Blick

in die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg / Pfalz


März 1999

             
Inhaltsverzeichnis:

         
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Protestantische Kirche Eisenberg

             
Blick - Jahresübersicht          

Letzte Änderung: 12.03.1998

             

Monatsspruch März

Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?
< Römer 8, Vers 32 >

Liebe Gemeinde,

was kann es Größeres geben als dieses Geschenk Gottes, er nimmt uns mit ihm in die ganze Fülle des Lebens hinein. Doch unser Jubel hält sich in Grenzen, da gibt es in jedem Leben so viel Schweres, das niederdrückt und unglücklich macht. Situationen, die es schwer machen, diesem dogmatischen Satz etwas Tröstliches abzugewinnen. Die Augen lesen ihn, doch das Herz wird von ihm nicht berührt. Wir brauchen etwas, das mit dem Leben zu tun hat, das uns in den Krisen unseres Lebens durch Krankheit, Trennung, Verlust der Arbeit, zu frühes Ausscheiden aus dem Arbeitsleben, Konflikt mit den Kindern, Verwandten und Nachbarn trägt. Nur wenn es gelingt, die unendliche Liebe Gottes im Leben erfahrbar zu machen, kann der Mensch begreifen, was es bedeutet. Gott hat seinen eingeborenen Sohn nicht verschont. Wo im Leben haben wir die Fülle Gottes erfahren? Erinnern wir uns an die Augenblicke unseres Lebens, in denen der Dank nur so über die Lippen sprudelte, erinnern wir uns an das Leben Jesu, wie er mit seinen Jüngern umgeht, wie er notleidende Menschen anspricht, wie er sich an die Stelle der Schwachen stellt. Sein Leben ist ein einziger Liebesbeweis.
Folgen wir seinem Verhalten nach, erkennen wir die Fülle des Lebens, und gerade dann, wenn wir scheinbar nichts in unserem Leben von dieser Fülle spüren, erinnern wir uns an das "mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" und sehen, wie nach dem Leid die Fülle der Auferstehung kommt.

Ihr

Pfarrer F. Schmidt


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Gottesdienste

Eisenberg

Sonntag

Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Oukuli 07.03. 11.00 Schmidt Fr. Rauch Katholische Kirche
Lätare 14.03. 15.15 Schmidt Fr. Kirsch Festgottesdienst
Judica 21.03. 10.00 Hauth Hr. Wasser Konfirmation Pfarrei II
Palmsonntag 28.03. 10.00 Schmidt Fr. Kirsch Konfirmation Pfarrei I
 
Eisenberg-Steinborn, Haus der Kirche
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Samstag 06.03. 19.00 Schmidt Fr. Kaiser  
Mittwoch 10.03. 19.00 Hauth Fr. Kaiser Passionsandacht
Sonntag 14.03. 11.00 Hauth Hr. Heidenmann Krabbelgottesdienst mit anschließendem Mittagessen
Mittwoch 17.03. 19.00 Hauth Fr. Kaiser Passionsandacht
Samstag 20.03. 19.00 Hauth Fr. Kaiser Gottesdienst mit anschließendem Spieletreff
Mittwoch 24.03. 19.00 Hauth Fr. Kaiser Passionsandacht
Sonntag 28.03. 11.00 Splettstößer Fr. Weinberg  
 
Eisenberg-Stauf, Kirchsaal
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Sonntag 07.03. 09.00 Trotzkowski Fr. Niemann  
Sonntag 21.03. 09.00 Schmidt Fr. Kirsch  
 
Eisenberg, Seniorenheim
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Freitag 19.03. 10.00 Schmidt Fr. Eichling  
 
Kindergottesdienste
In Eisenberg Kunterbunter Kindermorgen

21.03. ab 09.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

In Steinborn Kindergottesdienst Sonntags ab 11.00 Uhr im Haus der Kirche

 



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TERMINE GRUPPEN, KREISE
 
montags
15. 19.00 Uhr BLICK-Redaktionskreis im Pfarramt 1 in Eisenberg


14.30 Uhr bis 15.30 Uhr Gymnastik für Frauen im Haus der Kirche in Steinborn
dienstags
09. / 16. / 23. / 30. 20.00 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus in Eisenberg
im Keller
  09.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gymnastik für Frauen im Haus der Kirche in Steinborn
16. 20.00 Uhr Besuchskreis im Haus der Kirche in Steinborn
mittwochs
31. 09.30 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück im Gemeindehaus in Eisenberg
im Kleinen Saal
  15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ökumenischer Seniorenkreis im Haus der Kirche in Steinborn
  19.30 Uhr Bibelstunde im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft
donnerstags
11. / 25. 15.00 Uhr Frauenbund im Gemeindehaus in Eisenberg
im Kleinen Saal
  20.00 Uhr Posaunenchor im Haus der Kirche in Steinborn
sonntags
  18.00 Uhr Evangeliumsverkündigung im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft
 
EVANGELISCHE JUGEND UND CVJM EISENBERG

TERMINE

 
montags
  15.00 bis 16.00 Uhr "Kindergruppe"
Kinder - 5 bis 7 Jahre
im Konfirmandenraum im Evangelischen Gemeindehaus
  17.30 bis 18.30 Uhr Jazztanzgruppe
Leitung: Frau Leber und Frau Riegler
in der Gymnastikhalle in der Grundschule
  18.30 bis 19.30 Uhr Basketball
Leitung: Frau Leber und Frau Riegler
in der Gymnastikhalle in der Grundschule
  18.30 bis 20.00 Uhr CVJM-Volleyball in der Turnhalle der Realschule
  20.00 bis 22.00 Uhr CVJM-Fußball in der Turnhalle der Realschule
  19.30 Uhr Vorbereitungstreffen
"Kunterbunter Kindermorgen"
im Pfarramt 2 in Steinborn
dienstags
   16.00 - 17.00 Uhr "Stöpselgruppe"
Kinder - 3 bis 6 Jahre
im Haus der Kirche in Steinborn
  17.30 Uhr Kindergottesdienstvorbereitung im Haus der Kirche in Steinborn
  19.30 Uhr Vorbereitungskreis
"Jungschar"
bei Frau Rothaug in der Neustrasse 4
mittwochs
  09.30 - 11.00 Uhr "Krabbeltreff" im Haus der Kirche in Steinborn
  18.00 - 19.30 Uhr "Jungschar"
Jungs - 8 bis 12 Jahre
im Haus der Kirche in Steinborn
donnerstags
  16.30 - 18.00 Uhr "Jungschar"
Mädchen - 9 bis 12 Jahre
im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
  19.30 Uhr Vorbereitungskreis
"Kellerasseln"
im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
freitags
  18.00 Uhr Vorbereitungskreis
"Jungschar" Buben Steinborn
im Haus der Kirche in Steinborn
  16.00 - 16.45 Uhr Kinderchor
Kinder ab 5 Jahre
im Gemeindehaus in Eisenberg
im Konfirmandenraum
19.00 Uhr Mitarbeiterkreis (MAK) im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
             19.00 - 22.30 Uhr  "Kellerasseln"
Jugendgruppe - Mädchen und Jungs - 13 bis 16 Jahre
"Open House"
im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
  20.00 Uhr CVJM-Erwachsenentreff im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
 

 Protestantisches Pfarramt 1: Telefon: 0 63 51 / 72 13

Protestantisches Pfarramt 2: Telefon: 0 63 51 / 84 19

Frau Rothaug: Telefon: 0 63 51 / 39 91 67

 

Telefon - Seelsorge
Sagen, was Sorgen macht.
Aussprechen, was bedrückt.
Kostenfrei und verschwiegen.
0 800 - 111 0 111 oder 0 800 - 111 0 222




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Wiederindienststellung der Kirche

Nachdem mit der Innensanierung nun auch der dritte Bauabschnitt der Kirchenrenovierung abgeschlossen wurde, ist die Gemeinde zur Feier der Wiederindienststellung unserer Kirche am Sonntag, den 14. März 1999, ab 14.30 Uhr herzlich eingeladen.

Programm:

14.30 Uhr - Evangelisches Gemeindehaus / Vorplatz:
Begrüßung, Schlüsselübergabe und Geleitwort
Mitwirkende: Posaunenchor und Kindergarten

14.40 Uhr
Zug zur Kirche: Fußgängerzone - Jakob-Schiffer-Straße - Freiheitsplatz
Mitwirkende: KonfirmandInnen, PresbyterInnen, MitarbeiterInnen

15.15 Uhr
Festgottesdienst mit Gedenksteinlegung
Beteiligte: Kirchenpräsident Cherdron, Dekan i. R. Herzer, Dekan Weber, Pfarrer Schmidt und Hauth, PresbyterInnen, Herr Althöhn, KonfirmandInnen, Frau Kirsch, Singkreis, Flötengruppe, Posaunenchor.

16.30 Uhr
Aufbruch zum Empfang im Evangelischen Gemeindehaus

17.00 Uhr
Empfang im Foyer des Gemeindehauses
Mitwirkende: Kinderchor


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Passionsandachten im Haus der Kirche

Im März findet an jedem Mittwoch um 19.00 Uhr im "Haus der Kirche" eine besinnliche Passionsandacht statt.
Im Mittelpunkt dieser fünf Andachten stehen die Bilder des Kreuzweges von Guido Schwalb, die seit einem Jahr unsere Kirche schmücken.
30 Minuten zur Stille finden und sich in die biblische Botschaft des stellvertretenden Leidens Jesu zu versenken, dazu laden wir herzlich ein.
Ein Fahrservice steht ab 18.30 Uhr von Eisenberg - Evang. Gemeindehaus zur Verfügung.


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Krabbelgottesdienst

Am 14. März findet um 11.00 Uhr im "Haus der Kirche" ein Krabbelgottesdienst statt. Wir laden alle Familien mit kleinen Kindern zu diesem Gottesdienst besonders ein. Aber auch alle anderen sind herzlich willkommen. Im Anschluß gibt es wieder für ganz wenig Geld ein gemeinsames Mittagessen.


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Jugendkreuzweg

Am Freitag, den 26. März beten die evangelischen und katholischen Jugend-lichen und jungen Erwachsenen ab 19.00 Uhr gemeinsam den "Jugendkreuzweg."

Die ersten Stationen werden in der Kath. Kirche in Eisenberg gebetet. Die letzten im "Haus der Kirche" in Steinborn. Dort ist dann auch noch gemütliches Beisammensein geplant.


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Kunterbunter Kindermorgen

Am 21. März 1999 ab 09.30 im Evangelischen Gemeindehaus.

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Kinder beim Gemeindefest 1998


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Sieben Wochen ohne...
Sieben Wochen mit...

Ich werde nicht rauchen.
Ich werde Zeit haben für die schwierigen Dinge des Lebens.
Ich werde mich gut fühlen.
Ich werde das Radio wiederentdecken.
Ich werde weniger Auto fahren.
Ich werde Briefe schreiben.
Ich werde wissen, daß weniger mehr ist.
Ich werde kein Fleisch essen.
Ich werde am Abend spazierengehen.
Ich werde großzügiger sein.
Ich werde Tagebuch schreiben.
Ich werde besser zuhören.
Ich werde keine Rolltreppe und keinen Aufzug benutzen.
Ich werde meine Freunde nicht anrufen, ich werde mich mit ihnen treffen.
Ich werde keinen Alkohol trinken.
Ich werde Zeit für mich und dabei ein gutes Gewissen haben.
Ich werde wieder Musik üben.
Ich werde beenden, was ich begonnen habe.

Sabine Wegner-Ahnert


Verzichten Sie...?

Verzichten Sie dieses Jahr auf eines Ihrer Lieblingsmedien? Auf Fernsehen, Radio, Zeitunglesen beim Frühstück, Computerspiele? Teilnehmerinnen, die da schon Erfahrung haben, schreiben:

"Ohne Fernsehen habe ich mehr Zeit fürs Lesen, für Ruhe und Besinnung. Ich vermisse nichts!"

"Weil ich nicht mehr fernsehe, gehe ich früher ins Bett und habe mehr Schlaf, lese mehr, höre bewußter Musik."

"Seit die Familie nicht mehr fernsieht, spielen wir abends zusammen. Dabei tauschen wir viel mehr Gedanken aus als sonst. Eine echte Bereicherung!"


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Konfirmation 1999

Pfarrei I - Pfarrer Schmidt

Beisammensein mit den Eltern
14.00 Uhr im Gemeindehaus
am 21. März 1999

Konfirmation
am 28. März 1999

Pfarrei II - Pfarrer Hauth

Der Prüfungsgottesdienst
hat bereits stattgefunden
am 31. Januar 1999

Konfirmation
am 21. März 1999

Gottesdienste jeweils um 10.00 Uhr - Prot. Kirche Eisenberg


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Stichwort: Palmarum

Während in katholischen Gemeinden an Palmarum (Palmsonntag) zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem "Palmzweige" oder ganze "Palmbuschen" geweiht werden, galt dieser Tag zu Beginn der Karwoche in evangelischen Gemeinden einst als bevorzugter Konfirmationstermin, an dem die Konfirmanden mit frischem Grün geschmückt in die Kirchen einzogen.
Die großen und kleinen Palmbuschen - hierzulande sind es meist blühende Palmkätzchen- oder Buchsbaumzweige - gehören zu der großen Familie der Segenszweige und Segensbäume. Nicht umsonst hat wohl Martin Luther in seiner Bibelübersetzung für "Palm" das Wort "Maien" verwandt.
Während sich die Kinder protestantischer Familien früher gegenseitig mit frischen Zweigen auf den Rücken oder gegen die Beine schlugen, was den Getroffenen segnen sollte, tragen katholi-sche Kinder und Jugendliche ihre sorgfältig herausgeputzten Palmsträuße oder Palmstecken vielerorts noch heute zur Weihe in die Kirche. Nach der Weihe und der sich anschließenden Palmsonntagsprozession werden die Zweige geplündert. Die geweihten Buschen selbst finden bis zum nächsten Jahr ihren Platz im Herrgottswinkel in der Stube, unter den Dachsparren, auf den Feldern oder im Stall. Sie sollten das Haus vor Feuer und Blitz, die Felder aber vor Hagel schützen. Sie wurden an krankes Vieh verfüttert, und auch die Menschen schluckten die ge-trockneten Kätzchen bei Bedarf als Medizin.

Heike Michel

Palmsonntag

DER MENSCHENSOHN MUSS ERHÖHT WERDEN,
DAMIT ALLE, DIE AN IHN GLAUBEN, DAS EWIGE LEBEN HABEN.

(Johannes 3,14b und 15)

     

Bei uns
haben Erhöhungen
zur Folge,
daß man
die Niederungen vergißt.

Denn denen
da oben -
so hat man oft das Gefühl -
sind die da unten
dem Anschein nach recht gleichgültig.

Wenn Christus
erhöht wird am Kreuz,
dann hat er dabei
nur die da unten
im Auge.

Er stirbt
oben,
damit
die unten
leben.

HEINZ-GÜNTER BEUTLER-LOTZ


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Jungschartag

"Auf in den Wilden Westen!"

Auch dieses Jahr gibt es ihn wieder: den Jungschartag für 8- bis 12-jährige Kids aus Eisenberg und Steinborn. Ein Tag Spiel, Spaß und Spannung auf einer Tour in den Wilden Westen!
Wo? Rund ums Haus der Kirche in Eisenberg - Steinborn.
Wann? Am Samstag, den 13.03.99 ab 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Kosten? Pro TeilnehmerIn 5,00 DM incl. warmem Mittagessen (bitte am Veranstaltungstag mitbringen).
Also nichts wie los! - Anmeldungen in den Pfarrämtern.


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16. Second-Hand-Basar

Am 06. März von 14.00 - 18.00 Uhr und am 08. von 9.00 - 12.00 Uhr findet wieder der schon traditionelle Second-Hand-Basar für Kinder statt. Diesmal werden besonders die Kinderausstattung für den Frühling und den Sommer angeboten.
Am Samstag Nachmittag wird wieder Kaffee und Kuchen gereicht.
Der Basar wird vom Krabbeltreff unserer Kirchengemeinde organisiert und unterstützt mit dem Erlös das Straßenkinderprojekt PROAME.


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Jugendgottesdienst

Am Freitag, den 19. März, ist Jugendgot-tesdienst im "Haus der Kirche". Der Gottesdienst wird von einem Team vorbereitet und mit und für die Jugendlichen gestaltet. Im Anschluß an den Gottesdienst ist wieder eine Church-Party.


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SÖA-Vortrag

Am 18.03. um 20.00 Uhr hält Dr. Straßburg im Thomas-Morus-Haus einen Vortrag zum Thema: "Man altert so wie man lebt".


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Coole Kids und jugendliche Erwachsene

Der Begriff "cool" liegt zur Zeit voll im Trend und wird vorwiegend von Kindern und Jugendlichen verwendet. Das Wort an sich, wie könnte es anders sein, kommt von Amerika herüber und ist mittlerweile in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
Wörtlich übersetzt bedeutet es: kühl, distanziert, ohne Erregung und definiert somit die breite Masse der Kinder und Jugendlichen an sich.
Es fällt auf, daß bereits 10-12-jährige äußerlich wie "fertige" Erwachsene wirken. Nichts scheint sie aus der Ruhe zu bringen. Alles ist lässig, lasch an ihnen, alles schon mal dagewesen, kennt man schon, hat man schon etc. Erschreckend ist oft solch ein leerer Blick, der an einem vorbeistreift. Schaut man aber näher hin, so zeigt sich hinter dieser scheinbaren Abgeklärtheit eine Unruhe und Unkonzentriertheit. Unter ihresgleichen herrscht auch oft ein vulgärer und rüder Umgangston, auch verstärkte Aggressivität. Erwachsenen gegenüber vermitteln ein Bild von Gleichgültigkeit, Freudlosigkeit und Langeweile. Hieraus kann sie nur ab und an eine Medienneuheit, speziell zugeschnitten auf die Kids, herausholen, ein "Kick", der kurzzeitig Freude aufkommen läßt. Freude und Glück können aber nur aus der Gegensätzlichkeit erfahren werden. Diese Erfahrung des Gegensatzes bleibt ihnen jedoch verwehrt, da sie mit materiellen Dingen ständig "abgefüttert" werden. Sie haben doch wirklich alles, immer das neuste Outfit, die aktuellste Freizeitgestaltung. Geld haben sie auch immer genug zur Verfügung, dank der Eltern, was ihnen das pure Konsumieren ermöglicht. Dies, obwohl sie noch nie eine Leistung dafür erbracht haben, denn eigentlich ist der Besitz von Geld die Konsequenz aus erbrachter Arbeit. Warum also Eigeninitiative entwickeln, wenn man sich ständig alles nehmen oder holen kann? Das Wort "kaufen" wird dabei nicht mehr oft gebraucht. Man holt sich z. B. ein Handy oder ein neues Computerspiel oder auch einen neuen Wagen usw.. Es fehlt auch die Neugier, etwas Neues zu entdecken. Wen wundert es, wenn dieser dem Menschen innewohnende Trieb bereits im Kleinkindalter durch Berge von Spielsachen erstickt wurde, wenn Wünsche, kaum ausgesprochen, schon erfüllt waren? Wen wundert es, daß die Schule dann auch als langweilig empfunden wird? Die Lehrkräfte haben es schwer, solchen Kindern und Jugendlichen, Interesse zu entlocken. Sie können mit dieser künstlichen, multimedialen, mit optischen und akustischen Reizen vollgestopften Welt, in der sie sich bewegen, nicht mithalten.
schmett.gif Was ist für diese Kids eigentlich erstrebenswert?
In früheren Zeiten strebte die Jugend in der Regel das Erwachsenensein an. Der Sohn wollte sein wie der Vater, meistens auch den gleichen Beruf ergreifen, wie dieser. Während die Tochter der Mutter nacheiferte und deren Fähigkeiten erlernte. Mittlerweile (in der Nachkriegszeit) fand hier ein Wandel statt. Die Erwachsenen streben rückwärts, der Jugend entgegen und wollen Jugendlichkeit möglichst lang und mit allen erdenklichen Mitteln beibehalten. In den Werbespots wird gezeigt, wie schmeichelnd es ist, wenn die Mutter für die Freundin des Sohnes gehalten wird, oder Mutter und Tochter als Schwestern gesehen werden. Es werden somit die Grenzen verwischt. Die Erwachsenen sind konturlos. Alles bewegt sich in einer Mitte. Folglich werden die Kinder als Gleichgestellte, als Partner gesehen während andererseits Erwachsene das Alter nicht wahrhaben wollen und sich so in einer Scheinwelt bewegen. Kinder und Jugendliche aber brauchen Abgrenzung und Begrenzung. Grenzen können aber nur starke, stabile und seelisch gesunde Erwachsene setzen. Solche, die auf einer höheren, reiferen Ebene stehen, als ihre Kinder. An diesen Barrieren können sich dann die Kinder selbst spüren und erfahren. Hier bietet sich auch Schutz und Geborgenheit, den sie bei ihresgleichen nicht finden können. Woran sollten sie sich auch sonst orientieren, an was sollten sie reifen? - Somit sind coole Kids die Antwort auf schwache, nachgiebige, inkonsequente, den Lebensfluß nicht akzeptierende Eltern oder Erzieher. - Deshalb sollten wir uns hüten, diese Generation zu verurteilen, denn sie sind die Konsequenz aus der vorangegangenen Generation.

Monika Kirschbaum


10 Jahre Gustav-Adolf-Hallenfußball-Gedächtnisturnier

Zur Jubiläumsveranstaltung am Samstag, den 20. März 1999, in der Hauptschulturnhalle mit anschließendem Festakt im Kleinen Saal des Evangelischen Gemeindehauses sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen.

Sportliches Programm in der Hauptschulturnhalle:

09.00 Uhr Begrüßung und Andacht (Pfarrer Schmidt)
09.30 Uhr Offizieller Turnierbeginn
15.15 Uhr Einlagespiel der Eisenberger VIPs
17.00 Uhr Endspiel

Festakt im Kleinen Saal im Evangelischen Gemeindehaus:

ca. 18.00 Uhr Beginn des Festakts mit Siegerehrung
ca. 18.30 Uhr Grußworte
ca. 19.00 Uhr Empfang mit kleinem Imbiß


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Dekanatsfrauentag

Zum Thema "Die Mütter des Glaubens" findet am Sonntag, den 07.03., um 14.30 Uhr im katholischen Pfarrheim (neben der kath. Kirche) in Grünstadt der Dekanatsfrauentag statt. Pfarrerin Dr. Heiderose Gärtner hält das Referat. Die Kollekte soll für den Kauf eines Wirtschaftshofes in Burgberg / Rumänien sowie für die Flüchtlingshilfe für unterdrückte Frauen im Sudan verwendet werden.


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Frauenfrühstück

Am 31.03. (letzter Mittwoch im Monat) findet unter der Leitung von Frau Hoch-Schmidt ab 09.30 Uhr im Gemeindehaus das Ökumenische Frauenfrühstück statt.


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Evangelische Jugend und CVJM - Freizeiten 1999

Pfingstfreizeit:

An Pfingsten führt uns unsere Freizeit in die Nordpfalz, nach Kalkofen in der Nähe von Alsenz. Nun schon zum 10. Mal organisieren die Mitarbeiter von CVJM und Evang. Jugend dieses Zeltlager für Kinder von 8 bis 12 Jahren.
Dauer: Samstag, 22.05. bis Pfingstmontag, 24.05.
Unter dem Lagerthema "Rebekka und Isaak" werden wir spielen, singen und spannende Geschichten aus der Bibel hören. Natürlich gibt es auch in Kalkofen ein Geländespiel. Reisepreis: 50,-- DM.

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Zeltlager 1998

Sommerfreizeit:

Die alten Römer stehen im Mittelpunkt unserer Sommerfreizeit für Kinder von 8 bis 12 Jahren in Eitelborn im Westerwald. Unweit des römischen Limes werden wir auf dem Nörrberg unser Zeltlager aufschlagen. Für 10 Tage, vom 29. Juli bis zum 07. August 1999, werden wir uns in die Zeit der Römer zurückversetzen. An- und Abreise erfolgen im modernen Reisebus. Reisepreis: 250,-- DM, Anmeldung in den Pfarrämtern.


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Spenden für die Kirchenrenovierung

Nachdem uns bereits vor einiger Zeit überraschend 2.000,-- DM eines / einer unbekannten Spenders / Spenderin zugute kamen, lag nun erneut ein Umschlag ohne Absender mit 500,-- DM für die Renovierung der Kirche im Briefkasten. Wir bedanken uns herzlich bei allen Geberinnen und Gebern.


Wegen der Osterfeiertage erscheint der nächste Blick bereits am 28.03.1999.


Redaktionsschluß: 15. März 1999


Herausgeber:

Evangelische Kirchengemeinde
Protestantisches Pfarramt 1
Friedrich-Ebert-Straße 15
67304 Eisenberg/Pfalz

Redaktion:

Pfarrer Friedrich Schmidt (verantwortlich),
Marianne Dech, Monika Kirschbaum, Stefanie Rothaug, Jörg Krause

Bankverbindung:

Sparkasse Donnersberg
Kontonummer: 1 100 650
Bankleitzahl: 540 519 90