Blick
in die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg / Pfalz



           
Inhaltsverzeichnis Jahresblick 1997 / 1998
           
Was bietet Ihnen die Kirche?

Gottes Wort als Kompaß für das Leben

Aus unseren Familien

Unsere Kirchengemeinde

Kindergarten

Jahressammlung 1997/98

Hilfsprojekte in Brasilien - AMAS / PROAME

Prot. Krankenpflegeverein

Ev. Jugend und CVJM

Ev. Jugend und CVJM - Freizeiten

Familienfreizeit

Kirchenfenster in der Apsis

Fenster in der Apsis der Prot. Kirche Eisenberg

           
Blick - Jahresübersicht        

Letzte Änderung: 24.02.1998

           

Das Foto des Kirchenfensters auf der Titelseite ist als Faltkarte erhältlich.
Der Verkaufserlös kommt der Kirchenrenovierung zugute.

           


Jahreslosung 1998

Lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat.

Brief an die Epheser 5, Vers 2


Gottesdienste

Sie sind zu unseren Gottesdiensten herzlich eingeladen!

In Eisenberg in der Prot. Kirche findet an jedem Sonntag und an jedem kirchlichen Feiertag immer um 10.00 Uhr ein Gottesdienst statt.

In Steinborn im "Haus der Kirche" ist immer am ersten und dritten Samstag im Monat um 19.00 Uhr Gottesdienst und am zweiten und vierten Sonntag um 11.00 Uhr.

In Stauf wird im Kirchsaal am ersten und dritten Sonntag im Monat um 09.00 Uhr Gottesdienst gefeiert.

In Steinborn und Stauf gelten an Feiertagen besondere Regelungen.

Außerdem gibt es die "Halbe Stunde der Besinnung", einen kurzen, oft meditativen Wochengottesdienst, der im Winterhalbjahr am ersten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr in der Prot. Kirche stattfindet, sowie mehrere Jugendgottesdienste für junge Leute und Junggebliebene.

Alle Gottesdiensttermine werden im kleinen Blick bekanntgegeben, der im Gottesdienst am jeweils ersten Sonntag im Monat erhältlich ist. Weitere Informationen bei den Pfarrämtern.

In Grenzsituationen des Lebens bieten wir Kasualgottesdienste (Taufe, Hochzeit, Beerdigung) an.


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Taufen

In den Monaten Dezember 1996 bis Oktober 1997 wählten folgende Familien das Leben und feierten das Tauffest ihres Kindes:

Im Dezember 1996:

Rudnik Daniel, Sohn von Rudnik Thomas Siegfried und Christiane, geb. Siepmann

Scheifling Stella, Tochter von Scheifling Sascha und Daniela, geb. Veth

Treppte Sarina, Tochter von Treppte Ralf Klaus und Tanja Gerlinde, geb.Weishaar

Im Januar 1997:

Grünenthal Eva, Tochter von Grünenthal Markus und Marion, geb. Schäfer

Lander Benjamin, Sohn von Lander Alfred, geb. Wohnsiedler, und Melanie Anja Lander

Matheis Lisa Simone, Tochter von Matheis Jürgen und Kornelia, geb. Bieck

Im Februar 1997:

Morgenthaler Christina und Andre, Kinder von Morgenthaler Uwe und Iris Ute, geb. Fabian

Schindler Rene Uwe, Sohn von Wunsch Michael und Gabriele Schindler, geb. Schulz

Heilmann Nadine Julia, Tochter von Heilmann Carsten und Benita, geb. Arrontes-Kühn

Ehard Lisa Katharina, Tochter von Ehard Frank und Ursula Thomas-Ehard, geb. Thomas

Im März 1997:

Kromeier Karolin, Tochter von Kromeier Jochen und Gabriele, geb. Domisch

Hofmann Magdalena Brigitte, Tochter von Hofmann Harald und Carmen, geb. Essig

Im April 1997:

Schäfer Robert, Sohn von Schäfer Alexander und Ella, geb. Demidowa

Foster Justin Roger, Sohn von Foster Roger Georg und Agathe Dunbar

Herr Ingrid, Orbis

Mayer Denise, Tochter von Mayer Alexander und Bettina, geb. Kronauer

Amendt Katharina, Tochter von Amendt Waldemar und Natalia, geb. Knaub

Alebrand Saskia, Tochter von Alebrand Georg und Stefanie, geb. van Recum

Kischel Michelle, Tochter von Kichel Christian und Karin, geb. Zalznik

Mayer Jeremaine Marcel, Sohn von Mayer Torsten und Bettina, geb. Bitsch

Niemann Ursula und Gerhard Michael, Kinder von Niemann Manfred und Brigitte, geb. Voit

Im Mai 1997:

Mager Olga, geb. Vagner

Mager Waldemar

Mager Vitali

Mager Polina

Mager Sergeij

Mager Andreas, Hettenleidelheim

Zill Selina, Tochter von Zill Friedel Jürgen und Gerda, geb. Sobott

Caetano-Rodrigues Sergio, Sohn von Caetano-Rodrigues Paulo und Sandra, geb. Guderley

Nagel Luca, Sohn von Nagel Werner Günter und Stefanie, geb. Wittka

Im Juni 1997:

Mager Andreas, Sohn von Mager Vitali und Polina, Hettenleidelheim

Schneidt Jana, Tochter von Schneidt Michael und Sabine, geb. Herrmann, Ramsen

Im Juli 1997:

Blum Marcel, Sohn von Blum Horst und Sandra, geb. Debus

Gerber Dominic, Sohn von Gerber Sascha und Monica, geb. Schmidt

Strerath Christian, Sohn von Strerath Rudolf und Nicole, geb. Bukmaier, Kerzenheim

Rausch Sarah, Tochter von Rausch Dieter und Beate, geb. Hartmann

Werwein Vladimir und Ehefrau Swetlana und Kinder Vladimir und Elena und Igor

Denich Paul und Ehefrau Lydia und Kinder Julia, Irina und Katharina

Herbrandt Irina und Kinder Halina, Max und David

Jurgel Sergei und Ehefrau Nelli und Kinder Sergei und Natali, Wattenheim

Werwein Viktor und Ehefrau Emilia; Kinder Alexander, Witali und Viktoria, Frankenthal

Denich Konstantin und Ehefrau Olga und Kinder Veronika und Ewgenia, Hochheim

Im August 1997:

Doppler Ramona, Tochter von Doppler Axel und Sabine, geb. Scheifling, Albsheim/Pfrimm

Aßmus Yannik, Sohn von Aßmus Stephan und Sabine Elke Aßmus-Henz, geb. Henz

Schneider Philipp, Sohn von Schneider Bernd und Sonja, geb. Berst

Herter Laura, Tochter von Herter Uwe und Nicole, geb. Kesberger

Ott Jessica, Tochter von Ott Dirk und Simone, geb. Heindl

Im September 1997:

Weis Anna, Tochter von Weis Eduard und Elena, geb. Solawjewa, Hettenleidelheim

Will Lukas Aaron, Sohn von Will Michael und Margarete, geb. Giel

Rueff Maria, Tochter von Rueff Roman und Gisela, geb. Lander

Im Oktober 1997:

Weiler Julian, Sohn von Weiler Gerd und Petra, geb. Gießen

Ruis Aline Jacqueline, Tochter von Ruis Jean Paul und Birgit, geb. Kesselring

Zühlke Yannik, Sohn von Zühlke Frank und Karin, geb. Schanzenbächer

Werwein Wladimir und Irma, geb. Wal

Im November 1997:

Tafel Mandy, Tochter von Tafel Stefan und Anja, geb. Junck

Wornath Philipp Jakob, Sohn von Wornath Frank Georg und Caroline Anita, geb. Messingschlager


Was müssen Sie tun, wenn Sie sich oder Ihr Kind taufen lassen wollen?

  1. Sie treffen gemeinsam mit Ihren Angehörigen die Vereinbarung über den Tauftag. In unserer Gemeinde wird im wöchentlichen Gottesdienst die Taufe vollzogen.
  2. Sie überlegen, wer für das Patenamt in Frage kommt, Pate kann nur sein, wer selbst getauft ist und einer Kirche angehört. Jugendliche ab 14 und Erwachsene benötigen keine Paten.
  3. Sie suchen ein Geleitwort aus der Bibel für den Täufling.
  4. Spätestens zwei Wochen vor dem geplanten Tauftermin setzen Sie sich mit dem Pfarrbüro in Verbindung und teilen Ihren Terminwunsch mit.
  5. Das Pfarrbüro überprüft, ob dem Wunsch etwas entgegensteht, und teilt Ihnen sofort mit, wenn es Schwierigkeiten gibt.
  6. Der Pfarrer vereinbart mit Ihnen ein Taufgespräch, in dem die Einzelheiten der gottesdienstlichen Handlung und die Bedeutung der Taufe besprochen werden.
  7. Im Notfall, wenn das Leben des Täuflings in Todesgefahr schwebt, kann jeder Getaufte die Taufe vollziehen. Hierbei ist zu beachten, daß der Taufbefehl gelesen wird, das Glaubensbekenntnis nebst Vater Unser gesprochen wird und das Haupt des Kindes im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes mit Wasser dreimal begossen und der Segen über den Täufling gesprochen wird. Dabei sollte ein Zeuge anwesend sein. Dem Pfarramt ist der Vollzug der Taufe zu melden.


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Hochzeiten - Familien unter Gott

Liebe, Treue, Elternschaft sind entscheidende Situationen im menschlichen Leben. Am Beginn stellen wir deshalb in einem Traugottesdienst diesen Lebensabschnitt unter Gottes Wort.

In den Monaten November 1996 bis September 1997 haben folgende Paare den Segen Gottes für ihren gemeinsamen Lebensweg erhalten:

Im April 1997:

Berger Christian mit Schalkowski Marion

Westphely Jörn mit Engels Isabel, Mannheim

Schesler Alexander mit Block Nelly

Im Mai 1997:

Scheve Harald mit Merkel Silke

Sunke Michael mit Held Diana

Hopp Alexander mit Del Marina, Orbis

Im Juni 1997:

Sonnenberg Anton mit Perova Svetlana

Steinkamp Michael mit Weil Susanne

Massalski Uwe mit Hochlenert Michaela

Kohlmann Hans Peter mit Korell Jutta

Im Juli 1997:

Cimbal Alexander, Friedberg, mit Schmidt Sabine Eva

Reuter Christoph Peter mit Kriszeit Alexa

Im August 1997:

Herter Uwe mit Kesberger Nicole

Im September 1997:

Weiss Hartmut Georg mit Siepmann Petra

Giel Andreas mit Markorinovic Anica, Luxemburg


Was müssen Sie tun, wenn Sie eine kirchliche Trauung wünschen?

  1. Sie müssen standesamtlich verheiratet sein. Jedem getauften Glied unserer Kirche steht das Recht zu, für sich den Vollzug der kirchlichen Trauung zu beanspruchen.
  2. Sie legen gemeinsam mit Ihrem Partner und dem Pfarrer den kirchlichen Trautermin fest.
  3. In einem Traugespräch gestalten Sie gemeinsam mit dem Pfarrer im Rahmen der gottesdienstlichen Ordnung Ihre Trauung.
  4. Eine Kleiderordnung ist von Seiten der Kirche nicht vorgeschrieben.
  5. Die kirchliche Trauung muß nicht unmittelbar nach der standesamtlichen erfolgen.
  6. Bei der kirchlichen Trauung kann auch eine Taufe erfolgen.


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Bestattungen

Entscheidend ist nicht, wie alt wir werden, sondern ob wir reif wurden für die Ewigkeit. Im Beerdigungsgottesdienst suchen wir Trost und Kraft durch Gottes Wort und begleiten die Heimgegangenen auf ihrem letzten irdischen Gang und segnen sie ein zu ihrer Ruhe auf die Hoffnung der Auferstehung der Toten.

In den Monaten Dezember 1996 bis November 1997 haben wir folgende Gemeindeglieder aus der Zeit in die Ewigkeit geleitet:

Im Dezember 1996:

Becker Reinhard, 63 Jahre

Freiherr Ulrich, von Gienanth, 89 Jahre

Steinbrecher Hugo Friedrich, 74 Jahre

Vogel Katharina, geb. Häuser, 95 Jahre

Im Januar 1997:

Schädler Kurt, 76 Jahre

Krüger Helene, 82 Jahre

Roos Richard, 65 Jahre

Kuffner Fritz, 81 Jahre

Wölke Artur Alfred Oskar, 91 Jahre

Mantau Frieda Katharina, geb. Wörner, 93 Jahre

Möller Anneliese, geb. Körber, 76 Jahre

Haas Friedrich, 80 Jahre

Im Februar 1997:

Assmann Martha, geb. Bernhard, 86 Jahre

Bauer Walter, 69 Jahre

Perthel Alfred, 89 Jahre

Hochstetter Mathilde, geb. Hochstetter, 87 Jahre

Grünewald Emma, geb. Frey, 85 Jahre

George Otto Ernst, 72 Jahre

Heilmann Anna Magdalena, geb. Kauth, 71 Jahre

Bohn Elli, geb. Baumbauer, 66 Jahre

Im März 1997:

Leibig Elisabeth, geb. Müller, 82 Jahre

Rietschel Klaus, 56 Jahre

Bieck Paul, 86 Jahre

Weper Dieter Wilhelm, 56 Jahre

Scheu Werner Walter, Tiefenthal, 55 Jahre

Ott Gabriel, 2 Wochen

Haushalter Helmut Rolf, 48 Jahre

Ziehr Karl Heinz, 70 Jahre

Hartmann Josef Max, 73 Jahre

Krauss Maria, geb. Wittner, 85 Jahre

Im April 1997:

Oberer Klara, 87 Jahre

Buchwald Kaethe, 85 Jahre

Hecker Charlotte Käte, geb. Mietzsch, 77 Jahre

Im Mai 1997:

Dombrow Ernst, 70 Jahre

Hundiger Werner Albert, 72 Jahre

Wörner Margarethe, geb. Höffler, 84 Jahre

Nagel Hans Walter, Worms, 41 Jahre

Helfrich Jürgen Benhard, 59 Jahre

Blaha Richard Frane, 54 Jahre

Eschmann Werner, 69 Jahre

Im Juni 1997:

Eichling Albert Ludwig, 83 Jahre

Dr. Knissel Gerhard, 61 Jahre

Lambert Emma, geb. Krahl, 92 Jahre

Wyser Heinz, 47 Jahre

Seidenschnur Alfred, 83 Jahre

Phillipi Anna, geb. Baer, 88 Jahre

Im Juli 1997:

Hambel Margot, geb. Korell, 70 Jahre

Schneider Heinrich, 67 Jahre

Bernhard August, 81 Jahre

Grünewald Elsa, geb. Wolf, 90 Jahre

Im August 1997:

Sonnenberg Hertha, geb. Klaaßen, 91 Jahre

Becker Magdalene, geb. Kehle, 67 Jahre

Biehl Ulrich, 48 Jahre

Barth Else, geb. Rehg, 82 Jahre

Müller Erika Alma, 87 Jahre

Hochstetter Karolina, geb. Schott, Ramsen, 88 Jahre

Dr. Brendel Else Ida, geb. Klose, 86 Jahre

Im September 1997:

Berger Albert, 60 Jahre

Bernhard Karl, 78 Jahre

Pennewiss Otto, 84 Jahre

Körber Walter Heinrich, 81 Jahre

Wolf Paula, geb. Ehard, 84 Jahre

Schott Dora, geb. Dech, Ramsen, 70 Jahre

Hofmann Anna Katharina, geb. Eschmann, 83 Jahre

Im Oktober 1997:

Geiken Joachim Herbert, 59 Jahre

Storm Gertrud, geb. Wenzel, 94 Jahre

Schesler Minna, geb. Herdt, 50 Jahre

Eichling Elisabeth, geb. Rittersbacher, 83 Jahre

Mayer Asta Meta, geb. Krauss, 69 Jahre

Burkhardt-Kurz Margarete, geb.Schindler, 91 Jahre

Weil Dorothea, geb. Dech, 90 Jahre

Im November 1997:

Reinhold Werner Karl Heinz, 38 Jahre

Schuetz Karl Heinrich, 83 Jahre

Rietz Gertrud, geb. Kesselring, 75 Jahre

Filbert Luise, geb. Zaun, 77 Jahre

Czerny-Löffler Lotte, geb. Buchwald, 77 Jahre


Was müssen Sie tun, wenn Sie eine kirchliche Bestattung wünschen?

  1. Prüfen Sie, ob es der Wunsch der/des Verstorbenen war und sie/er unserer Kirche angehört.
  2. Benachrichtigen Sie das Pfarramt, damit für die/den Verstorbene(n) geläutet werden kann. Das Sterbeläuten muß bis 12 Uhr mittags des Sterbetages oder des darauf folgenden Tages gemeldet sein, damit um 13 Uhr die Sterbeglocke den Heimgang anzeigt.
  3. Teilen Sie den von der Stadt Eisenberg festgelegten Bestattungstermin dem Parramt mit.
  4. Der Pfarrer setzt sich mit Ihnen in Verbindung und bespricht mit Ihnen den Ablauf des Trauergottesdienstes.
  5. Am Sonntag nach der kirchlichen Bestattung gedenkt die Gemeinde ihrem verstorbenen Glied im Gottesdienst.

Christus allein hat die Schlüssel zum Bereich des Todes. Er allein schließt auf, wo wir nur abschließen können.


Ich kenne das aus meinem Leben:

Man kommt in Situationen, in denen man mit der Kirche nichts anzufangen weiß. Und dann trennt man sich von ihr. Innerlich zuerst und dann auch äußerlich. Aber dann spürt man in den Grenzsituationen, daß einem etwas fehlt und man wünscht sich wieder, zu dem Leib Christi zu gehören.

Was müssen Sie tun, wenn Sie wieder in die Kirche eintreten möchten?

  1. Sie sprechen mit einem Pfarrer, beantragen Ihre Mitgliedschaft.
  2. Im Beisein von zwei Zeugen unterschreiben Sie Ihre Beitrittserklärung, in der Regel im Amtszimmer des Pfarrers.
  3. Das Presbyterium teilt Ihnen dann Ihre Aufnahme in die Kirche mit.


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Unsere Kirchengemeinde

versteht sich ausgehend von Matth. 25, 34-40 als eine offene Gemeinde für alle. Die Volkskirche in ihrer historisch gewachsenen Gestalt der Ortsgemeinde ist für uns der Rahmen unseres Wirkens. Wir sehen in der Volkskirche die große Chance, die von Christus gefordeten Werke der Barmherzigkeit effektiv zu erfüllen.

Daraus ergibt sich, daß wir

  1. die Taufe als Handeln Gottes am Menschen ernst nehmen.
    Mit der Taufe wird der Mensch in besonderer Weise Gotteskind und Mitglied in der Kirche. Unter den Getauften gibt es keine Rangfolge.
  2. die Zugehörigkeit zur Kirche wichtig nehmen und Anteil nehmen am Leben der Gemeindeglieder. Dies bringen wir durch unsere Besuche, bei Geburtstagen Jübiläen und Familienfesten sowie bei Trauerfällen zum Ausdruck und fördern die gegenseitige Besuche durch Gemeindeglieder. Wir laden ein zu unseren Angeboten und versuchen, die Verbindung zur Gemeinde zu bewahren.
  3. in der Gemeinde Gemeinschaft erfahren lassen wollen. Freizeiten für Familien, Jugend und Senioren sowie geselliges Feiern von Festen in den verschiedensten Gruppen unserer Gemeinde.
  4. die Schwachen schützen wollen, auch wenn es unangenehm sein kann. Jeder, der in Not ist, soll wissen, wir helfen, so gut wir können. Sei es durch Beratungen oder durch Hilfen, die wir vermitteln. Diakonisches Werk, Krankenpflegeverein, Kleiderkammer, Babybasar sind Hilfen, die gern in Anspruch genommen werden.
  5. Möglichkeiten, um den Christl. Glauben einzuüben, anbieten, im Kindergarten, in der Jugend- und Familienarbeit, in der Frauenarbeit und in der Männer- und Seniorenarbeit. Immer wieder überprüfen wir unsere Angebote darauf, ob durch sie der Glaube für den täglichen Lebensweg sichtbar gemacht werden kann.
  6. ehrenamtlichen Mitarbeitern die Verantwortung dadurch stärken, daß wir ihnen klare Aufgaben übertragen, für die sie verantwortlich sind. Veränderungen in diesem Bereich erfolgen nur nach Rücksprache und Zustimmung der Verantwortlichen. Wir ermutigen Gemeindeglieder zur Mitarbeit.
  7. den sonntäglichen Gottesdienst als das Zentrum unseres Gemeindelebens sehen. Deshalb bieten wir verschiedene Gottesdienstformen an, die von verschiedenenen Gruppen gestaltet werden und die verschiedene Zielgruppen haben: Krabbelgottesdienste, Jugendgottesdienste, Festgottesdienste und Sondergottesdienste zum 1. Mai oder zu Jubiläen. Die Kasualgottesdienste (Taufen, Trauungen und Trauergottesdienste) sind zentrale volkskirchliche Ereignisse, denen wir große Aufmerksamkeit und seelsorgerliche Begleitung beimessen. Sollten in diesem Zusammenhang Fragen der kirchlichen Ordnungen berührt werden , werden wir behutsam seelssorgerliche Lösungen anstreben und dabei aber nicht außerachtlassen, daß eine Entscheidung gegen die Kirche von Seiten der Kirche und dem, der die Entscheidung getroffen hat, zu respektieren ist.
  8. unsere Gemeinde als eine gesellschaftliche Größe sehen, das Wächteramt der Kirche wahrnehmen und Partei ergreifen für die Menschen unserer Stadt, unserer Region.

Besuchsdienst des Besuchskreises

 Seniorenbetreuung des Besuchskreises


Regelmäßige Termine in unserer Gemeinde:
Konfirmation Pfarrei I: 05.04.1998
Konfirmation Pfarrei II: 29.03.1998
Silberne Konfirmation: 13.09.1998
Goldene Konfirmation: 07.06.1998
Jubelkonfirmation: 01.11.1998


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Einen Kindergarten für die ganze Familie

mit

- bedarfsgerechten, flexiblen Öffnungszeiten:

Sie können wählen:

Regelzeiten: 08.00 - 11.30 und 13.30 - 16.00 Uhr

Längerbetreuungszeiten: 07.30 - 12.30 und 13.30 - 16.00 Uhr

Durchgehende Betreuung: 07.00 - 14.00 Uhr

Plötzlich kommt etwas dazwischen:

Sie benötigen Betreuung zu einem Zeitpunkt, den Sie nicht vorhersehen konnten? Kein Problem. Sprechen Sie mit unserem Team!

Und alles für den derzeit vom Jugendamt festgesetzten Preis.

Und bei allem werden die Eltern unserer Kinder nicht vergessen.

- erweiterten Altersgruppen von 2,5 bis 7 Jahren:

das heißt, auch im Grundschulalter sind wir für Sie und Ihr Kind da.

Nachbetreuung von Schulkindern nach Schulschluß mit anschließender pädagogischer Betreuung in unseren Kindergruppen!

Im Ev. Kindergarten

- gruppenübergreifenden Angeboten für Kinder:

Wechselnde Angebote je nach Interessenslage der Kinder:

z. B. derzeit Experimente, Tanzen, Werken, musik. Früherziehung

und Theaterangeboten von unserem Fachpersonal!

- Gemeindearbeit:

Religionspädagogische Projektarbeit in den Gruppen

Gottesdienstmitgestaltung

Mitwirkung bei kirchlichen Festen

Gemeinschaft erleben

- Angeboten für Eltern:

Kindergarten als Ort der Begegnung.

Wechselnde Angebote am Bedarf orientiert:

Eingewöhnungszeit für Kind und Eltern gemeinsam.

Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen:
Wandertage, deutsch / türkische Kochtreffs, Bastelangebote, Informationsabende zu verschiedenen Themen, Feste, Eltern-Kind-Nachmittage, Gruppenelternabende u. v. m..

- Möglichkeiten für Aktionen von Eltern für Eltern:

z. B. Gymnastiknachmittag, Anleitung zum Nähen u.v.m. Jeder kann sich einbringen.

- Möglichkeiten zum Gespräch:

mit den Mitarbeiterinnen über alle anstehenden Fragen!

Rufen Sie uns an! Telefon: 0 63 51 / 85 13.

Ihre Frau Dech


Unser Gemeindefest findet jährlich am Erntedanksonntag, dem ersten Sonntag im Oktober, statt. Alle Gruppen und Gemeindeglieder treffen sich im Ev. Gemeindehaus zu einem schönen Tag, bei dem mit preiswerten Speisen und Getränken Menschen in Not geholfen wird. Gleichzeitig kann man das Gemeindehaus kennenlernen, den Ort unserer Veranstaltungen, das auch für private Feiern gemietet werden kann.


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Sie gibt Ihnen die Möglichkeit, Leben zu ermöglichen

durch Projekte unserer Kirchengemeinde:

AMAS:

18 Pateneltern spenden pro Jahr 10.000,-- DM für ihre Patenkinder in Brasilien.

Aktion Direkt:

Wir helfen Miguel Lopes, jugendliche Süchtige zu betreuen. Benötigt werden 15.000,-- US-$, vorhanden: 5.000,-- US-$.

Hilfe für Straßenkinder in Sao Leopoldo:

Jährlich werden ca. 6.000,-- DM vom Krabbeltreff Steinborn beim Babybasar erwirtschaftet.

Zusätzliche musikalische Früherziehung in unserem Kindergarten:

Benötigt werden 20.000,-- DM, davon haben wir bereits erhalten: 10.000,-- DM.

durch Projekte unserer Landeskirche:

Gustav-Adolf-Werk (GAW):

Unterwegs zu den evangelischen Minderheiten in aller Welt (Diaspora).
Wir fördern eine Kindertagesstätte der evangelischen Kirche in Portugal und die Ausbildung von Pfarrern in Brasilien.

Diakonisches Werk:

Wie leben unsere Kinder in zehn Jahren?

Informationen siehe beiliegendes Faltblatt der gedruckten Ausgabe.

In Zeiten des knappen Geldes werden die Sozialleistungen eingeschränkt, der Zugang zu Hilfen wird immer schwieriger. Bedroht sind: Beratungsstellen für Eltern Kinder und Jugendliche, Drogenberatungsstellen, Einrichtungen der Jugendhilfe, wie betreutes Wohnen in familienähnlichen Gruppen, die Sozialberatung. Sie hilft Menschen, ihr Leben zu meistern. Viele Notgebiete fordern uns zu konkreten Unterstützungen heraus. Die Diakonie hilft, so gut sie kann.

Weltmission:

Gott behüte, Mensch bewahre

Informationen siehe beiliegendes Faltblatt der gedruckten Ausgabe.

Für die Projekte der Landeskirche und für die Renovierung unserer Kirche, die im Jahr 2000 100 Jahre alt wird, sammeln wir einmal im Jahr. Zu diesem Zweck legen wir diesem Jahresblick eine Sammeltüte bei. Bestimmen Sie den Zweck der Spende durch Ankreuzen, legen Sie den Spendenbetrag ein und verschließen Sie die Tüte. Benötigen Sie eine Spendenbescheini-gung, so geben Sie uns bitte Ihre Anschrift bekannt. Wenn Ihre Spende in Eisenberg bleiben soll, dann brauchen Sie nichts anzukreuzen. Der kleinste Betrag ist herzlich willkommen. Sollte niemand das Tütchen abholen, würden wir uns freuen, wenn Sie es bei uns im Büro oder im Gottesdienst abgeben oder Ihre Spende auf folgendes Konto überweisen würden:

Kontonummer: 1 100 650 bei der Sparkasse Donnersberg
Bankleitzahl: 540 519 90
Vermerk: "Jahressammlung 97"


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Wer ist "AMAS" ?

Wir haben schon sehr viel über die Organisation von AMAS in unserer Gemeinde gehört, aber vielleicht stehen doch noch Fragen offen ?

AMAS ist das Hilfswerk der deutschsprachigen Mennonitengemeinden im Süden Brasiliens. Sein Ziel ist, so weit wie möglich die Not der armen Bevölkerung des Landes in seiner Umgebung zu lindern. Es ist speziell auf die Kinderbetreuung in Tagesstätten ausgerichtet. Kinder aus armen und zerrütteten Familien erhalten ganzheitliche Betreuung (geistlich, geistig u. physisch) ohne Ansehen der Person oder religiöser oder politischer Zugehörigkeit.

AMAS betreut zur Zeit 7 Projekte, 5 in der Hauptstadt und 4 im Inneren von Paranà. Betreut werden täglich insgesamt 650 Kinder.

Hierbei helfen wir durch die Vermittlung von Patenschaften mit. Ein Austausch zwischen Brasilien und unserer Gemeinde erfolgt durch das Austauschprogramm für junge Frauen. Jeweils ein Jahr dauert der Gastaufenthalt einer jungen Frau, entweder bei uns oder bei AMAS in Brasilien. Zur Zeit ist aus unserer Gemeinde Annika Eidt in der Kindertagesstätte Lapa tätig.

Kindertagesstätte Lapa

Annika Eidt hilft mit, daß Kinderaugen strahlen. Helfen Sie mit, daß Kinder eine Heimat finden können, indem Sie gerade in der Weih-nachtszeit eine Spende oder ein Patenkind übernehmen. Noch Fragen? Frau Gisela Bernhard gibt Ihnen gern ihre persönlichen Eindrücke weiter, ansonsten stehen Ihnen die Prot. Pfarrämter für Ausküfte zur Verfügung.


PROAME

Projekt für Straßenkinder

Bekämpft die Unterernährung von ca. 1200 Kindern und Jugendlichen, bekämpft das Analphabetentum.

Kämpft für das Recht auf Ausbildung und Erziehung.

Informiert über AIDS, stellt einen Gesundheitsbeauftragten zur Verfügung.

Straßenkinder in Sao Leopoldo

Dieses Projekt wird in unserer Gemeinde durch den Krabbeltreff mit seinen alljährlichen Second-Hand-Basaren für Kinderausstattung unterstützt. Die Basare helfen doppelt: junge Familien statten sich preisgünstig aus und helfen damit den Straßenkindern in Sao Leopoldo. Nähere Auskünfte gibt Ihnen gerne Eva Hauth, Telefon: 0 63 51 / 84 19.


Aktion Direkt

Pastor Miguel Lopes

Pastor Miguel Lopes bei seiner Arbeit mit den Hilfebedürftigen in Brasilien. Heute unterstützt er drogenabhängige Jugend.


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Prot. Krankenpflegeverein Eisenberg

Sie werden Mitglied im Krankenpflegeverein, zahlen 50 DM Jahresbeitrag, helfen pflegebedürftigen Menschen, Pflegegelder zu sparen, und helfen sich im Notfall, wenn Sie eine Familienhelferin oder eine Pflegeschwester benötigen. Ein Gemeindglied hat in 2 Jahren 1600 DM an Pflegekosten Dank unseres Krankenpflegevereins eingespart.

Wir bieten Ihnen als junge Familie oder als Gemeindeglieder in den Jahren bis zum 45sten die Möglichkeit, für zwei Jahre kostenlos Mitglied im Krankenpflegeverein zu werden. Bitte fordern Sie mit Hinweis auf den Jahresblick die Aufnahmeanträge beim Pfarramt an.


Mitmach-, Erlebnis- und Bildungsgruppen


Familienfreizeit

In der Zeit vom 08. bis 22. August 1998 bieten wir eine Freizeit im CVJM-Freizeitzentrum Berchtesgadener Land - Haus Hintersee - in Ramsau an.

Ramsau im Berchtesgadener Land


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Protestantische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz

Bankverbindung: Sparkasse Donnersberg, BLZ: 540 519 90, Kto.-Nr.: 1 100 650
Redaktion: Pfarrer Friedrich Schmidt (verantwortlich), Monika Kirschbaum, Marianne Dech, Sven Heidenmann, Jörg Krause
Fotos: mit freundlicher Genehmigung von M. Dech, P. Eichling, A. Eidt, M. Lopes
Druck: Horn-Verlag, Stegwiesenstraße 6, 76646 Bruchsal

Prot. Pfarramt 1, Friedrich-Ebert-Str. 15, 67304 Eisenberg, Telefon: 0 63 51 / 72 13, Telefax: 0 63 51 / 98 90 66

Prot. Pfarramt 2, Theodor-Storm-Str. 44, 67304 Eisenberg, Telefon: 0 63 51 / 84 19, Telefax: 0 63 51 / 98 90 42

Das Pfarrbüro ist in der Regel wochentags von 9-12 Uhr und von 13-17 Uhr geöffnet.