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Gemeindebrief Blick - November 2001 Inhalt: - Seite 1: Monatsgruß Seite 1: Monatsspruch November: Gott spricht: Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das
Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will
sie weiden, wie es recht ist. Liebe Gemeinde, Gott wird alle Tränen abwischen. Das ruft sinngemäß der Prophet Hesekiel seinen Landsleuten zu. Damit dies möglich wird, hat Gott die Sache zur Chefsache gemacht. Er, der Gott der Gerechtigkeit, wird sich um alle kümmern, obwohl sie ihr Amt missbrauchen, sich bereichern. Ihr Machtmissbrauch, ihre Korruption verhindert nicht, dass sie von ihm, dem guten Hirten, geweidet werden. Der Gute Hirte ist nicht der "liebe" Hirte der trottelhaft alles laufen lässt, sondern der, der den Menschen in seiner Verantwortung ernst nimmt und dafür sorgt, dass alle Tränen abgewischt werden können. Dies ist keine reine Zukunftsmusik, sondern ein Teil unserer Realität heute. Dieser Gute Hirte handelt zweifach. Einmal setzt er sich ein für das Gottesrecht: ein Leben in Gerechtigkeit und Würde für alle Verlorenen, Verirrten, Verletzten und Schwachen. Zum anderen setzt er dem Wachsen des Starken Grenzen, indem er ihm aufzeigt, dass Stärke kein Selbstzweck, sondern Verpflichtung ist. Der Starke darf und muss sich zwar entfalten, Wachstum und Stärke gewinnen, aber bitteschön nicht auf Kosten anderer. Der Gute Hirte stärkt den Schwachen, macht ihm Mut, sich zu entfalten, und weist gleichzeitig den Starken darauf hin, dass Stärke nicht Selbstzweck ist, sondern Gabe zur Lösung der Probleme, die dem Schwachen den Zugang zur Gerechtigkeit Gottes verhindern. Dass uns dieser Spruch ausgerechnet für den November mit seinen vielen Gedenktagen an Verirrungen und Trauer gegeben wurde, sollte nachdenklich stimmen. Ihr Pfarrer F. Schmidt Seite 2: G O T T E S D I E N S T E 03.11. - Samstag 04.11. - 21. Sonntag nach Trinitatis 07.11. - Mittwoch 11.11. - Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 17.11. - Samstag 18.11. - Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 21.11. - Mittwoch - Buß- und Bettag 24.11. - Samstag 25.11. - Letzter Sonntag im Kirchenjahr 01.12. Samstag 02.12. - 1. Advent
Kindergottesdienste: Seite 3: Besondere Gottesdienste Jubelkonfirmation Krabbelgottesdienst Buß- und Bettagsgottesdienst Bläsergottesdienst Gottesdienste am Ewigkeitssonntag Jugendgottesdienst Konzert des Kinderchors Halbe Stunde der Besinnung
Seite 4: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote Kindergottesdienst in Steinborn: CVJM-Sport Kindergruppe Telefon-Seelsorge Sagen, was Sorgen macht. Aussprechen, was bedrückt. Kostenfrei und verschwiegen. 0 800 - 111 0 111 oder 0 800 - 111 0 222 Seite 5: Einladung zum Laternenumzug des Kindergartens Auch in diesem Jahr wollen wir wieder mit selbstgebastelten Laternen durch die Straßen ziehen. Wieder haben Sie die Möglichkeit, im Kindergarten für ihr Kind eine Laterne zu basteln (07.11.),vielleicht haben Sie ja auch noch eine vom Vorjahr zu Hause. Bitte besorgen Sie einen Laternenstock und ein Licht. Am Montag, den 12.11., feiern wir den Martinstag. Der Kindergarten beginnt nachmittags erst um 14.30 Uhr und endet dafür um 17.00 Uhr, denn es soll ja schon etwas dämmrig draußen sein. Holen Sie Ihr Kind mit der brennenden Laterne um 17.00 Uhr in seiner Gruppe ab oder
kommen Sie mit Ihrem Kind um 17.00 Uhr auf den großen Parkplatz am Kindergarten. Alle
Umzugsteilnehmer treffen sich auf dem großen Parkplatz. Gehen Sie mit Ihrem Kind schon vor, dann
staut es sich nicht so sehr vor dem Eingang des Kindergartens. Wenn alle Kinder von Ihren Eltern
abgeholt sind, kommt das Personal zum Parkplatz und unser kleiner Laternenumzug beginnt. Mit unseren Laternen gehen wir folgende Strecke: Parkplatz- vorbei am Seniorenheim- durch die Staufer Str. zur Frank-v.-Müller-Str., durch die
Gienanthstr. zur Friedrich- Ebert-Str. und über den Parkplatz zurück zum Kindergarten. (ca. 20 Min.) Laut unserer Konzeption liegt während dieser Veranstaltung die Aufsichtspflicht bei den Eltern oder den entsprechenden Begleitpersonen. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis. Auf einen stimmungsvollen Abend freut sich Ihr Kindergartenteam. CVJM-Sport Seit den Herbstferien gelten folgende neue Sporttermine: Volleyball-Gruppe für Jugendliche ab 14 Jahren: freitags, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Sporthalle der Hauptschule Eisenberg, Martin-Luther-Straße, Leitung: Petra Heilmann. Jazztanz für junge Leute: montags, von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Gymnastikhalle der Grundschule Eisenberg, Pestalozzistraße, Leitung: Silke Riegler. Fußball-Gruppe für Jungs von 14 bis 16 Jahren: montags, von 20:30 Uhr bis 22:00 Uhr in der Sporthalle der Realschule Eisenberg, Friedrich-Ebert-Straße, Leitung: Benno Ebelsheiser. Seite 6: Der Sozialpolitisch Ökumenische Arbeitskreis lädt ein: Bildungsveranstaltungen der Katholischen und Prot. Kirchengemeinde Programm Wintersemester 2001 / 2002 Leitthema: " Tun, was eint " 08.11.01 - Thomas-Morus Haus 13.12.01 - Evangelisches Gemeindehaus 10.01.02 - Thomas-Morus Haus 14.02.02 - Evangelisches Gemeindehaus 07.03.02 - Thomas-Morus-Haus 18.04.02 - Evangelisches Gemeindehaus Alle Veranstaltungen finden jeweils um 20.00 Uhr statt. 01.05.02 - 09.30 Uhr kath. Kirche, Ökum. Gottesdienst 11.05.02 Tagesfahrt nach Gnadenthal - Maria Laach Vorschau: Oktober 2002 Weitere Informationen bei Herrn Vogel, Tel.: 06351 41505, und bei den Pfarrämtern. 10 Gründe für die Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein
Kontakt: Pfr. Schmidt (Vorsitzender), Tel. 06351 7213 Seite 7: Partnerschaft mit AMAS 18. Sonntag nach Trinitatis (14. Oktober 2001) Pfarrer Schmidt konnte im Gottesdienst Anita und Hermann Dyck aus Curitiba begrüßen. Die Eheleute Dyck sind in Eisenberg keine Unbekannten und so kann es schon vorkommen, dass sie, wenn sie durch die Stadt gehen, angesprochen werden und da und dort ein paar Worte wechseln müssen. Anita und Hermann Dyck und die Partnerschaft der Kirchengemeinde mit Brasilien sind untrennbar miteinander verbunden. So war es Anita Dyck, die es durch ihre Sachlichkeit und Klarheit ermöglichte, dass das Presbyterium der Kirchengemeinde Eisenberg der Idee näher trat, jungen Menschen aus der brasilianischen Mennonitengemeinde ein Praktikumsjahr in der Gemeinde zu ermöglichen, und wir dann als erste Giesela Wiens empfangen konnten. Hermann Dyck verstand es dann in den Jahren seines Dienstes bei AMAS, eine Vertrauensbasis aufzubauen, die dazu geführt hat, dass das Presbyterium unserer Kirchengemeinde sich bereit erklärte, Spendengelder für Patenkinder zu verwalten und an AMAS weiterzuleiten. Seine Berichte in den Synoden und Sitzungen der Gemeinde und des Bezirks haben dazu beigetragen, dass AMAS einen guten Namen bei uns hat. Wir hoffen, dass es in diesem Sinne auch nach seiner Pensionierung weitergeht. Als besondere Aufgabe hat es die Prot. Kirchengemeinde Eisenberg von Anfang an angesehen, Miguel Newes Lopes eine gute Predigerausbildung zu ermöglichen und ihn zu unterstützen, damit er seine Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinde Jesu Christi einbringen kann. Bei der Suche nach einem getreuen Haushalter für die Gelder der Kirchengemeinde Eisenberg wurde
an Herrmann Dyck die Bitte herangetragen, der Kirchengemeinde behilflich zu sein. Hermann Dyck
regelte alle Angelegenheiten mit großem Sachverstand und persönlichen Einsatz für die Prot.
Kirchengemeinde Eisenberg. Diese besondere Verantwortung zu übernehmen, kostete viel zusätzliche
Arbeit. Urkunde: Jesus Christus spricht: Dem Ehepaar Anita und Hermann Dyck sprechen wir unseren herzlichen Dank aus für die
in Brasilien für die Protestantische Kirchengemeinde Eisenberg geleistete Betreuungs-
arbeit, Verwendung der Patengelder und die Unterstützung des Ausbildungsprojekts Eisenberg / Pfalz, den 14. Oktober 2001 F. Schmidt, Pfarrer Seite 8: Der Sozialpolitisch ökumenische Arbeitskreis in Rom Es war schon etwas Besonderes, mit dem ortskundigen Pfarrer
Dydo, der zwei Jahre in Rom lebte und studierte, Rom zu erleben.
Die Historie und Gegenwart der Kirchengeschichte von den
Anfängen im 1. Jahrhundert bis heute konnten durch das
Besuchsprogramm erlebbar gemacht werden. So schauten wir von
der Kuppel des Vatikans auf das moderne Rom und stiegen unter
die Fundamente des Petersdoms zu den Anfängen der christlichen
Geschichte (Grab des Petrus). In den Katakomben und im
Kolosseum konnte man nur ahnen, wie schwer es die ersten
Christen in der damaligen intoleranten Gesellschaft Roms hatten.
Im Kolosseum erinnert ein Kreuz an die Märtyrer der großen
Christenverfolgung und in der Quo-Vadis-Kapelle wird man daran
erinnert, wie Petrus von Christus davor bewahrt wurde, die
Gemeinde im Stich zu lassen. Petrus war schon in Sicherheit, als
ihm der Herr begegnete und an seine Aufgabe erinnerte.
Quo Vadis - wohin gehst Du? Muss ich mich erneut kreuzigen lassen, damit ihr begreift: Pfarrer F. Schmidt Seite 9: Termine - Gruppen und Kreise Besuchskreis in Steinborn: Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 19. November 2001 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 Seite 10: Ethik aktuell - Mit der Trauer leben "Eine gute Freundin unserer Familie hat kürzlich ihren Mann nach langer Krankheit verloren. Jetzt zieht sie sich immer mehr zurück, obwohl wir ihr viele Angebote machen. Wie können wir ihr helfen?" Als mein Großvater starb, trug meine Oma ein Jahr lang Schwarz. Für sie war das keine Etikette. Sie signalisierte damit: "Ich kann noch nicht am normalen Leben teilnehmen. Ich brauche Zeit, um mich in die neue Situation einzuleben." Ähnlich ist es vermutlich mit dem Rückzug Ihrer Freundin. In den letzten Monaten hat sie viel Zeit mit ihrem kranken Mann verbracht. Jetzt hat sich die Lage ins Gegenteil verkehrt, sie ist allein. Geben Sie ihr Zeit, das zu begreifen. Genauso wichtig ist es aber auch, jemanden zum Reden zu haben. Trauern ist eine Gratwanderung zwischen Alleinsein und Gesprächen. Bekannte schmieden oft zu schnell Zukunftspläne für die Trauernden: "Das Leben geht doch weiter." Oft steckt hinter dem gut gemeinten Freizeitprogramm die eigene Hilflosigkeit im Umgang mit der Trauer. Man spricht ja nicht gern über den Tod, möchte dem andern nicht zu nahe treten oder wehtun. Und die Trauernden wollen den Freunden mit ihrer Verzweiflung nicht zur Last fallen, ziehen sich zurück. Aber eigentlich möchten sie über den verstorbenen Partner, über Verlust und verpasste Chancen in der Beziehung sprechen. Das ist notwendig, um die Vergangenheit zu verarbeiten. Erst wenn sie sich auf diese Weise verabschiedet hat, kann Ihre Bekannte die Zukunft angehen. Sie als Freunde brauchen jetzt Zeit, Mut und offene Ohren für die Witwe. Sie kannten den Verstorbenen, kannten die beiden als Paar. Vieles verstehen Sie besser als jemand, der das Ehepaar nicht kannte. Darin liegt Ihre Chance, gute Gesprächspartner zu sein. Sollte Ihre Freundin trotz allem weiter "abblocken", helfen vielleicht andere Ansprechpartner: die Telefonseelsorge, eine Selbsthilfegruppe, der Gemeindepfarrer oder ein Seminar für trauernde Menschen. Ute Schlemmer Stichwort: Ewigkeitssonntag Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeits- oder Totensonntag, gedenken evangelische Christen der Verstorbenen. In den Gottesdiensten stehen die Themen Endlichkeit sowie Umgang mit Sterben und Tod im Mittelpunkt. Dabei werden meist die Namen der im abgelaufenen Kirchenjahr Gestorbenen vorgelesen und in das Gebet eingeschlossen. Ursprünglich geht der Gedenktag auf das Anliegen der Reformatoren zurück, sich von dem "unerwünschten Gräber- und Totenkult" der katholischen Kirche am Festtag Allerseelen abzugrenzen. Der letzte Sonntag des Kirchenjahres wurde als Termin gewählt, weil die gültige Gottesdienstordnung dafür den Textabschnitt vom Weltgericht vorsieht. Der Gedenktag war bereits seit 1814 in Sachsen-Altenburg üblich. Zwei Jahre später führte ihn der preußische König Friedrich Wilhelm III. zur Erinnerung an die Befreiungskriege gegen Frankreich und als "Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen" ein. Erwähnung findet der Tag bereits 1540 in der Brandenburger Kirchenordnung als "ein sonderlich Amt und dabei eine Predigt von den Verstorbenen". gb Seite 11: 140 Jugendliche auf dem Dekanats-Konfirmandlnnen-Tag "Was kann ich tun, um Gewalt zu vermeiden?" Diese Frage beschäftigte die 140 Jugendlichen auf dem Dekanats-Konfir-mandInnen-Tag "Ich pfeife auf Gewalt!" am Samstag, 15.09.. Und als Antworten kam in der Aula des Leininger Gymnasiums Grünstadt folgendes zusammen: miteinander reden, zuhören, sich helfen, sich versöhnen, tolerant sein, andere akzeptieren, Respekt, Freundschaft und vieles mehr. Vielfältig waren dann auch die Workshopangebote, aus denen die jungen Leute auswählen konnten: Von Selbstverteidigung über Kreativangebote, Video- und Diskussionsworkshop bis hin zu Sportangeboten war an diesem Nachmittag eine reiche Palette vertreten. Organisiert und durchgeführt wurde dieser Tag von der Evangelischen Jugendzentrale Grünstadt, pädagogischen MitarbeiterInnen und PfarrerInnen im Kirchenbezirk und vielen ehrenamtlichen Kräften. "Ziel sei es, dass die KonfirmandInnen sich über die alltägliche Gewalt in ihrem Umfeld Gedanken machen würden und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen, aber auch gemeinsame (neue) Erfahrungen machen," so die Jugendreferentin Petra Kindler. Gefördert wurde die Veranstaltung aus Projektmitteln des Landes im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für mehr Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus". Dass abschließend mit den ausgeteilten Trillerpfeifen kräftig auf Gewalt gepfiffen wurde, versteht sich von selbst. Ehrenamtliche MitarbeiterInnen Seit März 2001 gibt es in den Dekanaten Grünstadt und Kibo Jugendzentralen. Die Ansprechpartner Petra Kindler und Thomas Klein möchten Euch Ausbildungsangebote zur Hand geben, die Euch in Eurer Arbeit in den Gemeinden unterstützen sollen. Ein Grundkurs, durchgeführt vom 09.11.bis 11.11.2001 in Gangloff / Obermoschel, richtet sich an Aktive und Neueinsteiger in der ev. Kinder und Jugendarbeit. Wir beschäftigen uns mit gruppenpädagogischen Inhalten, Verhaltensmuster von Kindern und Jugendlichen in der Gruppe, mit Problemen die auftauchen und dem Umgang damit. Wir möchten uns über Glaubensfragen unterhalten und über Ausbildung und deren Inhalte. Wir freuen uns über neue MitarbeiterInnen und geben gerne Auskunft. Petra Kindler, Jugendreferentin
Terminvorschau: 08.11.01 09.-11.11.01 16.-18.11.01 08.12.01 03.02.02 Weitere Informationen bei Petra Kindler unter Tel.: 06359/949058, Fax: 06359/ 949059, Seite 12: Dekanatsjugendarbeit Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alle Jahre wieder gibt es ein Treffen des Dekanatsmitarbeitendenkreis. Zu dem laden wir euch alle recht herzlich ein. Dekanatsmitarbeitendenkreis (DMK) am 8.11.2001 um 19.00-21.00 Uhr im Haus der Kirche Eisenberg- Steinborn. Dort wird am Anfang Zeit sein, sich gegenseitig kennen zu lernen und auszutauschen und wichtige Informationen für die Jugendarbeit zu bekommen. Außerdem werden wir verschiedene Kreativangebote für 8-12 Jährige in den Wintermonaten, z. B. zuckersüße Basteleien, Figuren aus Strickschlauch, was Handwerkliches u. a. ausprobieren. Und wer mich noch nicht kennt: Ich bin seit 1.3.01 Jugendreferentin im Dekanat und heiße Petra Kindler. Am 8.11.01 könnt ihr mich kennen lernen und erfahren, was ich hier mache. Uns würde auch interessieren, welche Themen im DMK oder an gesonderten Ausbildungsnachmittagen für euch wichtig wären. Bringt doch bitte Vorschläge mit, damit wir nach euren Interessen und Bedürfnissen planen können. Wir freuen uns schon auf euch. Bis bald! Viele liebe Grüße Petra Kindler, Jugendreferentin Rückblick Erntedankfest Traditionsgemäß feierte die evangelische Kirchengemeinde Eisenberg wieder das Erntedankfest in feierlichem Rahmen. Der Dankgottesdienst wurde von einem Posaunensolo begleitet. Der vom Singkreis vorgetragene Liedbeitrag, geleitet von Frau Kirsch, stimmte uns auf "Danken" ein. Wunderbar war der Altar mit den Früchten des Feldes geschmückt, die von Gerhard und Carmen Schwalb aus Hettenleidelheim gestiftet, und von Priska und Friedel Eichling liebevoll dekoriert und nach dem Fest verteilt wurden. Dieser Altarschmuck, von Sven Heidenmann im Bild festgehalten, zeigte uns sehr eindrucksvoll, welche Gaben uns Gott immer wieder schenkt und in welcher Vielfalt wir seinen Segen erfahren dürfen. Dies wurde auch sehr deutlich im feierlichen Gottesdienst mit Abendmahl. Ohne die Gnade Gottes wäre das nicht möglich, nochmals ein Grund zum Danken. Nach Schluss des Gottesdienstes wurde die Erntekrone, unter Begleitung des Spielmannszugs, in feierlicher Prozession zum Gemeindehaus gebracht. Im herbstlich dekorierten Saal gab es ein gemeinsames Mittagessen, eine feine Gemüsesuppe mit Wurst, gekocht von Frau Hoch-Schmidt und ihren freiwilligen Helfern. Am Nachmittag freuten sich die Gäste wieder auf Kaffee und wohlschmeckenden Kuchen, der von den Frauen des Frauenbundes gestiftet wurde. Am späten Nachmittag wurde noch ein Flötenspiel vom Flötenkreis dargebracht und Pfarrer Hauth las zum Abschluss noch ein paar Herbstgedanken. Insgesamt gestaltete sich dieser Tag wieder, unter Mitwirkung zahlreicher Helferinnen und Helfer, sehr harmonisch und stimmte etwas auf die kommende Zeit ein. Monika Strack |
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Gemeindebrief Blick - Jahresübersicht
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