Blick
in die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg / Pfalz





Dezember 1997 / Januar 1998




Fritz von Uhde, Die Heilige Nacht (1888/89)
Fritz von Uhde, Die Heilige Nacht (1888/89), Mitteltafel
Foto: Archiv für Kunst und Geschichte, Berlin



           
Inhaltsverzeichnis:          
           
Gottesdienste Dezember 1997         Gedanken zur Jahreslosung 1998
Gottesdienste Januar 1998         Gedanken zu Weihnachten
Halbe Stunde der Besinnung         Studienfahrt nach Brasilien
Termine der Gruppen und Kreise         Besuchs- und Frauenkreis
Termine im Dezember         Frauenbund - Termine
Termine im Januar         Frauenbund - Dampfnudelessen
Redaktion         Prot. Krankenpflegeverein
Bankverbindungen         CVJM Weihnachtsbaum-Aktion
           
Blick - Jahresübersicht         Letzte Änderung: 09.12.1997
           


Gottesdienste Dezember 1997

Eisenberg, prot. Kirche

Sonntag

Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
2. Advent 07.12. 10.00 Hauth Fr. Kirsch  
3. Advent 14.12. 10.00 Schmidt Hr. M. Schwalb  
4. Advent 21.12. 10.00 Schmidt Fr. Kirsch  
Heiligabend 24.12. 16.00 Schmidt Fr. Kirsch Familiengottesdienst
Heiligabend 24.12. 18.00 Schmidt Fr. Kirsch Christmette
1. Weihnachtsfeiertag 25.12. 10.00 Schmidt Fr. Kirsch Gottesdienst mit Abendmahl 
2. Weihnachtsfeiertag 26.12. 10.00 Hauth Fr. Kirsch  
1. Sonntag nach Weihnachten 28.12. 10.00 Splettstößer Fr. Kirsch  
Silvester 31.12. 18.00 Hauth Fr. Kirsch   
 
Eisenberg-Steinborn, Haus der Kirche
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Samstag 06.12. 19.00 Trotzkowski (Lektor) Fr. Kaiser  
Sonntag 14.12. 11.00 Hauth Hr. Heidenmann Krabbelgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern
Samstag 20.12. 19.00 Trotzkowski (Lektor) Fr. Kirsch   
Heiligabend 24.12. 16.00 Hauth / Dydo "Musik Puhlmann" Ökumenischer Familiengottesdienst
Heiligabend 24.12. 22.00 Hauth Fr. Kirsch Christvesper
2. Weihnachtsfeiertag 26.12. 11.00 Hauth Fr. Kirsch Gottesdienst mit Abendmahl  
Silvester 31.12. 19.00 Hauth Fr. Kirsch  
 
Eisenberg-Stauf, Kirchsaal
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
2. Advent 07.12. 09.00 Hauth Fr. Kirsch  
4. Advent 21.12. 09.00 Schmidt Fr. Kirsch    
Heiligabend 24.12. 17.30 Hauth Posaunenchor  
1. Weihnachtsfeiertag 25.12. 10.00 Hauth Hr. M. Schwalb  
Silvester 31.12. 17.00 Hauth Fr. Kirsch  
 
Eisenberg, Seniorenheim
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Freitag 19.12. 10.00 Hauth Fr. Eichling  
4. Advent 21.12. 15.00 Splettstößer Fr. Eichling  
 
Kindergottesdienste
In Eisenberg Kunterbunter Kindermorgen

am 21.12. ab 09.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus

In Steinborn Kindergottesdienst sonntags ab 11.00 Uhr im Haus der Kirche

Weihnachtsferien vom 22.12.1997 bis 05.01.1998



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Jahreslosung 1998

Lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat.
< Brief an die Epheser 5, Vers 2 >

Liebe Gemeinde,

in den Tagen vor Weihnachten las ich, daß in Deutschland die Angst immer mehr um sich greift und der Werte- und Solidaritätsverlust von der Mehrheit der Menschen bedauert wird. Andererseits zeigt eine andere Untersuchung und unsere Erfahrung, daß immer mehr Menschen, wenn Sie es können, ihr Schäfchen ins Trockene bringen. Jeder ist sich selbst am nächsten und hat das Recht, so er kann, sich etwas zu gönnen.
Der andere muß sehen, wo er bleibt, die Zeiten sind eben härter geworden. Der Gegensatz zwischen Forderung und Lebensgestaltung scheint niemand zu stören. Doch das auf sich selbst bezogene Verhalten erzeugt die Angst, daß man eben morgen sich nichts gönnen kann, und läßt die Menschen immer egoistischer werden und nach dem Grundsatz leben: Du hast das Recht, Dir etwas Gutes zu leisten, Du darfst ohne schlechtes Gewissen nur an Dich und Deinen Vorteil denken. Die Jahreslosung für 1998 klingt wie ein Befehl zum Beginn dieses Neuen Jahres: "Lebt in der Liebe." Laßt das Klagen über den Werteverlust, lebt die Werte.
Eine klare ethische Forderung, die eine Absage an jeden Egoismus ist, soll uns Orientierung und Halt geben, damit Angst nicht aufkommen kann. Doch wie der Blick auf unser Leben zeigt, bleiben solche Forderungen oft folgenlos. Wäre da nicht der zweite Teil der Losung, dann könnten wir dieses Wort getrost zur Seite legen, es wäre nicht geeignet, uns Angst zu nehmen und Hoffnung zu geben. Wie auch Christus uns geliebt hat - kein Befehl, sondern Werbung, sich als geliebtes Wesen zu verstehen, das Anteil an der grenzenlosen GÖTTLICHEN Liebe hat. Nicht wie ein Befehl steht die Losung am Beginn dieses Neuen Jahres, sondern als Hinweis auf diese Liebe, die dem gilt, der mit den leeren Händen zu Gott kommt. Dieses Wissen nimmt die Angst vor dem Versagen und befreit dadurch vom Egoismus. Wir brauchen, um in der Liebe zu leben, kein Nachahmer Gottes zu sein. Wir brauchen nur weiterzugeben, was an grenzenloser Liebe empfangen wurde.

Ihr

Pfarrer F. Schmidt


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Termine im Dezember
07.12. Gospel Celebration - 17.00 Uhr Prot. Kirche. Unter dem Motto "Gospel Celebration" erwartet Sie ein eindrucksvolles, buntes Konzert der GV Sängerkreis 1906 Mannheim - Wallstadt mit altbekannten und neuen Gospels, unterstützt von einer erweiterten Bandgruppe.
10.12. Adventliches Singen für die ganze Gemeinde mit Frau Kirsch und Pfr. Hauth, Prot. Kirche, 19.00 Uhr.
13.12. Festliches Adventskonzert der Singfreunde Steinborn um 17.00 Uhr im "Haus der Kirche" mit dem Posaunenchor der Kirchengemeinde.
14.12. Weihnachtlicher KraGoDi mit Mittagessen.
17.12. Adventliches Singen für die ganze Gemeinde mit Frau Kirsch und Pfr. Hauth, Prot. Kirche, 19.00 Uhr.


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TERMINE GRUPPEN, KREISE
 
montags
19.01. 19.00 Uhr BLICK-Redaktionskreis im Pfarramt 1 in Eisenberg


14.30 Uhr bis 15.30 Uhr Gymnastik für Frauen im Haus der Kirche in Steinborn
dienstags
02./09./16.12.
13./20./27.01.
20.00 Uhr Frauenkreis im Gemeindehaus in Eisenberg
im Keller
  09.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gymnastik für Frauen im Haus der Kirche in Steinborn
20.01. 20.00 Uhr Besuchskreis im Haus der Kirche in Steinborn
mittwochs
17.12.
28.01.
09.30 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück im Gemeindehaus in Eisenberg
im Kleinen Saal
  15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ökumenischer Seniorenkreis im Haus der Kirche in Steinborn
  19.15 Uhr Bibelstunde im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft
donnerstags
11./18.12.
15./29.01.
15.00 Uhr Frauenbund im Gemeindehaus in Eisenberg
im Kleinen Saal
  20.00 Uhr Posaunenchor im Haus der Kirche in Steinborn
sonntags
  18.00 Uhr Evangeliumsverkündigung im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft
 
EVANGELISCHE JUGEND UND CVJM EISENBERG

TERMINE

 
montags
  17.00 bis 18.30 Uhr Jazztanzgruppe
Leitung: Frau Leber und Frau Riegler
in der Turnhalle der Realschule
  18.30 bis 20.00 Uhr CVJM-Volleyball in der Turnhalle der Realschule
  20.00 bis 22.00 Uhr CVJM-Fußball in der Turnhalle der Realschule
dienstags
pausiert
bis auf
weiteres
17.30 - 19.00 Uhr "Jungschar"
Jungs - 8 bis 12 Jahre
im Gemeindehaus in Eisenberg
   16.00 Uhr - 17.00 Uhr "Stöpselgruppe"
Kinder - 3 bis 6 Jahre
im Haus der Kirche in Steinborn
  18.30 Uhr Kindergottesdienstvorbereitung im Haus der Kirche in Steinborn
  19.30 Uhr Vorbereitungstreffen Kunterbunter Kindermorgen im Pfarramt 2 in Steinborn
mittwochs
  09.30 - 11.00 Uhr "Krabbeltreff" im Haus der Kirche in Steinborn
  18.00 - 19.30 Uhr "Jungschar"
Jungs - 8 bis 12 Jahre
im Haus der Kirche in Steinborn
  18.00 Uhr Vorbereitungskreis "Kellerasseln" im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
donnerstags
  16.30 - 18.00 Uhr "Jungschar"
Mädchen - 9 bis 12 Jahre
im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
freitags
  18.00 Uhr Vorbereitungskreis Jungschar Buben Steinborn im Haus der Kirche in Steinborn
19.12. 19.00 Uhr Mitarbeiterkreis (MAK) im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
  18.00 Uhr Vorbereitungskreis Jungschar im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
  16.00 - 16.45 Uhr Kinderchor
Kinder ab 5 Jahre
im Gemeindehaus in Eisenberg
im Konfirmandenraum
12.12.
09.01.
19.00 - 22.30 Uhr  "Kellerasseln"
Jugendgruppe - Mädchen und Jungs - 13 bis 16 Jahre
im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
  20.00 Uhr CVJM-Erwachsenentreff im Gemeindehaus in Eisenberg
im Jugendkeller
 

 Weihnachtsferien vom 22.12.1997 bis 05.01.1998

 

 Protestantisches Pfarramt 1: Telefon: 0 63 51 / 72 13

Protestantisches Pfarramt 2: Telefon: 0 63 51 / 84 19



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Auf der Suche nach etwas Glück und Lebensfreude

Ein Erlebnis Ende Oktober bewegte mich unwillkürlich zum Nachdenken.
Wir holten einen Bekannten mit dessen 14jährigem Sohn vom Flughafen ab. Beide hatten sich in den Herbstferien, bevor sich die kalte Jahreszeit bei uns breit macht, eine 8tägige Reise nach Ibiza "gegönnt". Da die Ehefrau, bzw. Mutter berufstätig ist, war sie unabkömmlich. So hatten Vater und Sohn die letzten nachsaisonalen Tage auf der "ausgesaugten" Touristeninsel in sich aufgenommen. Jeder der acht Tage war ein Erlebnis für sich, vollgepackt mit dem, was die Insel noch hergab. Da war die Rede von Wellenreiten, Jet-Ski-Fahrten, Jeepfahrten durch die Insel, sogar von Bungeespringen, Vergnügen pur. Die Sinne wurden mit Reizen regelrecht gefüttert. Auffällig war jedoch die Stimmung, die Laune, die die beiden mitbrachten. Da war keine rechte Freude, keine Ausgeglichenheit oder sogar innere Ruhe, wie man es nach einem Urlaub vielleicht erwartet hätte. Da war Reizbarkeit und Unzufriedenheit. Es wurde über die eigene Dummheit "gemeckert": Man hätte noch einiges billiger bekommen können, wenn man es nur gewußt hätte.... Sogar mit dem Sand am Strand wurde gehadert, da er die Unverschämtheit besaß und sich aller Körperteile bemächtigte. Die Wände des Hotelkomplexes wären so dünn gewesen, daß man das Schnarchen des Nachbars gehört hätte. Außerdem sei es so ekelhaft warm gewesen, ganze 25 Grad. - Kurz und gut, man hatte es mal gesehen, hatte es eben "mitgenommen", "hakte" die Sache Ibiza bereits auf dem Nachhauseweg ab und konzentrierte sich auf das anstehende Weinfest mit all seinen Angeboten und Erwartungen.
Was geschieht hier eigentlich?
Man konsumiert gewisse Angebote, hier Erlebnisse (Erlebnishunger), erfährt für einige Augenblicke so etwas wie Befriedigung oder Glück, taucht wieder auf aus diesem Gefühl, um sich wieder unzufrieden und leer zu fühlen, und konzentriert sich auf den nächsten Genuß. Die Abstände zwischen diesen Phasen sind recht gering, werden immer kürzer. Man könnte meinen, es sei ein suchtähnliches, also krankhaftes Verhalten.
Eigentlich wollte man doch nur etwas Lebensfreude, etwas Glück. Aber Glück ist immer nur eine Sache von Augenblicken und Lebensfreude läßt sich weder fest einplanen noch kaufen. Sie läßt sich auch nicht verordnen oder aufzwingen. Lebensfreude kommt von innen.
So ist festzustellen, daß mit zunehmendem materiellen Wohlstand eine ansteigende Freudlosigkeit und Leere einhergeht. Es besteht ein Mißverhältnis zwischen äußerem Wohlstand und innerer Zufriedenheit. Je mehr man sich leistet, d. h. je mehr man sich vom Leben nimmt, sich an dessen Fülle bedient, um so trauriger und freudloser wird man. -
Vielleicht liegt die Ursache der Misere an dem ständigen "sich bedienen", ständigen "sich nehmen"? - Wäre es nicht besser zu geben? Wer gern gibt, erfährt unwillkürlich Freude. Wer mit anderen nach einer langen, beschwerlichen Wanderung sein Brot teilt, erfährt Zufriedenheit, eben Freude. Aber Menschen, die nach diesem Bilde handeln, werden in unserer Gesellschaft oft belächelt, als Sonderlinge abgetan. Hier zählen Menschen, die fordern, was ihnen zusteht, die auch, wenn nötig, sich mit "Ellenbogen" einen Platz schaffen, die sowohl von anderen, als auch von der Natur sich nehmen, was ihnen angeblich zusteht. Solidarität ist zwar in aller Munde, aber nicht in den Herzen der Menschen. Auch scheint die Länge und Beschaffenheit des Weges, der zu einem sich gesteckten Ziel führt, eine wesentliche Rolle bei der Erfahrung von Glück und Lebensfreude zu spielen. Je leichter und einfacher, um so geringer die Wertschätzung des Erreichten.
Ach ja... Nun steht auch wieder Weihnachten vor der Tür, das Fest des Gebens, der Geschenke. Wie war das noch mal? - Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingab... Das Weihnachtsfest ist zu einem Gabenfest geworden. Aus Freude darüber, daß Gott uns seinen Sohn schenkte, erfreuen sich alle gegenseitig mit Gaben. Ja,... so etwa muß das einmal gewesen sein. Aber das ist schon lange her. Das Leben an sich als Geschenk Gottes erfahren, sich an kleinen Dingen erfreuen, eine bescheidenere Lebenseinstellung verspricht sicherlich mehr Lebensfreude.

Nachtrag:

Neuste Ergebnisse (Umfrage des BAT-Freizeitforschungsinstituts) ergaben, daß inzwischen, auf Grund schwindender Geldmittel eine Trendwende im Konsumverhalten, jetzt sogar auch im Freizeitverhalten, zu beobachten ist. Dies betrifft aber nicht die Jugendlichen, unsere sog. "Kids". Diese hat man immer glauben gemacht, daß mehr Konsum glücklicher macht., was nun erhebliche Umstellungsprobleme zur Folge hat.
Sehen wir es doch als Herausforderung, sowohl für die Jugendlichen, als auch für uns Erwachsene.
Im diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

Monika Kirschbaum


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Studienfahrt nach Curitiba - Boqueirao, Brasilien

Vom 17. Oktober bis 3. November traten wir unter der Leitung von Herrn Pfarrer Schmidt eine Studienfahrt nach Brasilien an.
180 Millionen Einwohner leben in diesem Land. Eingeteilt ist Brasilien in 23 Provinzen.
Nach 12stündiger Flugzeit (ab Frankfurt), kamen wir in Curitiba, der Hauptstadt von Parana, an. Mit Privatautos ging es dann weiter nach Boqueirao. Dort wurden wir von deutschsprachigen Gastfamilien herzlich empfangen.
Wir waren eine Gruppe von 7 Personen. Eingeladen zu dieser Reise wurden wir von den Mennonitengemeinden Boqueirao, Witmarsum und Vila Guira.
Die Mennoniten gehören zu den Rußlanddeutschen, die aus dem friesischen Raum (Nordholland und Norddeutschland) im 18. Jahrhundert über Preußen nach Rußland auswanderten. Dort entkamen sie 1929 der Schreckensherrschaft des Bolschewismus und wanderten im Jahr darauf über Deutschland nach Brasilien ein. Nach einer etwas über zwanzigjährigen Siedlungszeit in Santa Catarina ließen sie sich 1951 auf dem Hochland von Parana nieder.
Am nächsten Tag stand das Hilfswerk AMAS zur Besichtigung auf dem Pro-gramm. Die Kindertagesstätten in Palermo, Porto Amazonas und Lapa fuhren wir an.
In diesen Tagesstätten werden auch Kinder von Eisenberger Pateneltern betreut.
Gegen ein geringes Tagesgeld erhalten die Kinder aus armen und zerrütteten Familien eine ganztägige Betreuung. Ab 17 Uhr werden sie von den Eltern wieder in ihre Familie abgeholt.
In den Tagesstätten Porto Amazonas und Palermo sind Kinder bis 10 und 14 Jahren, d. h. sie gehen halbtägig zur Schule und kommen zum Essen zur Tagesstätte zurück.
Am gleichen Tag nahmen wir noch an einer Stadtrundfahrt durch Curitiba teil. Abends gab es ein gemeinsames Essen.
Miguels Projekt wurde am nächsten Tag besucht. Er betreut z. Zt. 20 drogensüchtige Jugendliche. Diese werden zur Gartenarbeit und zu Reinigungsarbeiten in der Anlage herangezogen.
Am 22. und 23. Oktober waren wir bei der Mennonitengemeinde Witmarsum eingeladen. Witmarsum ist eine Siedlung und gleichzeitig ein Stückchen Paradies.
Die Bauern betreiben dort sehr viel Milchwirtschaft. Getreide, Mais und Sojabohnen werden angepflanzt. Die Kühe stehen auf saftig grünen Wiesen. Am 2. Tag besuchten wir die Kindertagesstätte Cercado und Vila Vehla. Vila Vehla ist ein Park aus Natursandsteinen. Durch die Witterungseinflüsse entstanden verschiedene Skulpturen an den Steinen. Mit etwas Phantasie konnte man einen Kelch oder Tiergestalten erkennen.
Vom 25. - 30. Oktober ging es mit dem Flugzeug in das Innere von Brasilien nach Campo Grande, Pantanal, Rio de Janeiro und Foz de Iguacu.
Durch das Pantanal wurden wir von einem deutschsprachigen Reiseleiter begleitet. Pantanal ist ein Safari-Park und besteht aus Buschwald. 5 Stunden brauchten wir zur Hin- und die gleiche Zeit zur Rückfahrt. Mit dem Kleinbus legten wir 420 km bei 36 - 38° Hitze und sehr schlechter Wegstrecke zurück. Fauna und Flora passen sich dort gegenseitig an. Das Gelände ist sehr sumpfig. Krokodile, Wasserschweine, viele Vogelarten usw. konnten wir bestaunen. Die Sumpfwasserblume mit einer zarten rosa Farbe gleicht einer Hyazinthe. Großflächig konnte man sie bewundern. Bei Regen kann dieses sumpfige Gebiet nicht betreten werden. Am späten Nachmittag kamen wir gestreßt von Pantanal an unserem Ausgangspunkt Corumbá an, wo unser Hotel war.
Am nächsten Morgen flogen wir dann mit dem Flugzeug weiter nach Rio de Janeiro. Dort wurden wir von einer Reiseleiterin erwartet.
Bevor wir in das Hotel gingen, fuhr sie mit uns noch ein Stück durch die hellbeleuchtete Stadt. Nach ihren Angaben hat Rio 6 Millionen Einwohner. Im Jahre 1900 suchte eine Seuche die Stadt heim. Täglich starben viele Menschen. Ein neugewählter Bürgermeister, der ohne Parlament regieren wollte, bekämpfte die Seuche. Die Menschen mußten sich impfen lassen und nach 4 Jahren war die Stadt von der Seuche befreit, und es wurden auch schon Renovierungen an Häusern und Straßen vorgenommen. Heute ist Rio de Janeiro eine sehr schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. Kirchen, Theater, Museen, Bibliotheken usw.
Mitten in der Stadt steht ein Turm mit einer Uhr. Diese soll das größte Zifferblatt der Welt besitzen.
Ein beliebtes Touristenziel ist die 30 m hohe Christus-Statue, die 1920 von einem Pater erbaut wurde und auf einem Sockel über die Stadt ragt. Ebenso bestaunt wird auch der Zuckerhut.
Der Berg hat die Form eines Zuckerhutes und kann mit einer Schwebekabine erreicht werden um einen wunderschönen Ausblick zu erhalten.
Am Strand von Copa Cabana in Rio konnten wir einige Cannonen-Ball-Bäume bewundern. Diese Bäume tragen wunderschöne Blüten.
Nach 2 Übernachtungen ging es dann mit dem Flugzeug weiter nach Foz do Iguacu - zu den Wasserfällen. Diese sind ein gigantisches Naturereignis. In einer Sekunde stürzen 2000 cbm Wasser in die Tiefe.
Auf der brasilianischen Seite bei Iguacu steht man vor den Wasserfällen und auf der argentinischen Seite in Missiones werden sie von oben bestaunt. Die Wasserfälle entstehen durch den Iguacu-Fluß.
Weiter ging es zum Stauwerk Itaipu. Itaipu ist ein binationales Unternehmen, am Fluß von Parana gelegen und wird sowohl von Brasilien als auch von Paraguay betrieben. Es ist heute das größte in Betrieb stehende Wasserkraftwerk der Welt. Sein Leistungsvermögen von 12 600 000 kWh und Stromerzeugung in Höhe von 75 Billionen kWh pro Jahr sind für 26 % des Stromverbrauchs in Brasilien und 78 % des Stromverbrauchs in Paraguay zuständig.
Am 30. Oktober trafen wir mit dem Flugzeug wieder in Curitiba ein.
Trotz Hitze und schlechter Straßen waren die Reisen im Inneren des Landes ein Erlebnis. Die Reisen waren sehr gut or-ganisiert, Pannen gab es keine. Das Essen und die Hotels waren gut.
In Boqueirao wurde nochmals eine Bahnfahrt zum Hafen und Strand organisiert. Leider fehlte an diesem Tag die Sonne. Es regnete und war kalt.
Während unseres Aufenthaltes in Boqueirao haben wir auch das an Leukämie erkrankte Mädchen Kerstin besucht. Sie steht noch immer laufend unter ärztlicher Kontrolle. Ihre Haare sind wieder gewachsen und sie ist ein fröhliches Kind. Erst in einem Jahr können die Ärzte sagen, ob sie endgültig geheilt ist. Sie läßt mit ihren Eltern alle Gemeindeglieder grüßen, die für sie gespendet und gebetet haben.
Einen schönen Nachmittag verbrachte ich auch mit meinen 3 brasilianischen Mädels Clair, Regina und Vanussa, die schon einmal für ein Jahr in Eisenberg waren.

Clair, Regina, Vanussa und Annika


Sie schicken viele liebe Grüße an alle Freunde und Bekannte nach Eisenberg und wünschen schon jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 1998.
Zu diesem Nachmittagstreff bei Kuchen und Kaffee lud ich auch das Eisenberger Mädchen Annika Eidt ein, die für ein Jahr in Brasilien weilt und z. Zt. in der Kindertagesstätte Lapa ist.
Ich denke es war für alle Beteiligten ein unvergeßlicher Nachmittag.
Mit einem Gottesdienst am Sonntag und einem deftigen Grillfest bei einer Gastfamilie verabschiedeten wir uns von der Mennonitengemeinde Boqueirao.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Schmidt und seine Ehefrau, die oft mit ihrer englischen Sprache gefordert wurde, und an die Organisatoren von Herrn H. Dyck, Brasilien.

Gisela Bernhard


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Termine im Januar
Allianz-Gebetswoche: Licht für die Welt
12.01. Pfarrer Hauth
13.01. Pfarrer Splettstößer
14.01. Herr Rösel
15.01. Herr Hättig
16.01. Pfarrer Schmidt
17.01. Herr Kasten
immer um 20.00 Uhr im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft
18.01. Verabschiedung von Dekan Herzer 14.00 Uhr in Grünstadt
23.01. Mikon-E Konzert: Reverend B. Blues Band um 20.00 Uhr im Gemeindehaus
25.01. KraGoDi mit Mittagessen "Haus der Kirche" 11.00 Uhr
Miteinander Leben gestalten -
Besinnlicher Gottesdienst und gemütlicher Spieltreff
17.01. Zum ersten Mal wollen wir am 17.01. alle Gemeindeglieder zu einem gemütlichen Spieltreff für "Große" nach dem Samstagabend-Gottesdienst ins "Haus der Kirche" einladen. Warum denn immer allein vor dem Fernseher den Abend ver-bringen? Nach einer besinnlichen und offenen Gottesdienstfeier um 19.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen, beieinander zu bleiben und miteinander zu spielen.


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Besuchskreis

Die Frauen des Besuchskreises treffen sich erst wieder im neuen Jahr, und zwar am 20. Januar 1998 um 20.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn.


Frauenkreis-Termine

Der Frauenkreis lädt auch im neuen Jahr wieder jeden Dienstagabend ein um 20.00 Uhr in den Keller des Gemeindehauses: 13., 20. und 27. Januar.


Frauenbund - Termine

Zu seinen regelmäßigen Treffen, jeweils donnerstags um 15.00 Uhr im Kleinen Saal des Gemeindehauses, lädt der Frauenbund ein am:

11.12. - Ehrung der 90jährigen Mitglieder, Gast: Bürgermeister Brauer

18.12. - Weihnachtsfeier

15.01. - Beginn im neuen Jahr mit Pfarrer Schmidt

29.01. - Zu Gast: Pfarrer Dydo (angefr.)


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Dampfnudelessen mit dem Evangelischen Frauenbund

Am Donnerstag, den 23.10.1997, machte der Ev. Frauenbund seine alljährliche Fahrt zum Dampfnudelessen nach Quirnheim.
Um 9.30 Uhr trafen sich alle Teilnehmer am Ev. Gemeindehaus in Eisenberg. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Keil setzte sich der Bus Richtung Quirnheim in Bewegung. Dort besichtigten wir zuerst die etwas versteckt unter Kastanienbäumen gelegene Evangelische Kirche. Ihr Turm wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert erbaut. Die Treppe im Innern des Turmes stammt aus salischer Zeit. Diese Schneckenstiege mit kräftiger, gemauerter Spindel ist, soweit bekannt, die älteste erhaltene Treppe in Deutschland. Die Kirche, wie wir sie jetzt vorfinden, wurde 1539 erbaut und 1911 restauriert. Ihr Innenraum ist klein, aber sehr würdevoll. Dekan Herzer aus Grünstadt hielt für uns eine kurze Andacht. In seiner Predigt sprach er über das Thema der viel zu früh angesetzten Weihnachtsauslagen in den Geschäften, die uns Menschen den eigentlichen Sinn der Festtage so alltäglich werden lassen.
Nach dieser besinnlichen Stunde machten wir einen Spaziergang durch die neue Fußgängerzone von Quirnheim mit schön restaurierten Bauern- und neuen Einfamilienhäusern.
Im Quirnheimer Bürgerhaus waren viele fleißige Hände dabei, herzhafte Kartoffelsuppe mit den herrlichen Pfälzer Dampfnudeln und Vanille- und Weinsoße oder gekochte Birnen zu servieren. Es hat uns allen - wie immer - sehr gut geschmeckt. Den vielen fleißigen Helferinnen unseren allerbesten Dank.
Kurz nach 13 Uhr ging unsere Fahrt dann weiter rund um den Donnersberg. Zuerst nach Kirchheimbolanden und dann durch viele schmucke Ortschaften mit herrlichen Fachwerkhäusern, wie Niederwiesen, Winterborn, Odenbach, Ginsweiler, Imsweiler usw. Viele Ortsnamen waren uns fremd und so wurde uns ein bißchen Heimatkunde vermittelt.
Um 18 Uhr waren wir dann am Ziel unseres Ausfluges. Im Gasthaus "Zur Krone" in Jakobsweiler machten wir unseren Abschluß. Gegen 19 Uhr steuerten wir mit dem Bus wieder Richtung Eisenberg.
Es war wieder ein sehr schöner, gelungener Tagesausflug. Alle guten Wünsche weiterhin dem Ev. Frauenbund und eine besinnliche Adventszeit.

Helene Stumpf


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Gottesdienste Januar 1998

Eisenberg, prot. Kirche

Sonntag

Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
2. Sonntag nach Weihnachten 04.01. 10.00 Hauth N.N. Gottesdienst mit Abendmahl 
Mittwoch 07.01. 19.00   Fr. Eichling Halbe Stunde der Besinnung -
Frauen des Besuchskreises
1. Sonntag nach Epiphanias 11.01. 10.00 Schmidt Fr. Kirsch  
2. Sonntag nach Epiphanias 18.01. 10.00 Hauth Fr. Kirsch  
3. Sonntag nach Epiphanias 25.01. 10.00 Schmidt Fr. Kirsch  
 
Letzter Sonntag nach Epiphanias 01.02. 10.00 Schmidt Fr. Kirsch   
 
Eisenberg-Steinborn, Haus der Kirche
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Samstag 03.01. 19.00 Hauth N.N.  
Sonntag 11.01. 11.00 Schmidt Fr. Kaiser  
Samstag 17.01. 19.00 Hauth Fr. Kaiser  
Sonntag 25.01. 11.00 Hauth Hr. Heidenmann Krabbelgottesdienst für Familien mit kleinen Kindern  
Samstag 31.01. 19.00 Schmidt Fr. Kaiser  
 
Eisenberg-Stauf, Kirchsaal
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Sonntag 04.01. 09.00 Hauth N.N.   
Sonntag 18.01. 09.00 Hauth Fr. Kirsch   
 
Sonntag 01.02. 09.00 Schmidt Fr. Kirsch  
 
Eisenberg, Seniorenheim
Tag Datum Uhrzeit Pfarrer Organist/in Besonderes
Freitag 02.01. 10.00 Hauth Fr. Eichling  
Freitag 21.11. 10.00 Schmidt Fr. Eichling  
 
Kindergottesdienste
In Eisenberg Kunterbunter Kindermorgen

am 18.01. ab 09.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus

In Steinborn Kindergottesdienst sonntags ab 11.00 Uhr im Haus der Kirche

Weihnachtsferien vom 22.12.1997 bis 05.01.1998



Halbe Stunde der Besinnung          
            
"Jeder Tag ist ein Geschenk" - die Frauen des Besuchskreises haben zu diesem Thema Texte, Gebete und Lieder herausgesucht und laden herzlich ein zur ersten Halben Stunde der Besinnung im neuen Jahr am 07. Januar um 19.00 Uhr in der Prot. Kirche.        

Kein Tag vergeht, an dem wir nicht einem kleinen nachdenklichen Wunder der Schöpfung begegnen, das der liebenden Betrachtung wert ist.
< Ernst Penzoldt >


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Brauchen wir einen Protestantischen Krankenpflegeverein?

Im Wesentlichen wird hier ein Brief des Landespfarrers für Diakonie, Frieder Theysohn, zitiert:

Hinter den ökumenischen Sozialstationen stehen die Evangelischen Krankenpflegevereine und die Katholischen Elisabethenvereine.
Sie haben sich seit Generationen in der Praxis des Helfens bewährt. Ein dichtes Netz von Gemeindenkrankenpflegestationen wurde von ihnen getragen. In den letzten Jahren waren sie maßgeblich bei der Schaffung ökumenischer Sozialstationen beteiligt. In hohem Maße haben sie deren Kosten mitgetragen. Krankenpflegevereine sind Ausdruck gelebter Solidarität vor Ort. Oft gehören die Familien seit Generationen zu ihnen und sind durch sie dem Nächsten in seiner Not und Behinderung verpflichtet.
Auch in Zeiten der Pflegeversicherung sind die Krankenpflegevereine unverzichtbar. Mit ihrer Hilfe entwickeln wir die ökumenischen Sozialstationen zu ambulanten Hilfezentren und bauen die ambulante Pflege in vielerlei Hinsicht aus. Nicht alle Pflegeleistungen sind ja durch die Pflegeversicherung abgedeckt. In vielen Fällen erstattet die Pflegeversicherung nur einen Teil der tatsächlich angefallenen Kosten. Durch die Beiträge der Mitglieder unserer Krankenpflegevereine können wir Hilfe zu erschwinglichen Preisen anbieten. Gleichzeitig aber machen wir den Menschen bewußt, daß Pflege mehr ist als ein technischer Vorgang. Denn Pflege verlangt Nachbarschaft, gelebte Solidarität und die Gemeinschaft vor Ort.
Deshalb die Bitte: Werden Sie Mitglied in einem Krankenpflegeverein. Für einen Jahresbeitrag - in unserem Prot. Krankenpflegeverein Eisenberg derzeit 48,-- DM - ermöglichen Sie, daß wir denen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, weiterhin qualifiziert helfen können.

Überlegen Sie deshalb, liebe Leser, ob es sich nicht lohnt, Mitglied in diesem Verein zu sein. Für weitere Einzelauskünfte steht Ihnen unser Vorsitzender zur Verfügung.
Als einen kleinen Anreiz bei Ihrer Entscheidung bieten wir jungen Familien bis zu einer Altergrenze von 35 Jahren eine zweijährige beitragsfreie Mitgliedschaft an.

Prot. Krankenpflegeverein Eisenberg
Kurt Eichling (Vorsitzender)
Martin-Luther-Str. 8, 67304 Eisenberg
Telefon: 0 63 51 / 88 38


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CVJM Weihnachtsbaum-Aktion

Wie im letzten Jahr, werden Ihre ausgedienten Weihnachtsbäume von unseren Mitarbeitern am 10. Januar 1998 für ein Entgelt von 2,00 DM in Eisenberg ab 8.30 Uhr vor Ihrer Haustür abgeholt.
In Steinborn ist ab 13.00 Uhr vor dem Haus der Kirche Gelegenheit, Ihren Weihnachtsbaum abzugeben.
In Stauf besteht ab 14.00 Uhr die Möglichkeit, Ihren Baum vor dem Wendeplatz am Friedhof abzuliefern.
Wir bitten Sie, den Baumschmuck vollständig zu entfernen, und bedanken uns vorab bei allen, die uns bei dieser Aktion behilflich sein werden. Der Erlös wird 1998 der CVJM-Jugendarbeit zugute kommen.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 1998.

Volker Trotzkowski


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Redaktionsschluß: Montag, 19. Januar 1998


Herausgeber:

Evangelische Kirchengemeinde
Protestantisches Pfarramt 1
Friedrich-Ebert-Straße 15
67304 Eisenberg/Pfalz

Redaktion:

Pfarrer Friedrich Schmidt (verantwortlich),
Marianne Dech, Monika Kirschbaum, Jörg Krause

Internet:

http://home.t-online.de/home/joerg-krause/evgemebg.htm

Bankverbindung Kirchengemeinde:

Sparkasse Donnersberg
Kontonummer: 1 100 650
Bankleitzahl: 540 519 90

Bankverbindung Krankenpflegeverein:

Sparkasse Donnersberg
Kontonummer: 1 101 369
Bankleitzahl: 540 519 90