Grindelwald, der exklusive Urlaubsort in der Schweiz, 16.000 Japaner, 7.488
Schweizer und 7.300 Deutsche übernachteten im August in dem Bergdorf und
wir aus Eisenberg waren mit 31 Gemeindegliedern dabei. Unsere Familienfreizeit
war ein bunter Haufen, aus Zerbster, Rockenhausener, Ur- und Neueisenberger
Gemeindegliedern. Das jüngste Gemeindeglied war drei Jahre und das älteste
hatte die 70 gut überschritten, und alle bildeten eine tolle Gemeinschaft,
die Gottes Größe und Herrlichkeit bei vielen Wanderungen und Ausflügen
erlebte. Der Rhone-Gletscher, der Bachalbsee, der First, die große und
kleine Scheidegg, Eiger, Mönch und Jungfrau, die Ahreschlucht, gemeinsame
Hüttenabende lassen uns die Tage nicht so schnell vergessen, und für
die jungen bleibt wohl das Feuer in der Kohle mit dem Kochen des berühmten
Tschai in guter Erinnerung.
Das Kinderbetreuungsprogramm und die Tischgemeinschaft erlaubten auch den Eltern,
daß sie einmal ausschnaufen konnten. Dem Leitungsteam, Frau Hoch-Schmidt,
Irene und Viktor Fischer, Frau Soja Kirsch, die alle zum Singen bewegte, sowie
Vanusa Nikkel sei herzlich gedankt.
Es gilt allen ein herzliches "Auf Wiedersehn", aber nächstes
Jahr auf der Insel Borkum. Dort haben wir vom 01. bis 15.08.1997 25 Plätze
reservieren lassen, und zwar im Haus Viktoria direkt am Strand. Also nächstes
Jahr auf der Insel! (F. Schmidt)
Unsere Partnergemeinde in Zerbst feiert Geburtstag! Die Kirche St. Trinitatis
wird 300 Jahre alt. Mit den Worten aus Psalm 122 "Wie habe ich mich gefreut,
als man zu mir sagte: Kommt mit, wir gehen zum Haus des Herrn!" lädt
uns Pfarrerin Gisela Wittemeier-Ponath herzlich ein zum Jubiläumsfest in
der Woche vom 13. bis 20. Oktober, insbesondere zum Festgottesdienst am 16.
Oktober.
In den frühen Morgenstunden des 13. September erhielt das Pfarrhaus Besuch
von ungebetenen Gästen. Die Einbecher drangen über die Terrassentür
zunächst in die Privaträume von Familie Schmidt und danach ins Pfarrbüro
ein, wo einige Schränke aufgebrochen und gezielt nach Bargeld durchsucht
wurden. Von den Dieben, die insgesamt 3.500,-- DM Schaden anrichteten, fehlt
bis heute jede Spur.