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Gemeindebrief Blick - Dezember 2001 / Januar 2002 Inhalt: - Seite 1: Titelbild Seite 1:
Seite 2: Monatsspruch Dezember: Der Herr ist treu; er wird euch Kraft geben und euch vor dem Bösen bewahren. Liebe Gemeinde, ein schöner Bibelvers für den Weihnachtsmonat. Er umgibt uns mit seiner Strahlkraft und Wärme und schenkt uns Geborgenheit und Sicherheit. Gott der Liebe und der Hoffung schaut uns entgegen. Vielleicht hat der Bibeltext die Möglichkeit unsere unruhigen Herzen und Gedanken zur Stille zu führen. Weihnachten hat ja in den Geschäften schon lange begonnen. Unsere Sehnsucht nach Frieden und Harmonie wird gerade in unseren Tagen durcheinandergewirbelt. Ein buntes Treiben und Planen, ein kreatives Feiern und Begegnen, ein hektisches Laufen und Kaufen - es ist Weihnachtszeit. Und in diesem Jahr stören mehr als sonst die Nachrichten von Leid und Hunger, von Terror und Krieg unsere Vorfreude auf das Fest. Sie machen uns sensibel für die wirklichen Werte und Wichtigkeiten in unserem Leben. Da tut es gut, wieder und wieder von der Treue Gottes zu hören. Nein, wir sind nicht allein mitten in die kalte Welt geworfen. Nein, wir sind nicht dem blinden Schicksal ausgeliefert. Kraft und Bewahrung aus der Treue Gottes wird uns zugesagt, wenn wir es uns sagen lassen. Und so entdecken wir dann an Weihnachten die alte und doch immer wieder aktuelle Botschaft von der Nähe und der Liebe Gottes. Dort wo Gott sich ganz klein macht und sich mit den Schwachen solidarisch erklärt, wird unsere Welt verändert. Hier ist die Chance zum Frieden, der uns tief in den Herzen berührt. Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnet Vorweihnachtszeit. Pfarrer Karl-Ludwig Hauth Seiten 3 und 4: G O T T E S D I E N S T E im Dezember 01.12. - Samstag 02.12. - Sonntag, 1. Advent 09.12. - Sonntag, 2. Advent 12.12. - Mittwoch 15.12. - Samstag 16.12. - Sonntag, 3. Advent 23.12. - Sonntag, 4. Advent 24.12. - Montag, Heilig Abend 25.12. - Dienstag, 1. Weihnachtstag 26.12. - Mittwoch, 2. Weihnachtstag 30.12. - 1. Sonntag nach Weihnachten 31.12. - Montag, Silvester
Kindergottesdienste: Halbe Stunde der Besinnung "Die gute Zeit ist nah" - Thema der Halben Stunde der Besinnung im Advent. Mit der Freude und der
Erwartung, die wir mit Texten, Orgel- und Flötenmusik ausfüllen wollen.
Seite 5: Krabbelgottesdienste Am 09.12 um 11:00 Uhr und am 24.12 um 14:30 Uhr sind wieder Krabbelgottesdienste. Die Krabbelgottesdienst gehören zu den am besten besuchten Gottesdiensten im "Haus der Kirche" Fast pünktlich um 11:00 Uhr wird mit einem fröhlichen Lied begonnen. Gebet und eine biblische Geschichte, eine kleine Bastelarbeit und der Abschlussreigen machen diese Gottesdienste zu einem besonderen Erlebnis. Zum Mittagessen bleiben bis zu 80 Personen und mit etwas Geduld und Rücksicht findet jeder einen Platz und wird satt. Auch diesmal freuen wir uns auf die gemeinsame Zeit. Natürlich findet am Heiligen Abend nach dem Krabbelgottesdienst keine gemeinsame Mahlzeit statt. Im neuen Jahr findet am 27. Januar der erste Krabbelgottesdienst statt. Weihnachtsgottesdienste Auch in diesem Jahr finden wieder viele Weihnachtsgottesdienste statt. Begonnen wird am Heiligen Abend um 14:30 Uhr im "Haus der Kirche" mit einem Krabbelgottesdienst. Um 16:00 Uhr ist dann in der Prot. Kirche und im "Haus der Kirche" Familiengottesdienst. Um 17:30 Uhr wird in Stauf und um 18:00 Uhr in Eisenberg die Christvesper gefeiert. Die Christmette ist um 22:00 Uhr im "Haus der Kirche". An beiden Feiertagen ist in Eisenberg immer um 10:00 Uhr Gottesdienst, am 1. Feiertag in Stauf um 10:00 und am 2. Feiertag in Steinborn um 11:00 Uhr. Am 30. Dezember ist nur in Eisenberg um 10:00 Uhr Gottesdienst, denn am 31. Dezember wird wieder in allen drei Gotteshäusern zum Gottesdienst eingeladen: 17:00 Uhr Stauf; 18:00 Uhr Eisenberg und 19:00 Uhr Steinborn. Für alle Ehrenamtlichen unserer Kirchengemeinde Zu einem Dankeschöntreffen für alle Ehrenamtlichen in der Evangelischen Kirche der Pfalz unter dem Motto "Wir machen die Kirche flott ... und feiern ein Fest" wird am Samstag, dem 8. Dezember nach Grünstadt eingeladen. Der Kirchenpräsident schreibt in seiner Einladung: "Mit diesem Tag möchten wir als Landeskirche und Diakonie zeigen, wie wichtig uns Ihre ehrenamtliche Mitarbeit ist. Unterhaltung, gemeinsames Essen und Trinken, Gottesdienst und Diskussion bestimmen den Tagesablauf. ... Ich würde mich freuen, wenn Sie am 08.12. nach Grünstadt kommen." Ab 9:30 Uhr ist man im Weinstraßencenter willkommen. Um 10:15 Uhr ist in der Martinskirche ein Festgottesdienst und ab 11:30 Uhr an vielen Orten der Stadt ein buntes und abwechslungsreiches Programm: Jugendprogramm, Mittagessen, Jürgen Fliege, Jens Bunge und Uli Wagner in Concert, Kabarett, Meditativer Tanz, Gospelchor, Chansons, musikalisches Märchen, Katharina v. Bora Abschlussveranstaltung (bis 16:30 Uhr) und Abendandacht, so liest sich das Programmheft. Alle ehrenamtlich Mitarbeitende sind herzlich in Grünstadt willkommen. SÖA-Vorträge Unter dem Leitthema "Tun, was eint" hält Herr Kaplan Dittrich vom kath. Pfarramt in Pirmasens am 13.12. um 20:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus einen Vortrag zum Thema "Maria im Glauben der Kirchen". Am 10.01. um 20:00 Uhr im Thomas-Morus Haus spricht Pfarrer Funke zum Thema "Heiligenverehrung zwischen Katholiken und Protestanten". Seite 6: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote Kindergottesdienst in Steinborn: CVJM-Sport Kindergruppe
Seite 7: Termine - Gruppen und Kreise Besuchskreis in Steinborn: Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 21. Januar 2002 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 Seite 8: Friedenspolitik in der gegenwärtigen Situation Kundgebung der Synode der EKD in Auszügen "Frieden zu wahren, zu fördern und zu erneuern ist das Gebot, dem jede politische Verantwortung zu folgen hat. Diesem Friedensgebot sind alle politischen Aufgaben zugeordnet. In der Zielrichtung christlicher Ethik liegt nur der Frieden, nicht der Krieg." Um den Frieden zu erhalten und wieder herzustellen müssen verschiedene Wege gegangen und unterschiedliche Mittel angewendet werden. Dabei darf nicht zuerst oder vorrangig an militärische Kampfeinsätze gedacht werden. Vorrangig sind vielmehr politische Bemühungen um ein friedliches Zusammenleben der Menschen und Völker, gerechte wirtschaftliche Verhältnisse, internationale Zusammenarbeit, zivile Konfliktregelungen ... und um Begrenzung von Rüstung und Waffen-handel. ... Im Maße des Möglichen ist ... sicherzustellen, dass die Anwendung militärischer Gewalt nur als ultima ratio (äußerste Möglichkeit) und nur im unbedingt erforderlichen Umfang erfolgt. Dabei ist der Einsatz militärischer Mittel nur zulässig: zur Notwehr, zur Nothilfe und zum Schutz bedrohter Menschen, ihres Lebens, ihrer Freiheit und der Selbstbestimmung ihres Gemeinwesens. ... Zu berücksichtigen ist bei einem solchen Einsatz militärischer Mittel weiterhin, ob solche Maßnahmen letztendlich den Aufbau und die Weiterentwicklung einer internationalen Rechtsordnung eher stärken oder schwächen. ... Auch bei militärischen Aktionen zur Terrorismusbekämpfung sind die Gefährdung und Schädigung unbeteiligter und unschuldiger Menschen zu bedenken und diese weitest möglich zu schonen. ... Insbesondere fragen wir, ob alle anderen, vorrangigen Mittel hinreichend ausgeschöpft sind, ob der Waffeneinsatz vertretbar und verhältnismäßig ist, angesichts der entstehenden Verluste an Menschenleben und der nachhaltigen Zerstörung der Lebensgrundlagen, und ob dieses Vorgehen zum Erreichen eines Friedens ohne neue und weitere Konflikte und Opfer geeignet ist oder ob es vielmehr die Stabilität der Region gefährdet und Gegensätze zwischen der westlichen Welt und dem Islam verschärft. ... Der Präses der Synode Allianzgebetswoche Unter dem Motto: "Aus guten Gründen glauben" startet am 07.Januar 2002 die Allianzgebetswoche. Weltweit treffen sich Christen und Christinnen, hören auf das Wort Gottes und beten gemeinsam. Auch in diesem Jahr sind wir als Allianzgemeinde wieder jeden Abend um 19:30 Uhr im Missionshaus in der Staufer Str. 28A zu Gast. Nach einer kurzen "Basisandacht" wird gemeinsam gebetet. Dabei wird das eigene Leben, die eigenen Gemeinden, aber auch die Arbeit der Christen in und für unsere Welt im Gebet vor Gott gebracht.
Seite 9: Weihnachtsfeiern: Frauenbund:
Ein herzliches Dankeschön allen, die an mich gedacht haben. "Gott loben und danken, das ist unser Amt", so ermutigt uns Martin Luther zum ständigen Dankesleben. Ich möchte mich bedanken bei allen, die in Fürbitte an mich gedacht haben, und weiter um die Fürbitte für meinen Dienst in der Gemeinde bitten. Dankbar erinnere ich mich an die vielen Grüße, die mich erreicht haben. Besonders ein Text lenkte meinen Blick aus der Vergangenheit in die Zukunft, er stand auf einer Grußkarte. Sinngemäß lautete er: "Denke daran, es hätte dir Schlimmeres passieren können, danke Gott dafür, dass es so ist, wie es ist." Möge Gott uns immer das Dankeswerte in unserem Leben zeigen, damit wir das tun, was wir können, und nicht dem nachtrauern, was wir nicht mehr können. Ihr Pfarrer F. Schmidt
Seite 10: G O T T E S D I E N S T E im Januar 05.01. - Samstag 06.01. - Sonntag, Epiphanias 09.01. - Mittwoch 13.01. - 1. Sonntag nach Epiphanias 19.01. - Samstag 20.01. - letzter Sonntag nach Epiphanias 27.01. - Sonntag, Septuagesimae 02.02. - Samstag 03.02. - Sonntag, Sexagesimae
Kindergottesdienste: Das Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag der Frauen findet am Mittwoch, den 16. Januar 2002, um 14:00 Uhr, im Thomas-Morus-Haus statt. Seite 11:
Jubeln? Ja, aber ... Hallo, ich bin Anja, 26, Krankenschwester. Ob ich immer so gut drauf bin? In der Regel schon. Es gibt natürlich Tage, da möchte ich am liebsten alles hinschmeißen. Da möchte ich weglaufen und nichts mehr hören und sehen. Dann vor allem, wenn mal wieder Menschen auf unserer Station eingeliefert werden, wo ich denke, du meine Güte, ob die Ärzte die noch mal hinkriegen? Die sind kaum ansprechbar, und du willst doch besonders freundlich zu ihnen sein, magst sie kaum berühren, weil du weißt, was für Schmerzen die haben. Aber dann denke ich, wie gut, dass es mich selbst unterwegs nicht erwischt hat, war heute morgen mit meinen Gedanken auch nicht ganz bei der Sache. Und dann bin ich vor lauter Dankbarkeit doppelt nett zu den Weinenden." Das Leben hat nicht nur Sonnenseiten. Anja weiß das, und wer wüsste das nicht! Aber Sonnenseiten hat es eben auch. Da gibt es nicht nur die Schmerzen der Kranken, nicht nur die bittere Armut so vieler Menschen, sondern da gibt es auch Grund, froh zu sein oder sogar zu jubeln, wie es im Psalm 92, Vers 5 heißt. Der Psalm trägt die Überschrift: "Das ist ein köstlich Ding, dem Herren danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster." Die Augen nicht verschließen vor dem Elend; so gut es geht dazu beitragen, dass Leid gemindert wird, und trotz allem fröhliche Lieder anstimmen. Ja, das sollte gehen! Auch im neuen Jahr! Otmar Schulz
Seite 12: Der Frauenbund beim Dampfnudelessen Es ist eine schöne Tradition des evang. Frauenbundes Eisenberg an einem Tag im Oktober zum Dampfnudelessen zu fahren. Damit wird auch immer eine Fahrt durch den herbstlichen Wald und die abgeernteten Weinberge verbunden. Dieses Jahr war es am Mittwoch, dem 24. Oktober. Begonnen hat der Tag mit einem Gottesdienst in der Martinskirche in Grünstadt, den Herr Pfarrer Funke freundlicherweise für den Frauenbund gestaltete. Zum Abschluss spielte er noch einige kirchliche Lieder vom Turm der Kirche - eine schöne Geste des Herrn Pfarrer Funke. Danke. Um 12:00 Uhr begann dann in Höningen im Gasthaus zum Jagdschloss das Essen der Dampfnudeln. Vorab gab es nach "Pfälzer Art" eine Kartoffelsuppe mit Wurst. Alles schmeckte wunderbar! Großes Lob an die Küche. So gestärkt brachte uns der Bus über Johanniskreuz nach Bad Bergzabern. Die Zeit dort stand zur freien Verfügung. Der Abschluss dieser Fahrt fand in Sausenheim im Weinhaus Grün statt. Wir fuhren also wieder durch den bunten Herbstwald und die Weinberge. In lustiger Runde, mit dem "Neuen" und dem Essen nach Wunsch, klang die Fahrt aus. Stopp, wir hatten ja ein Geburtstagskind dabei, dem wir einige Lieder sangen. Nicht unerwähnt sei: das Wetter hätte nicht besser sein können. So bleibt nur noch Dank zu sagen an ALLE, die zum Gelingen dieses schönen Tages beigetragen haben. J. Ackermann Weihnachtsbaum-Sammlung am Samstag, dem 12.01.2002 Der CVJM Eisenberg sammelt jährlich nach Weihnachten gegen eine Spende von €1,00 die "verbrauchten" Christbäume in der Stadt Eisenberg und im Stadtteil Steinborn. Die alten Weihnachtsbäume werden umweltgerecht der Kompostierung zugeführt. Entfernen Sie deshalb bitte Baumschmuck, Lametta und ähnliches von Ihrem Baum. Der Spendenerlös dieser Aktion kommt der Kinder- und Jugendarbeit des CVJM und der Evang. Jugend in Eisenberg zu. 2002 findet die Weihnachtsbaum-Sammlung am Samstag, dem 12. Januar 2002, statt. In der Stadt Eisenberg werden die Weihnachtsbäume an Ihrer Haustür von unseren Sammlern abgeholt. Bitte den Baum gut sichtbar ab 8:30 Uhr bereit stellen. Bei Mehrfamilienhäusern befestigen Sie bitte einen Zettel mit Ihrer Anschrift am Baum. Das hilft unseren Sammlern beim Suchen. In Steinborn können Sie Ihren Baum zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr am Sammelplatz vor dem Haus der Kirche abgeben. Wenn Sie ihren Baum nicht selbst zum Haus der Kirche bringen können, benachrichtigen Sie uns bitte am 12. Januar 2002 zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr unter Tel.: (0 63 51) 4 19 76. Wir werden Ihren Weihnachtsbaum dann zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr gerne gegen eine kleine Spende bei Ihnen abholen!
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Gemeindebrief Blick - Jahresübersicht
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