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Evangelisches Gemeindehaus Neue Toilettenanlage und eine neue Küche EISENBERG: Protestantische Kirchengemeinde investiert rund 89.000 Euro in Renovierung im Evangelischen Gemeindehaus Rund 89.000 Euro sind für die Renovierungsarbeiten im kirchlichen Teil des Evangelischen Gemeindehauses veranschlagt. Davon bringt die Protestantische Kirchengemeinde durch Eigenmittel, Spenden und Eigenleistung rund 23.000 Euro selbst auf. Der Rest wird durch kirchliche Zuschüsse abgedeckt, teilten Friedel Eichling, Vorsitzender des Presbyteriums, und Pfarrer Karl-Ludwig Hauth im Gespräch mit der RHEINPFALZ vor Ort mit. Die Besonderheit des Evangelischen Gemeindehauses ist, dass nur ein Teil tatsächlich von der protestantischen Kirchengemeinde genutzt wird. Die restlichen Räume, wie beispielsweise der große Saal mit der Bühne für Theatervorstellungen mitsamt der Fassade sind im Besitz eines Zweckverbandes, dem die Stadt Eisenberg, der Donnersbergkreis und die Protestantische Kirchengemeinde angehören. Völlig neu wird die unzeitgemäße Toilettenanlage, die noch aus den 60er Jahren stammt, im Bereich des "Kleinen Saales" gestaltet. Eingebaut wird eine Behinderten gerechte Toilette mit entsprechend breiter Tür und dem erforderlichen Platz für Rollstuhlfahrer, erläuterte Karoline Mattheis, die als verantwortliche Architektin die gesamte Baumaßnahme betreut. Mit einbezogen in die Baumaßnahme ist die Küche neben dem "Kleinen Saal". Hier werden der Fußboden und die gesamte Kücheneinrichtung den aktuellen Vorschriften und Gegebenheiten angepasst. Im "Kleinen Saal" wird der Boden neu verlegt, erklärte Mattheis weiter. Im Konfirmanden- und Jugendraum werde dagegen der ursprüngliche Boden aus Holzdielen wieder hergestellt. Dazu müsse der Teppichboden und andere darunter liegende Schichten entfernt werden. Das Foyer soll im Eingangsbereich mit Glastüren abgeschlossen werden, so die Architektin. Die gesamte Baumaßnahme könnte planmäßig während der Sommerferien durchgeführt werden, so Mattheis. Denn die ortsansässigen Firmen, die bei der Auftragsvergabe besonders berücksichtigt wurden, hätten während der angesetzten Bauzeit keine Betriebsferien in ihrem Jahresplan. Im übrigen sei sie sehr erfreut darüber, dass die bisherigen Arbeiten "voll im Zeitplan liegen".
Über das "Stadium der Idee" sei man noch nicht hinweggekommen, erklärten der Pfarrer und Presbyteriumsvorsitzender Eichling. Am 29. September sollen die neu gestalteten Räume während des Gemeindetages feierlich ihrer Bestimmung übergeben werden. (hsc) KURZ-INFO: Spenden für die Baumaßnahme können auf das Konto mit der Kontonummer 1 100 650 bei der Sparkasse Donnersbergkreis gegen Spendenquittung überwiesen werden. Die Rheinpfalz - Nr. 166, Samstag, 20. Juli 2002 |
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Gemeindebrief Blick
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