70-jähriges Bestehen. Am 27. und 28. April wird
dieses Ereignis groß gefeiert.
Der Frauenkreis
Der Frauenkreis trifft sich jeden Dienstag um 20:00 Uhr in der Kellerwirtschaft im Gemeindehaus in zwangloser Form. Auf dem Programm
stehen Vorträge, Diskussionen und
Gespräche, Herstellen von Handarbeiten
(z.B. zu Kirchenjahreszeiten passenden
Tisch- und Wohnungsschmuck,
Gemeinschaftsarbeiten wie der
Wandbehang im Meditationsraum der
Kirche). Die Frauen erarbeiteten z.B. das
Kochbuch mit dem Titel "Hunger ist der
beste Koch". Manchmal lassen sie einfach
einmal die Seele baumeln. Gemeinsame Ausflüge oder ein Spaziergang durch unsere schöne
Landschaft runden das Programm ab.
Wer Lust darauf hat, schaut doch einfach vorbei. Ansprechpartnerin ist Edeltraut Hoch-Schmidt.
Der Singkreis
Wo er auftritt, macht er mit seinen frischen Liedern viel Freude. Man merkt den Frauen an, dass ihre
Lieder aus dem Herzen kommen und sie hinter dem stehen, was sie singen. Wenn auch Sie zum Lob
Gottes singen möchten, sind Sie herzlich willkommen. Montags um 20:00 Uhr sind die
Übungsstunden im Gemeindehaus. Ansprechpartnerinnen sind Soja Kirsch und Irene Fischer.
Gymnastik für Frauen
Am Montag um 14:30 Uhr und dienstags um 9:30 Uhr lädt der Gymnastikkreis für Frauen ins "Haus
der Kirche" ein. Angeleitet wird dieser Kreis von Carola Harnau.
Das Ökumenische Frauenfrühstück
Der Tisch ist geschmackvoll gedeckt. Kaffee
und Brötchen sind gerichtet. Die Teilnehmerinnen
bringen die Zutaten zum Frühstück. Nach einer
kurzen geistlichen Besinnung wird in fröhlicher
Gemeinschaft gefrühstückt und anschließend ein
Thema besprochen. Allzu schnell vergeht die
Zeit. Wenn Sie Lust haben, dann schauen Sie
doch einmal am letzten Mittwoch im Monat um
9:30 Uhr im Evang. Gemeindehaus vorbei.
Ansprechpartnerin ist Edeltraut Hoch-Schmidt.
Weitere Angebote
Es gibt in unserer Gemeinde natürlich noch viele andere Engagements und Teams: So übt der
Posaunenchor jeden Donnerstag um 20:00 Uhr im "Haus der Kirche" unter der Leitung von Wolfgang
Scherr.
Der Flötenkreis übt am Donnerstag um 16:30 Uhr im Evang. Kindergarten unter der Leitung von Soja
Kirsch.
Ebenfalls zu unserer Gemeinde gehört eine landeskirchliche Gemeinschaft des Evangelischen
Gemeinschaftsverbandes Pfalz e.V., die sonntags um 18:00 Uhr zum Gemeinschaftsgottesdienst und
mittwochs um 19:00 Uhr zur Bibelstunde ins Missionshaus einlädt.
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A u s u n s e r e n F a m i l i e n
Taufen von Dezember 2000 bis Oktober 2001
2000 - Dezember:
Dominik Fischer; Julietta Topalli; Christian Plochich,
2001 - Januar:
Benjamin Stephan; Kai Arne Keller; Katrin Kumpf; Julian Dröse; Kevin
Schesler
2001 -Februar:
Sahra Franciska Petra Heilmann
2001 - März:
Xenia Schatanov; Johann Schatanov; Vitalij Sedekin; Waldemar Kessler; Anouskiravan
Ramezani-Kargar; Lukas Frey; Constanze Lena Fuchs; Anna Titelmaier; Anna Maria Janke
2001 - April:
Evelin Urbach
2001 - Mai:
Timo Reidenbach; Lukas Christian Albert Berger; Rosa Maria Vogel; Annika Blum; Anna Isabel
Heid; Robin Paul; Hannah Lüdke; Ludmilla Hirsch; Helena Wilmann; Andrej Hirsch; Eugen Emmrich;
Olga Knaus, Aleksej Hirsch, Arif Mikail Wilmann
2001 Juni:
Tanja Wilding; Rene Weise; Stefanie Obenauer; Melanie Weise; Patrick Knetsch; Jacqueline
Schmitt; Natascha Schmitt; Dominik Karl Wilding; Cynthia Weise; Philipp Simon Rene Weise;
Sebastian Senegubov
2001 - Juli:
Michelle Weishar; Kevin Ringel; Jenny Bernhard; Katharina Hofstadt
2001 - August:
Selina Kira Galante; Nils Michael Schoen
2001 September:
Dominic Stegmeir; Tim Scholler; Joshua Mayer
2001 - Oktober:
Niklas Weil; Jennifer Helwig; Ann-Sophie Finke
Trauungen von Dezember 2000 bis November 2001
2000 - Dezember:
Heiko Griebe und Andrea Hinkel
2001 - Januar:
Jaroslaw Helwig und Maria Brigemann
2001 - April:
Dirk Obenauer und Alexandra Held
2001 - Mai:
Andreas Walter und Simone Neufeld;
Georg Karl-Heinz Ritter und Diana Reibl;
Dietmar Renter und Claudia Feldle
2001 - Juni:
Eugen Emmrich und Olga Albrecht;
Jan Döscher und Andrea Wagenitz;
Thorsten Frey und Nicole Hübner
2001 - Juli:
Norbert Gregor Schläfer und Catja Ramona Skupin;
Ralph Ringel und Sabine Christa Schuh, geb.Beck;
Mathias Hofstadt, und Ivonne Börner
2001 - August:
Rafael Fratczak und Sonja Hoffmann;
Waldemar Falkenstern und Oxana Kunkel
2001 - September:
Georg Herdt und Tamara Schuhmann;
Thomas Helmut Klag und Heike Buhrmann
2001 - November:
Göran Stefan Hibinger und Jutta Winkler
Bestattungen von Dezember 2000 bis November 2001
2000 - Dezember: Karl Metz (71 Jahre); Wanda Minna Lis,
geb.Weidemann (89 Jahre); Elisabeth Gerst, geb.Raubach (85 Jahre);
Anneliese Klara Klausing, geb.Mache (84 Jahre)
2001 - Januar: Paula Helene Bayer, geb.Wohnsiedler (65 Jahre); Anna
Maria Diehl, geb.Deubert (74 Jahre); Irmgard Winter, geb.Menning (84 Jahre); Franz Walter Reif
(78 Jahre); Emma Kirch, geb.Ihl (81 Jahre); Wilhelm Klein (83 Jahre); Paul Leber (65 Jahre); Max
Friedrich Franz Hauß (79 Jahre); Jakob Bernhard (93 Jahre); Kurt Bendinger (80 Jahre); Elfriede
Hild, geb.Frank (77 Jahre)
2001 - Februar: Elisabeth Wiesner (72 Jahre); Hans Daniel Diehl (64 Jahre); Georg Horst Koch (59
Jahre)
2001 - März: Otto Blum (83 Jahre); Luise Schneider, geb.Hofner (87 Jahre); Ludwig Grünewald
(81 Jahre)
2001 - April: Roman Emrich (42 Jahre); Emma Scheib, geb.Rall (80 Jahre); Horst Adolf Roll (66
Jahre)
2001 - Mai: Kurt Max Mantau (77 Jahre); Traute Weickert, geb.Zühlke (70 Jahre); Luise Ehard,
geb.Fink (78 Jahre); Marianne Woelke (60 Jahre)
2001 - Juni: Karl-Heinz Graffert (63 Jahre); Margarete Mathilde Steuerwald, geb.Preisser (85
Jahre)
2001 - Juli: Erich Fürst (54 Jahre); Maria Else Auguste Giermann, geb.Geiken (74 Jahre); Gisela
Schramm, geb.Riesemann; (75 Jahre)
2001 - August: Adolf Baßler (66 Jahre); Else Klara Elfriede Keller, geb.Schulze (92 Jahre); Erwin
Hugo Hochstetter (81 Jahre); Michael Wolf (26 Jahre); Elfriede Eberhard, geb.Giemsa (85 Jahre);
Elsa Mildenberger, geb.Körner (79 Jahre); Gertrude Pauline Petri, geb.Glasser; (83 Jahre); Arnold
Alfred Zittlau (72 Jahre); Adolf Hans Enders (60 Jahre); Anna Bieck (87 Jahre)
2001 - September: Heike Irmgard Bergsträßer, (35 Jahre); Peter Schwarzkopf (73 Jahre);
Friedrich Schording, (92 Jahre); Norbert Ernst Stutzmann (52 Jahre)
2001 - Oktober: Jakob Mehrhof (84 Jahre); Heinrich Bär (89 Jahre); Luise Schulz, geb.Schenk (86
Jahre); Karl-Heinz Erwin Saemann (74 Jahre); Hermann Masser (79 Jahre); Marie Therese
Sauermilch, geb.Krebs (85 Jahre); Robert Heinrich Mayer (52 Jahre); Elisabeth Dietz, geb.Heil (89
Jahre)
2001 - November: Emmi Heilmann, geb.Scheel (85 Jahre); Rudolf Lill (74 Jahre)
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Protestantische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz
Bankverbindung: Sparkasse Donnersberg, BLZ: 540 519 90, Kto.-Nr.: 1 100 650
Redaktion: Friedrich Schmidt (verantwortlich), Erika Bernhard,
Karl-Ludwig Hauth, Sven Heidenmann, Jörg Krause, Helene Sonderschäfer
Druck: Sommer, Druck & Verlag GmbH & Co. KG, Grünstadt
Prot. Pfarramt 1, Friedrich-Ebert-Str. 15, 67304 Eisenberg, Telefon: 06351/7213,
Telefax: 06351/989066 email: pfarramt1@eveisenberg.de
Prot. Pfarramt 2, Theodor-Storm-Str. 44, 67304 Eisenberg, Telefon: 06351/8419,
Telefax: 06351/989042 email: pfarramt2@eveisenberg.de
Die Kirchengemeinde im Internet: http://www.eveisenberg.de
Das Pfarrbüro ist in der Regel wochentags von 9-12 Uhr und von 13-17 Uhr geöffnet
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