Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz


Gemeindebrief Blick - November 2001 

Inhalt:

- Seite 1: Monatsgruß
- Seite 2: Gottesdienste
- Seite 3: Besondere Gottesdienste
- Seite 4: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote von CVJM und Evangelischer Jugend
- Seite 5: Kindergarten - Einladung zum Laternenumzug / CVJM-Sport
- Seite 6: SÖA-Programm 2001/2002 / 10 Gründe für die Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein
- Seite 7: Partnerschaft mit AMAS
- Seite 8: Der Sozialpolitisch Ökumenische Arbeitskreis (SÖA) in Rom
- Seite 9: Termine - Gruppen und Kreise / Impressum
- Seite 10: Ethik aktuell - Mit der Trauer leben / Stichwort: Ewigkeitssonntag
- Seite 11: Ev. Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat: KonfirmandInnen-Tag / Terminvorschau
- Seite 12: Dekanatsjugendarbeit / Rückblick Erntedankfest


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Monatsspruch November:

Gott spricht: Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist.
< Hesekiel 34,16 >

Liebe Gemeinde,

bl0111ti.jpg (12 KB)Gott wird alle Tränen abwischen. Das ruft sinngemäß der Prophet Hesekiel seinen Landsleuten zu. Damit dies möglich wird, hat Gott die Sache zur Chefsache gemacht. Er, der Gott der Gerechtigkeit, wird sich um alle kümmern, obwohl sie ihr Amt missbrauchen, sich bereichern. Ihr Machtmissbrauch, ihre Korruption verhindert nicht, dass sie von ihm, dem guten Hirten, geweidet werden. Der Gute Hirte ist nicht der "liebe" Hirte der trottelhaft alles laufen lässt, sondern der, der den Menschen in seiner Verantwortung ernst nimmt und dafür sorgt, dass alle Tränen abgewischt werden können. Dies ist keine reine Zukunftsmusik, sondern ein Teil unserer Realität heute. Dieser Gute Hirte handelt zweifach. Einmal setzt er sich ein für das Gottesrecht: ein Leben in Gerechtigkeit und Würde für alle Verlorenen, Verirrten, Verletzten und Schwachen. Zum anderen setzt er dem Wachsen des Starken Grenzen, indem er ihm aufzeigt, dass Stärke kein Selbstzweck, sondern Verpflichtung ist. Der Starke darf und muss sich zwar entfalten, Wachstum und Stärke gewinnen, aber bitteschön nicht auf Kosten anderer. Der Gute Hirte stärkt den Schwachen, macht ihm Mut, sich zu entfalten, und weist gleichzeitig den Starken darauf hin, dass Stärke nicht Selbstzweck ist, sondern Gabe zur Lösung der Probleme, die dem Schwachen den Zugang zur Gerechtigkeit Gottes verhindern.

Dass uns dieser Spruch ausgerechnet für den November mit seinen vielen Gedenktagen an Verirrungen und Trauer gegeben wurde, sollte nachdenklich stimmen.

Ihr

Pfarrer F. Schmidt


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G O T T E S D I E N S T E

03.11. - Samstag
Steinborn: 19.00 Uhr - Trotzkowski - Orgel: Kirsch

04.11. - 21. Sonntag nach Trinitatis
Stauf: 09.00 Uhr - Trotzkowski - Orgel: Rauch
Eisenberg: 10.00 Uhr - Hauth* - Orgel: Kirsch
Jubelkonfirmation - Gottesdienst mit Abendmahl
*in Vertretung für Pfarrer Schmidt 

07.11. - Mittwoch
Eisenberg: 19.00 Uhr - Besuchskreis - Orgel: Eichling
Halbe Stunde der Besinnung 

11.11. - Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
Eisenberg: 10.00 Uhr - Funke - Orgel: Weinberg
Steinborn: 11.00 Uhr - Hauth - Orgel: Heidenmann
Krabbelgottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen

17.11. - Samstag
Steinborn: 19.00 Uhr - Hauth - Orgel: Kirsch

18.11. - Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
Eisenberg: 10.00 Uhr - Köhl - Orgel: Weinberg
Stauf: 10.00 Uhr - Hauth - Orgel: Scholz

21.11. - Mittwoch - Buß- und Bettag
Eisenberg: 19.00 Uhr - Hauth / Baumann - Orgel: Kirsch

24.11. - Samstag
Steinborn: 19.00 Uhr - Hauth - Orgel: Heidenmann
Jugendgottesdienst mit anschließender Church-Party 

25.11. - Letzter Sonntag im Kirchenjahr
Stauf: 09.00 Uhr - Hauth - Orgel: Kirsch
Eisenberg: 10.00 Uhr - Hauth - Orgel: Kirsch
Steinborn: 11.00 Uhr - Hauth - Posaunenchor 

01.12. Samstag
Steinborn: 19.00 Uhr - Hauth - Orgel: Kirsch

02.12. - 1. Advent
Eisenberg: 10.00 Uhr - Hauth - Orgel: Kirsch


Gottesdienste im Seniorenheim:
jeweils um 10.00 Uhr am: 02.11. - Hauth / 16.11. - Splettstößer
Orgel im Seniorenheim: Eichling

Kindergottesdienste:
in Steinborn: jeden Sonntag um 11.00 Uhr im Haus der Kirche
in Eisenberg: Kunterbunter Kindermorgen am 18.11. ab 09.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus


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Besondere Gottesdienste

Jubelkonfirmation
Herzliche Einladung zur Feier der Eisernen und Diamantenen Konfirmation mit Hl. Abendmahl am 04. November um 10.00 Uhr in der prot. Kirche in Eisenberg und zur Nachfeier mit Kaffee und Kuchen ab 15.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus.

Krabbelgottesdienst
Am 11. November findet im Haus der Kirche in Steinborn um 11.00 Uhr der nächste Krabbelgottesdienst statt, insbesondere für Familien mit kleinen Kindern. Anschließend sind alle eingeladen zum gemeinsamen Mittagessen.

Buß- und Bettagsgottesdienst
Das Presbyterium unserer Kirchengemeinde hat sich dafür ausgesprochen, den Gottesdienst am 21.11. vom Vormittag auf 19.00 Uhr am Abend zu verlegen, um dadurch allen Gemeindegliedern die Möglichkeit zu geben, am Buß- und Bettagsgottesdienst teilnehmen zu können.

Bläsergottesdienst
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Posaunenchors laden die Posaunenchöre der Nordpfalz am Sonntag, den 04.11., um 17.00 Uhr ein in die prot. Kirche Eisenberg zu einer kleinen Abendmusik.

Gottesdienste am Ewigkeitssonntag
In Eisenberg, Steinborn und Stauf findet am Ewigkeitssonntag jeweils ein Gottesdienst statt, in dem die Namen der Verstorbenen verlesen werden. Alle Angehörigen sind eingeladen, an diesen Gottesdiensten teilzunehmen, in Eisenberg um 10.00 Uhr, in Steinborn um 11.00 Uhr und in Stauf um 09.00 Uhr.

Jugendgottesdienst
Im Haus der Kirche in Steinborn findet am Samstag, den 24.11., um 19.00 Uhr ein Jugo statt mit anschließender Church-Party. Ein Kirchenfahrdienst von Eisenberg nach Steinborn und zurück ist eingerichtet.

Konzert des Kinderchors
Der Kinderchor der Prot. Kirchengemeinde Eisenberg unter der Leitung von Pfarrer Hauth lädt am Ewigkeitssonntag, 25.11., um 15.00 Uhr zu einem Konzert in die prot. Kirche ein. Die Kinder werden ihr Programm "Gospel Kids" vortragen.

Halbe Stunde der Besinnung
Von allen Seiten umgibst du mich..., diese Worte des Trostes und der Zuversicht aus dem Psalm 139 stehen meditativ im Mittelpunkt der Halben Stunde der Besinnung und werden von Orgelmusik umrahmt. Die Frauen des Besuchskreises laden dazu herzlich ein, am 7. November um 19.00 Uhr in die Prot. Kirche.

 

Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden,
denn Gottes Liebe ist ausgegossen in unser Herz.

Römer 5,5



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Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote
von CVJM und Evangelischer Jugend

Kindergottesdienst in Steinborn:
jeden Sonntag von 11:00 - 12:00 Uhr im Haus der Kirche
Kunterbunter Kindermorgen in Eisenberg:
in der Regel am 3. Sonntag im Monat ab 09:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus,
Abschluss um 11:30 Uhr in der Prot. Kirche - im November am 18.11.
Krabbeltreff für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Eltern in Steinborn:
jeden Mittwoch von 09:30 - 11:00 Uhr im Haus der Kirche
Stöpselgruppe für Kinder von 3 bis 6 Jahren in Steinborn:
jeden Dienstag von 16:00 - 17:00 Uhr im Haus der Kirche
Kinderchor für Kinder ab 5 Jahren in Eisenberg:
jeden Freitag im Konfiraum im Ev. Gemeindehaus:
von 16:00 - 16:45 Uhr für Kinder ab 5 Jahre -
von 16:30 - 17:15 Uhr für Kinder ab der 3. Klasse
Jungschar für Jungs von 8 bis 12 Jahren in Steinborn:
jeden Montag von 18:00 - 19.30 Uhr im Haus der Kirche -
in Eisenberg: jeden Dienstag von 18:00 - 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus
Die "Power Girls" - Jungschar für Mädchen von 8 bis 12 Jahren in Eisenberg:
jeden Mittwoch von 17:00 bis 18:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus
"Open House" bei den Kellerasseln
für Mädchen und Jungs von 13 bis 16 Jahren in Eisenberg:
3 bis 4 mal im Monat, jeweils freitags von 19:00 - 22:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
>> Diese Gruppe wird vorübergehend nicht angeboten! <<
JMK - Jungmitarbeiterkreis für Jugendliche ab 13 Jahre
im November am 07.11. und 21.11. (MAK am 16.11.)

CVJM-Sport
Jazztanz für junge Leute
jeden Montag von 18:00 - 19:00 Uhr in der Gymnastikhalle der Grundschule
Volleyball - Grundkurs für Anfänger - für Jugendliche ab 14 Jahren:
jeden Freitag von 18:00 - 20:00 Uhr in der Hauptschulturnhalle
Fußball - für Jugendliche von 14 bis 16 Jahren
jeden Montag von 20:30 - 22:00 Uhr in der Realschulturnhalle

Kindergruppe
für Kinder von 5 bis 7 Jahren in Eisenberg:
jeden Montag von 15:00 - 16:00 Uhr im Konfiraum im Ev. Gemeindehaus


Telefon-Seelsorge

Sagen, was Sorgen macht. Aussprechen, was bedrückt. Kostenfrei und verschwiegen.

0 800 - 111 0 111 oder 0 800 - 111 0 222 


 Seite 5:

Einladung zum Laternenumzug des Kindergartens
am Montag, den 12.11. um 17.00 Uhr

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder mit selbstgebastelten Laternen durch die Straßen ziehen. Wieder haben Sie die Möglichkeit, im Kindergarten für ihr Kind eine Laterne zu basteln (07.11.),vielleicht haben Sie ja auch noch eine vom Vorjahr zu Hause. Bitte besorgen Sie einen Laternenstock und ein Licht.

Am Montag, den 12.11., feiern wir den Martinstag. Der Kindergarten beginnt nachmittags erst um 14.30 Uhr und endet dafür um 17.00 Uhr, denn es soll ja schon etwas dämmrig draußen sein.

Holen Sie Ihr Kind mit der brennenden Laterne um 17.00 Uhr in seiner Gruppe ab oder kommen Sie mit Ihrem Kind um 17.00 Uhr auf den großen Parkplatz am Kindergarten. Alle Umzugsteilnehmer treffen sich auf dem großen Parkplatz. Gehen Sie mit Ihrem Kind schon vor, dann staut es sich nicht so sehr vor dem Eingang des Kindergartens. Wenn alle Kinder von Ihren Eltern abgeholt sind, kommt das Personal zum Parkplatz und unser kleiner Laternenumzug beginnt.
Auch in diesem Jahr wird uns wieder das Jugendblasorchester musikalisch begleiten. Das freut uns sehr.

Mit unseren Laternen gehen wir folgende Strecke:

Parkplatz- vorbei am Seniorenheim- durch die Staufer Str. zur Frank-v.-Müller-Str., durch die Gienanthstr. zur Friedrich- Ebert-Str. und über den Parkplatz zurück zum Kindergarten. (ca. 20 Min.)
Auf dem Gelände des Kindergartens singen wir gemeinsam und die Kinder zeigen ein kleines Martinsspiel.
Anschließend gibt's, wie es sich gehört, eine Martinsbrezel und Tee oder Glühwein zum Aufwärmen. Bitte bringen Sie für sich und ihr Kind einen Getränkebecher mit! So können wir Einweggeschirr vermeiden.
Damit jeder zügig seine Brezel und sein Getränk bekommt, erhalten Sie vorher, ab 5. November, im Kindergarten Bons (Brezel 1,- DM, Glühwein 2,- DM und Tee kostenlos). Abends gibt es dann an einem Stand nur Brezel gegen Bons und an einem zweiten Stand nur Brezel solange der Vorrat reicht für 1,- DM. Bitte denken Sie an Kleingeld, wenn Sie direkt am Fest Brezel oder Glühwein bezahlen wollen.

Laut unserer Konzeption liegt während dieser Veranstaltung die Aufsichtspflicht bei den Eltern oder den entsprechenden Begleitpersonen. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Auf einen stimmungsvollen Abend freut sich Ihr Kindergartenteam.


CVJM-Sport

Seit den Herbstferien gelten folgende neue Sporttermine:

Volleyball-Gruppe für Jugendliche ab 14 Jahren: freitags, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Sporthalle der Hauptschule Eisenberg, Martin-Luther-Straße, Leitung: Petra Heilmann.

Jazztanz für junge Leute: montags, von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Gymnastikhalle der Grundschule Eisenberg, Pestalozzistraße, Leitung: Silke Riegler.

Fußball-Gruppe für Jungs von 14 bis 16 Jahren: montags, von 20:30 Uhr bis 22:00 Uhr in der Sporthalle der Realschule Eisenberg, Friedrich-Ebert-Straße, Leitung: Benno Ebelsheiser.


 Seite 6:

Der Sozialpolitisch Ökumenische Arbeitskreis lädt ein:

Bildungsveranstaltungen der Katholischen und Prot. Kirchengemeinde

Programm Wintersemester 2001 / 2002

Leitthema: " Tun, was eint "

08.11.01 - Thomas-Morus Haus
"Die Ausstattung katholischer und evangelischer Kirchen"
Pfr. Dydo

13.12.01 - Evangelisches Gemeindehaus
"Maria im Glauben der Kirchen"
Herr Kaplan Dittrich, Kath. Pfarramt Pirmasens

10.01.02 - Thomas-Morus Haus
"Heiligenverehrung zwischen Katholiken und Protestanten"
Pfr. Funke, Grünstadt

14.02.02 - Evangelisches Gemeindehaus
"Luther aus katholischer Sicht"
Herr Schmidt, Ökumenereferent Bistum Speyer

07.03.02 - Thomas-Morus-Haus
"Wege zur Einheit"
Dr. Schuck, Konfessionskundliches Institut Bensheim

18.04.02 - Evangelisches Gemeindehaus
"Ökumenische Klostergemeinschaft"
Herr Carsten Schulze, Theologe, Mitglied des Dominikanerordens Speyer

Alle Veranstaltungen finden jeweils um 20.00 Uhr statt.

01.05.02 - 09.30 Uhr kath. Kirche, Ökum. Gottesdienst
Pfr. Dydo und Pfr. Schmidt in Zusammenarbeit mit dem DGB

11.05.02 Tagesfahrt nach Gnadenthal - Maria Laach

Vorschau: Oktober 2002
Studienfahrt nach Polen: Bitska, Krakau, Tschenstochau

Weitere Informationen bei Herrn Vogel, Tel.: 06351 41505, und bei den Pfarrämtern.


10 Gründe für die Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein

  1. Krankenpflegevereine tragen die häusliche Pflegearbeit der Ökumenischen Sozialstation. Ihre Mitglieder schließen durch ihren Mitgliedsbeitrag teilweise die Versorgungslücke, die bei der Pflegeversicherung bestehen bleibt.
     
  2. Gemeindekrankenpflege hat eine lange christliche Tradition. Krankenpflegevereine sorgen dafür, dass das christliche Profil der häuslichen Pflege erhalten bleibt.
     
  3. Schon heute ist die ökumenische Sozialstation auf die Zuwendungen der Krankenpflegevereine angewiesen.
     
  4. Die Mitgliedschaft in einem Krankenpflegeverein bringt die soziale Verantwortung eines Mitglieds zum Ausdruck.
     
  5. Auch junge Menschen können auf häusliche Pflege angewiesen sein. Die Vereine brauchen die Jungen, um eine Zukunftsperspektive zu haben.
     
  6. Die Arbeit der Ökumenischen Sozialstation zu unterstützen, auch wenn man selbst keine Hilfe braucht, ist ein deutliches Zeichen der Solidarität mit kranken, alten und behinderten Menschen.
     
  7. Mitglieder können mitsprechen und mitbestimmen, wie die häusliche Pflege organisiert und ausgestaltet werden soll.
     
  8. Mitgliedschaft stärkt die Zusammengehörigkeit von Gesunden und Kranken, Alten und Jungen, Neubürgern und Alteingesessenen.
     
  9. Krankenpflegevereine ermöglichen ihren Mitgliedern bei der notwendigen Pflege Pflegerabatte und sorgen dafür, dass die häusliche Pflege bezahlbar bleibt.
     
  10. Gutes zu tun und anderen zu helfen, versäumet nicht" (Hebr.13, 16).

Kontakt:

Pfr. Schmidt (Vorsitzender), Tel. 06351 7213
Kurt Ackermann (Rechner), Tel. 06351 2314


 Seite 7:

Partnerschaft mit AMAS

18. Sonntag nach Trinitatis (14. Oktober 2001)

Pfarrer Schmidt konnte im Gottesdienst Anita und Hermann Dyck aus Curitiba begrüßen. Die Eheleute Dyck sind in Eisenberg keine Unbekannten und so kann es schon vorkommen, dass sie, wenn sie durch die Stadt gehen, angesprochen werden und da und dort ein paar Worte wechseln müssen. Anita und Hermann Dyck und die Partnerschaft der Kirchengemeinde mit Brasilien sind untrennbar miteinander verbunden. So war es Anita Dyck, die es durch ihre Sachlichkeit und Klarheit ermöglichte, dass das Presbyterium der Kirchengemeinde Eisenberg der Idee näher trat, jungen Menschen aus der brasilianischen Mennonitengemeinde ein Praktikumsjahr in der Gemeinde zu ermöglichen, und wir dann als erste Giesela Wiens empfangen konnten. Hermann Dyck verstand es dann in den Jahren seines Dienstes bei AMAS, eine Vertrauensbasis aufzubauen, die dazu geführt hat, dass das Presbyterium unserer Kirchengemeinde sich bereit erklärte, Spendengelder für Patenkinder zu verwalten und an AMAS weiterzuleiten. Seine Berichte in den Synoden und Sitzungen der Gemeinde und des Bezirks haben dazu beigetragen, dass AMAS einen guten Namen bei uns hat. Wir hoffen, dass es in diesem Sinne auch nach seiner Pensionierung weitergeht.

Als besondere Aufgabe hat es die Prot. Kirchengemeinde Eisenberg von Anfang an angesehen, Miguel Newes Lopes eine gute Predigerausbildung zu ermöglichen und ihn zu unterstützen, damit er seine Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinde Jesu Christi einbringen kann.

Bei der Suche nach einem getreuen Haushalter für die Gelder der Kirchengemeinde Eisenberg wurde an Herrmann Dyck die Bitte herangetragen, der Kirchengemeinde behilflich zu sein. Hermann Dyck regelte alle Angelegenheiten mit großem Sachverstand und persönlichen Einsatz für die Prot. Kirchengemeinde Eisenberg. Diese besondere Verantwortung zu übernehmen, kostete viel zusätzliche Arbeit. bl0111as.jpg (11 KB)
Dafür überreichten Pfr. Schmidt und Presbyter Friedel Eichling im Auftrag des Presbyteriums der Prot. Kirchengemeinde Eisenberg eine Dankesurkunde mit folgendem Wortlaut:

Urkunde:

Jesus Christus spricht:
"Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan."
Matthäus 25, Vers 40

Dem Ehepaar Anita und Hermann Dyck sprechen wir unseren herzlichen Dank aus für die in Brasilien für die Protestantische Kirchengemeinde Eisenberg geleistete Betreuungs- arbeit, Verwendung der Patengelder und die Unterstützung des Ausbildungsprojekts
Miguel Lopes.

Eisenberg / Pfalz, den 14. Oktober 2001

F. Schmidt, Pfarrer
Friedel Eichling, Vorsitzender des Presbyteriums


 Seite 8:

Der Sozialpolitisch ökumenische Arbeitskreis in Rom

bl0111r2.jpg (11 KB)Es war schon etwas Besonderes, mit dem ortskundigen Pfarrer Dydo, der zwei Jahre in Rom lebte und studierte, Rom zu erleben. Die Historie und Gegenwart der Kirchengeschichte von den Anfängen im 1. Jahrhundert bis heute konnten durch das Besuchsprogramm erlebbar gemacht werden. So schauten wir von der Kuppel des Vatikans auf das moderne Rom und stiegen unter die Fundamente des Petersdoms zu den Anfängen der christlichen Geschichte (Grab des Petrus). In den Katakomben und im Kolosseum konnte man nur ahnen, wie schwer es die ersten Christen in der damaligen intoleranten Gesellschaft Roms hatten. Im Kolosseum erinnert ein Kreuz an die Märtyrer der großen Christenverfolgung und in der Quo-Vadis-Kapelle wird man daran erinnert, wie Petrus von Christus davor bewahrt wurde, die Gemeinde im Stich zu lassen. Petrus war schon in Sicherheit, als ihm der Herr begegnete und an seine Aufgabe erinnerte.

 

bl0111r1.jpg (6 KB)

Gekreuzigter Petrus
in der Quo-Vadis-Kapelle 

Der letzte Tag in Rom war wieder ganz der Gegenwart gewidmet. Es war der erste Tag der Woche (Sonntag). Im Vatikan erlebten wir die Eröffnung der Weltbischofskonferenz und in der Waldenserkirche erfuhren wir etwas über das Verhältnis von Protestanten und Katholiken in dieser katholischen Stadt. Es war schon erstaunlich; was wir da an ökumenischen Aktionen zwischen der ältesten Prot. Kirche und der Katholischen Kirche erfuhren, hielten wir nicht für möglich. Rom, das für Luther zum Anstoß wurde, weil, wie er sagte, nirgendwo die Gottesdienste oberflächlicher gehalten wurden, dieses Rom mit seinem Bischof setzt heute unübersehbare Zeichen der Verantwortung.

Quo Vadis - wohin gehst Du? Muss ich mich erneut kreuzigen lassen, damit ihr begreift:
"Ihr seid mein Leib"?

Pfarrer F. Schmidt


 Seite 9:

Termine - Gruppen und Kreise

Besuchskreis in Steinborn:
in Steinborn: am Dienstag, den 20.11., 20:00 Uhr, im Haus der Kirche
BLICK-Redaktionskreis in Eisenberg:
am Montag, den 19.11., 19:00 Uhr, im Pfarramt 1, Fr.-Ebert-Str. 15
Evangelischer Frauenkreis in Eisenberg:
jeden Dienstag um 20:00 Uhr im Keller im Ev. Gemeindehaus
Evangelischer Frauenbund in Eisenberg:
im Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses um 15:00 Uhr,
am Donnerstag, den 15.11. im Haus der Kirche in Steinborn: Herr Hans Graser zeigt einen Film über die Studienfahrt des Frauenbunds ins Frankenland von 1999
am Donnerstag, den 29.11.: Vortrag Herr Kurt Althöhn: "Die Würde des Menschen ist unantastbar"
Gymnastik für Frauen in Steinborn:
jeden Montag von 14:30 - 15:30 Uhr und jeden Dienstag von 09:30 - 10:30 Uhr im Haus der Kirche
Ökumenisches Frauenfrühstück in Eisenberg:
in der Regel am letzten Mittwoch im Monat um 09:30 Uhr im Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses - im November am 28.11.
Ökumenischer Seniorenkreis in Steinborn:
jeden Mittwoch von 15:00 - 17:00 Uhr im Haus der Kirche
Posaunenchor in Steinborn:
jeden Donnerstag um 20:00 Uhr Probe im Haus der Kirche
Singkreis mit Frau Kirsch in Eisenberg:
jeden Montag um 20:00 Uhr im Kl. Saal des Ev. Gemeindehauses
Landeskirchliche Gemeinschaft in Eisenberg:
Bibelstunde jeden Mittwoch um 19:30 Uhr
Evangeliumsverkündigung jeden Sonntag um 18:00 Uhr
während der Umbauarbeiten im Missionshaus im Evangelischen Gemeindehaus
(in der prot. Kirche am 04.11., 18:00 Uhr, und aum 21.11., 19:00 Uhr) 


Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde, Protestantisches Pfarramt 1,
Friedrich-Ebert-Straße 15, 67304 Eisenberg/Pfalz,
Telefon 0 63 51 / 72 13, Fax: 0 63 51 / 98 90 66,
E-Mail: pfarramt1@eveisenberg.de

Redaktion:
Pfarrer Friedrich Schmidt (verantw.), Marianne Dech, Helene Sonderschefer, Jörg Krause

Redaktionsschluss: 19. November 2001

Bankverbindungen:
Evangelische Kirchengemeinde:
Sparkasse Donnersberg, Kto.-Nr.: 1 100 650 / BLZ: 540 519 90
Protestantischer Krankenpflegeverein:
Sparkasse Donnersberg, Kto.-Nr.: 1 101 369 / BLZ: 540 519 90

Internet:
http://www.eveisenberg.de

Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13
Prot. Pfarramt 2 - Telefon: 0 63 51 / 84 19


 Seite 10:

Ethik aktuell - Mit der Trauer leben

"Eine gute Freundin unserer Familie hat kürzlich ihren Mann nach langer Krankheit verloren. Jetzt zieht sie sich immer mehr zurück, obwohl wir ihr viele Angebote machen. Wie können wir ihr helfen?" Als mein Großvater starb, trug meine Oma ein Jahr lang Schwarz. Für sie war das keine Etikette. Sie signalisierte damit: "Ich kann noch nicht am normalen Leben teilnehmen. Ich brauche Zeit, um mich in die neue Situation einzuleben."

Ähnlich ist es vermutlich mit dem Rückzug Ihrer Freundin. In den letzten Monaten hat sie viel Zeit mit ihrem kranken Mann verbracht. Jetzt hat sich die Lage ins Gegenteil verkehrt, sie ist allein. Geben Sie ihr Zeit, das zu begreifen. Genauso wichtig ist es aber auch, jemanden zum Reden zu haben.

Trauern ist eine Gratwanderung zwischen Alleinsein und Gesprächen. Bekannte schmieden oft zu schnell Zukunftspläne für die Trauernden: "Das Leben geht doch weiter." Oft steckt hinter dem gut gemeinten Freizeitprogramm die eigene Hilflosigkeit im Umgang mit der Trauer. Man spricht ja nicht gern über den Tod, möchte dem andern nicht zu nahe treten oder wehtun. Und die Trauernden wollen den Freunden mit ihrer Verzweiflung nicht zur Last fallen, ziehen sich zurück. Aber eigentlich möchten sie über den verstorbenen Partner, über Verlust und verpasste Chancen in der Beziehung sprechen. Das ist notwendig, um die Vergangenheit zu verarbeiten. Erst wenn sie sich auf diese Weise verabschiedet hat, kann Ihre Bekannte die Zukunft angehen.

Sie als Freunde brauchen jetzt Zeit, Mut und offene Ohren für die Witwe. Sie kannten den Verstorbenen, kannten die beiden als Paar. Vieles verstehen Sie besser als jemand, der das Ehepaar nicht kannte. Darin liegt Ihre Chance, gute Gesprächspartner zu sein. Sollte Ihre Freundin trotz allem weiter "abblocken", helfen vielleicht andere Ansprechpartner: die Telefonseelsorge, eine Selbsthilfegruppe, der Gemeindepfarrer oder ein Seminar für trauernde Menschen.

Ute Schlemmer
Pfarrerin in Hamburg


Stichwort: Ewigkeitssonntag

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeits- oder Totensonntag, gedenken evangelische Christen der Verstorbenen. In den Gottesdiensten stehen die Themen Endlichkeit sowie Umgang mit Sterben und Tod im Mittelpunkt. Dabei werden meist die Namen der im abgelaufenen Kirchenjahr Gestorbenen vorgelesen und in das Gebet eingeschlossen.

Ursprünglich geht der Gedenktag auf das Anliegen der Reformatoren zurück, sich von dem "unerwünschten Gräber- und Totenkult" der katholischen Kirche am Festtag Allerseelen abzugrenzen. Der letzte Sonntag des Kirchenjahres wurde als Termin gewählt, weil die gültige Gottesdienstordnung dafür den Textabschnitt vom Weltgericht vorsieht.

Der Gedenktag war bereits seit 1814 in Sachsen-Altenburg üblich. Zwei Jahre später führte ihn der preußische König Friedrich Wilhelm III. zur Erinnerung an die Befreiungskriege gegen Frankreich und als "Feiertag zum Gedächtnis der Entschlafenen" ein. Erwähnung findet der Tag bereits 1540 in der Brandenburger Kirchenordnung als "ein sonderlich Amt und dabei eine Predigt von den Verstorbenen". gb


 Seite 11:

140 Jugendliche auf dem Dekanats-Konfirmandlnnen-Tag
"Ich pfeife auf Gewalt" am 15. September

"Was kann ich tun, um Gewalt zu vermeiden?"

Diese Frage beschäftigte die 140 Jugendlichen auf dem Dekanats-Konfir-mandInnen-Tag "Ich pfeife auf Gewalt!" am Samstag, 15.09.. Und als Antworten kam in der Aula des Leininger Gymnasiums Grünstadt folgendes zusammen:

miteinander reden, zuhören, sich helfen, sich versöhnen, tolerant sein, andere akzeptieren, Respekt, Freundschaft und vieles mehr. Vielfältig waren dann auch die Workshopangebote, aus denen die jungen Leute auswählen konnten: Von Selbstverteidigung über Kreativangebote, Video- und Diskussionsworkshop bis hin zu Sportangeboten war an diesem Nachmittag eine reiche Palette vertreten.

Organisiert und durchgeführt wurde dieser Tag von der Evangelischen Jugendzentrale Grünstadt, pädagogischen MitarbeiterInnen und PfarrerInnen im Kirchenbezirk und vielen ehrenamtlichen Kräften. "Ziel sei es, dass die KonfirmandInnen sich über die alltägliche Gewalt in ihrem Umfeld Gedanken machen würden und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen, aber auch gemeinsame (neue) Erfahrungen machen," so die Jugendreferentin Petra Kindler.

Gefördert wurde die Veranstaltung aus Projektmitteln des Landes im Rahmen des Aktionsprogramms "Jugend für mehr Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus".

Dass abschließend mit den ausgeteilten Trillerpfeifen kräftig auf Gewalt gepfiffen wurde, versteht sich von selbst.


Ehrenamtliche MitarbeiterInnen
in der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit

Seit März 2001 gibt es in den Dekanaten Grünstadt und Kibo Jugendzentralen. Die Ansprechpartner Petra Kindler und Thomas Klein möchten Euch Ausbildungsangebote zur Hand geben, die Euch in Eurer Arbeit in den Gemeinden unterstützen sollen.

Ein Grundkurs, durchgeführt vom 09.11.bis 11.11.2001 in Gangloff / Obermoschel, richtet sich an Aktive und Neueinsteiger in der ev. Kinder und Jugendarbeit.

Wir beschäftigen uns mit gruppenpädagogischen Inhalten, Verhaltensmuster von Kindern und Jugendlichen in der Gruppe, mit Problemen die auftauchen und dem Umgang damit. Wir möchten uns über Glaubensfragen unterhalten und über Ausbildung und deren Inhalte.

Wir freuen uns über neue MitarbeiterInnen und geben gerne Auskunft.

Petra Kindler, Jugendreferentin

 

Terminvorschau:

08.11.01
19.00-21.00 Uhr Dekanatsmitarbeitendenkreis "Kreatives für die Wintermonate" in Eisenberg

09.-11.11.01
MitarbeiterInnen-Ausbildung (Grundkurs) in Gangloff. Interessierte bitte in der Jugendzentrale melden!

16.-18.11.01
MitarbeiterInnen-Forum der Evangelischen Jugend in Bad Dürkheim

08.12.01
Tag des Ehrenamtes in Grünstadt mit vielseitigen Angeboten für alle Altersgruppen. Eintritt frei!

03.02.02
DekanatskonfirmandInnen-Fussballturnier

Weitere Informationen bei Petra Kindler unter Tel.: 06359/949058, Fax: 06359/ 949059,
e-mail: evjuz-gruenstadt@t-online.de


 Seite 12:

Dekanatsjugendarbeit

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

alle Jahre wieder gibt es ein Treffen des Dekanatsmitarbeitendenkreis. Zu dem laden wir euch alle recht herzlich ein.

Dekanatsmitarbeitendenkreis (DMK) am 8.11.2001 um 19.00-21.00 Uhr im Haus der Kirche Eisenberg- Steinborn.

Dort wird am Anfang Zeit sein, sich gegenseitig kennen zu lernen und auszutauschen und wichtige Informationen für die Jugendarbeit zu bekommen. Außerdem werden wir verschiedene Kreativangebote für 8-12 Jährige in den Wintermonaten, z. B. zuckersüße Basteleien, Figuren aus Strickschlauch, was Handwerkliches u. a. ausprobieren. Und wer mich noch nicht kennt: Ich bin seit 1.3.01 Jugendreferentin im Dekanat und heiße Petra Kindler. Am 8.11.01 könnt ihr mich kennen lernen und erfahren, was ich hier mache. Uns würde auch interessieren, welche Themen im DMK oder an gesonderten Ausbildungsnachmittagen für euch wichtig wären. Bringt doch bitte Vorschläge mit, damit wir nach euren Interessen und Bedürfnissen planen können.

Wir freuen uns schon auf euch. Bis bald! Viele liebe Grüße

Petra Kindler, Jugendreferentin
Johannes Fischer, Dekanatjugendpfarrer


Rückblick Erntedankfest

bl0111ed.jpg (9 KB)Traditionsgemäß feierte die evangelische Kirchengemeinde Eisenberg wieder das Erntedankfest in feierlichem Rahmen. Der Dankgottesdienst wurde von einem Posaunensolo begleitet. Der vom Singkreis vorgetragene Liedbeitrag, geleitet von Frau Kirsch, stimmte uns auf "Danken" ein. Wunderbar war der Altar mit den Früchten des Feldes geschmückt, die von Gerhard und Carmen Schwalb aus Hettenleidelheim gestiftet, und von Priska und Friedel Eichling liebevoll dekoriert und nach dem Fest verteilt wurden. Dieser Altarschmuck, von Sven Heidenmann im Bild festgehalten, zeigte uns sehr eindrucksvoll, welche Gaben uns Gott immer wieder schenkt und in welcher Vielfalt wir seinen Segen erfahren dürfen. Dies wurde auch sehr deutlich im feierlichen Gottesdienst mit Abendmahl. Ohne die Gnade Gottes wäre das nicht möglich, nochmals ein Grund zum Danken.

Nach Schluss des Gottesdienstes wurde die Erntekrone, unter Begleitung des Spielmannszugs, in feierlicher Prozession zum Gemeindehaus gebracht. Im herbstlich dekorierten Saal gab es ein gemeinsames Mittagessen, eine feine Gemüsesuppe mit Wurst, gekocht von Frau Hoch-Schmidt und ihren freiwilligen Helfern. Am Nachmittag freuten sich die Gäste wieder auf Kaffee und wohlschmeckenden Kuchen, der von den Frauen des Frauenbundes gestiftet wurde.

Am späten Nachmittag wurde noch ein Flötenspiel vom Flötenkreis dargebracht und Pfarrer Hauth las zum Abschluss noch ein paar Herbstgedanken. Insgesamt gestaltete sich dieser Tag wieder, unter Mitwirkung zahlreicher Helferinnen und Helfer, sehr harmonisch und stimmte etwas auf die kommende Zeit ein.

Monika Strack 


 

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