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Gemeindebrief Blick - März 2002 Inhalt: - Seite 1: Titelbild Seite 1:
Seite 2: G O T T E S D I E N S T E 02.03. - Samstag 03.03. - Okuli 06.03. - Mittwoch 10.03. - Laetare 13.03. - Mittwoch 16.03. - Samstag 17.03. - Judica 20.03. - Mittwoch 24.03. - Palmsonntag 28.03. Gründonnerstag 29.03. - Karfreitag 31.03. - Ostersonntag 01.04. - Ostermontag 06.04. - Samstag 07.04. - Quasimodogeniti Gottesdienste im Seniorenheim: Kindergottesdienste: Keine Kindergottesdienste während der Osterferien vom
21. März bis 05. April!
Seite 3: Liebe Gemeinde,
Sie verstehen die Welt nicht mehr. Eben ist alles noch gut und schön und jetzt fällt alles zusammen. Ihre Zukunft soll der Galgen, der Tod sein? Sie sind voller Angst. Und die Antwort Jesu auf ihre Hoffnungslosigkeit? Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und an mich! Der Glaube daran, dass auch im Tod Jesus da ist, dass das Leben weitergeht, ist der feste Halt. Wer auch in den dunklen Stunden seinen Glauben bewahrt und daran festhält, dass Jesus der Weg durchs Leid ist, wird erfahren, dass der Tod nicht das Letzte ist. Ihr Pfarrer F. Schmidt Seite 4: Zeichen setzen. Für Glaube. Liebe. Hoffnung. Zur Wahl der Presbyterinnen/Presbyter am 01.12.2002 Na, wie wär's, ehr liewe Leid? ... Es wär grad dies Johr noch was ansehänge, do is noch was Wichdiches, wo näher dud dränge: Gesuchd sinn demneechschd e paa Männer un Fraue, denne mer die Kerche-Awed kennd anvedraue. E jeder wäß, de Parre gehd ford, awwer das is jo kä Unglick, es gebd genuch vun der Sord; es bleibd jo die Kerch, es bleibd die Gemä, un dodebei agdiv se sin, is gud un schä, is ganed so schwer, wiemer manchmol denkd. Viel Ärjerliches wie Haussammlung hommer jo abgehängd vun dem Ehreamd, die Gemä medseleide un ehr mol klänere, mol greeßere Belange medseendscheide. Mer muss do ned jede Sundaach die Kerchebank drigge, orrer Woch fer Woch in Sidzunge rigge, mer muss äfach e bisje diregder zur Verfiechung steh un is hald aach e Stick näher om Wohl orrer Weh. Vun däm, was Kerch im Dorf darstelld - bei uns is das jo ned die Weld! Es bringd vielmeh all denne, die medmache, Gewinn, jo werklich die Bereicherung, imme Gremium se sinn. Med eichene Gedanke, Anrechunge un Kridig, wo's kä Roll speeld, womer dehäm is in de Bolidig. Nä, ganz und ganed, es soll vielmeh gelinge, sowie verschiedene Tonlaache imme Chor mache's Singe, dass ganz Verschiedene sich sammeraufe un -raffe, fer e besonneri Sach sesammeschaffe. Fer e Sach, die in Ordnung is un uff Helfer sedzd, uff Persone, wo se richdich is ingeschädzd als e zendrali Uffgab, als e Zum-Mensch-Sinn-Erziehe, das werklich lohnd e gemeinsames Bemiehe. Do is z. B. in e paa Monad e neier Parre se wähle, na, do mechd mer doch zum Bresbiderium zeele! Also dann, wann's demneechschd gild, Kandidade se finne, dumer ned hinner falsche Ausflichd verschwinne. Mer sollde steh unsern Mann, unser Fraa, zum Gewähld-Werre un Wähle, des is doch klaa! Fer e Ehreamd is das e Ehresach, sich dodrum se drigge, wär ganz schä schwach! Dr.
Marita R.-Hecker Seite 5: Termine - Gruppen und Kreise Besuchskreis in Steinborn: Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 18. März 2002 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 Seiten 6 und 7:
Seite 8: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote Kindergottesdienst in Steinborn: CVJM-Sport Kindergruppe
Seite 9: SÖA-Vortrag Unter dem Leitthema "Tun, was eint" hält Dr. Martin Schuck vom Konfessionskundlichen Institut in Bensheim am Donnerstag, dem 07.03., um 20:00 Uhr im Thomas-Morus-Haus beim Sozialpolitisch Ökumenischen Arbeitskreis einen Vortrag zum Thema: "Wege zur Einheit". Frauenfrühstück Schwester Rosemarie Römhild vom Diakonischen Werk in Speyer hält am 13.03. um 09:30 Uhr im Kleinen Saal des Evangelischen Gemeindehauses beim ökumenischen Frauenfrühstück einen Vortrag zum Thema: "Der letzte Weg im Leben - im Sterben begleiten". Wiedersehen mit Pfarrer Schupp Der ehemalige Eisenberger Pfarrer Dieter Schupp hält am Montag, dem 18.03., im Kl. Saal des Ev. Gemeindehauses um 20:00 Uhr einen Vortrag über "Kunst und Religion" - Bilder reden auch ohne Worte. Auferstehungsgottesdienst Am Ostersonntag, 31.03., um 05:30 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn mit anschließendem Abendmahl. Altkleider für Bethel Laut Mitteilung der "Brockensammlung" konnten wir im vergangenen Jahr zwei Tonnen Altkleider bei den von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel abliefern. Wir geben den Dank gerne weiter an alle Spenderinnen/Spender, die zu diesem schönen Ergebnis beigetragen haben. Passionsgottesdienste In den Wochen vor Ostern, jeweils mittwochs um 19:00 Uhr, finden in der Prot. Kirche in Eisenberg drei Passionsandachten statt. Die Termine sind der 06., 13. und 20. März. Patenschaft übers Internet Ein persönliches Zusammentreffen in der Creche CIC von Herrn Palmer und Pfarrer Schmidt hat zu einer Patenschaft mit der siebenjährigen Jeane geführt. Herr Palmer schreibt: "Ich bin froh, diese Entscheidung für eine langfristige Patenschaft, aufgrund Ihres Rates, Herr Schmidt, getroffen zu haben." Ursprünglich war eine einmalige Spende geplant. Im Herbst wird Herr Palmer sein Patenkind in Brasilien besuchen und bereitet sich schon jetzt sprachlich darauf vor. Er möchte dann die kleine Jeane in ihrer Muttersprache begrüßen und "Bruchstücke vom Portugiesischen" verstehen können. In freudiger Erwartung auf das bevorstehende Treffen in der Creche CIC, einem herzlichen Dank an die AMAS-Mitarbeiter und Herrn Pfarrer Schmidt grüßt Martin Palmer aus Herford Miguel Lopes - Studium im Cemta Bei der Finanzierung des Studiums von Miguel Lopes wurden Wege gefunden, die Gelder ohne größere Gebühren nach Brasilien zu transferieren. Miguel wird in einer 2-jährigen Studienzeit in Paraguay seinen Magister in Theologie absolvieren. Dazu wünschen wir ihm heute schon gutes Gelingen. Seite 10: KonfirmandInnenfreizeit der Pfarrei 2 Am Montag, dem 18. Februar, ging die Fahrt von uns KonfirmandInnen nach Worms los. Wir waren 39 Jungs und Mädels, dazu Sven Heidenmann und Herr und Frau Hauth. Als wir im Nibelungenturm hoch überm Rhein ankamen, schleppten wir alle unsere Taschen über 100 Stufen hoch und packten erst einmal aus. Dann schauten wir uns um. Wider Erwarten mussten wir nicht selbst kochen, das übernahm "Gott sei Dank!" Frau Hauth für uns. Das Essen war echt sehr gut. Wenn wir nicht gerade Freizeit hatten, erarbeiteten wir das Thema "Abendmahl", so dass wir am Schluss der Freizeit einen Gottesdienst mit Abendmahl feierten. Alles in allem war es schade, dass wir nur drei Tage zur Freizeit gefahren sind. Wir wären alle gerne noch länger geblieben! Ann-Kristin Pappe Jugendkreuzweg Am 22. März lädt die kath. und evang. Jugend wieder zum ökumenischen Jugendkreuzweg ein. Um 18:00 Uhr wird das gemeinsame Gebet in der Prot. Kirche eröffnet und in der Kath. Kirche beendet. Danach sind alle Jugendlichen Gäste der Kath. Kirchengemeinde im Thomas-Morus-Haus. Der
diesjährige Kreuzweg steht unter dem Thema: "Durchkreuzt"
und ist mit Bildern und Installationen einer Münsteraner Schülergruppe
ausgestattet. Alle sind herzlich willkommen.
Es war 20 vor Sieben. Doch schon waren alle Plätze besetzt. Als dann um 19:00 Uhr der Gottesdienst losging waren 100 junge Menschen im "Haus der Kirche" versammelt. "Träume vom Leben" war das Thema. Nachdem man sich überlegte, wie viele Träume im Leben zerplatzen (dabei knallten dunkle Luftballons durch die Kirche) begegnete man den Visionären des Glaubens, die im Auftrag Gottes das Leben unter die Füße nahmen. Abraham und Martin Luther King sind Vorbilder für ein Leben, das im Vertrauen auf Gott große Wagnisse eingeht. In 100 gelben Luftballons schwebten dann zum Ende des Gottesdienstes die eigenen Träume und Hoffnungen als Gebet überm Altar. Begeistert und aufmerksam wurde gesungen und gehört, geredet und gebetet. Zur anschließenden Churchparty blieben fast 70 Jugendliche und feierten mit Musik und Tanz bis 22:30 Uhr. Herzlichen Dank allen Mitarbeitern. Zauber der Panflöte Am 17. März gastiert um 16:00 Uhr in der Prot. Kirche zu Eisenberg der weltbekannte Panflötenvirtuose Constantin Motoi aus Rumänien. Vor 10 Jahren hat er schon einmal die Hörer und Hörerinnen in Eisenberg begeistert. Nun wird er wieder mit viel Gefühl und großem Können seiner Flöte die geheimnisvollen Klänge entlocken. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Garamond und Bürobedarf Scheifling und auf der Hotline der Kirchengemeinde unter 06351-398453. Seite 12: Unser Kindergarten lädt ein zu einer Elternabendreihe zum Thema "Kinder im Verkehr" Es dauert nicht mehr lange und unsere Kinder wollen wieder draußen spielen: Ballspielen, Rad- und Rollerfahren, spazieren gehen u. v. m.. Aber draußen lauern auch Gefahren! Deshalb laden wir Sie ein, mit uns darüber zu reden und zwar am Mittwoch, dem 13. März, um 20:00 Uhr zu dem Thema: "Kinder als Fußgänger" und als Fortsetzungsveranstaltung am Mittwoch, dem 17. April, um 20:00 Uhr zu dem Thema: "Kinder als Radfahrer". Beide Elternabende werden von einem Referenten des ADAC moderiert. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Wir würden uns freuen, wenn wir viele Interessierte (nicht nur Kindergarteneltern) mit diesen Veranstaltungen erreichen würden und so ein Stück zur Sicherheit unserer Kinder beitragen könnten. - . - Osterschließtage Unser Kindergarten bleibt wie in jedem Jahr
in der Woche nach Ostern geschlossen (02. bis 05.04.). - . - Anmeldungen für die Aufnahme nach den Sommerferien Ihr Kind soll nach den Sommerferien den Kindergarten besuchen und Sie haben es noch nicht angemeldet? Dann sollten Sie dies jetzt umgehend tun! Bereits im Mai werden die Zusagen verschickt und spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Anmeldungen: Tel. 06351/8513 bei Frau Dech im Kindergarten oder persönlich in der Staufer Str. 28 im Kindergarten. Ihr Kindergartenpersonal Basartermine Am Samstag, 09. März, von 14-18 Uhr und am Montag, 11. März, von 9-12 Uhr findet der 21. Second-Hand-Basar für Kinderausstattung des Krabbeltreffs der Prot. Kirchengemeinde Eisenberg im "Haus der Kirche" in Steinborn statt. Mit fünfzehn Prozent des Umsatzes des Basars wird das Projekt "Proame" in Brasilien unterstützt. Es freut sich auf Ihr Kommen der Krabbeltreff der Prot. Kirchengemeinde Eisenberg-Steinborn. Gedanken zum Titelbild Der Sog, der Leben heißt Der Tod ist gegenwärtiger geworden. Die einen erwarten ihn sehnsüchtig im Nachtblau ihres hoffnungslosen Himmels. Anderen durchbricht er hart wie ein tristbraunes Kreuz ihr Leben. Da
ist ein Sog, der Leben heißt, Das Leben ist nicht unsicherer geworden. Es war im lichtgelben Sonnenschein des letzten Sommers nicht riskanter als im vergangenen erdigbraunen Herbst. Wohl denken wir im rauchigen Blau der Schwaden neu über unsere Gefährdungen nach. Da
ist ein Licht, das Leben sagt, Die Auferstehung ist nicht unwahrscheinlicher geworden - nicht für die Menschen, nicht für die Kirche. Sie bleibt, was sie war: eine Hoffnung aus Liebe und eine Frage des Glaubens. Halt
dich an ihn, der Leben ist, Angela M. T. Reinders |
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Gemeindebrief Blick
- Jahresübersicht |
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die kleinen, großen, roten Herzen
an Blumen oder anderen Geschenken machen darauf aufmerksam, da kommt
etwas Besonderes, etwas, das ganz persönlich ist. Das Herz
zeigt an: „Ich habe mich mit Dir ganz persönlich beschäftigt.“
Die empfangene Liebe, die Freude oder das Glück, soll weitergegeben
werden. Das Herz zeigt auch die Hoffnung auf, dem Empfänger
möge es in Zukunft möglich sein, die Ruhe zu finden, die
er benötigt, damit er weiterhin viel geben kann. Doch das Herz
ist nicht nur ein Zeichen von empfangenen Wohltaten, in ihm kommt
auch die LEBENSANGST zum Ausdruck. Redewendungen wie: „da bleibt
beinahe das Herz stehen“, „das Herz ist in die Hose gerutscht“ oder
„das Leben hängt an einem dünnen Faden“, bezeugen dies.
Im Straßenverkehr sind solche Angsterlebnisse zu beobachten.
Ist die Situation gemeistert, geht ein Stoßgebet zum Himmel
und das Leben geht weiter. Doch da gibt es Erlebnisse, die erscheinen
ausweglos. Sie verbreiten wegen ihrer Hoffnungs- und Ausweglosigkeit
Angst und Schrecken und lähmen so das ganze Leben. Wenn da
nicht ein Halt gefunden wird, wird das Leben des Menschen vernichtet.
So ein Abgrund tat sich vor den Jüngern Jesu