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Gemeindebrief Blick - Februar 2001 Inhalt: - Monatsspruch Monatsspruch Februar: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner
Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. Liebe Gemeinde, strahlend sitzt sie vor mir, sie hatte ihr Glück gefunden. Strahlende Augen, helles Lachen, sie sind beide ganz sicher, wir gehören zusammen. Sie erzählt ganz begeistert von ihrem Mann, man merkt, ihr ganzes Herz hängt an diesem Partner. Er ist auch überzeugt, für sie beide geht ihr Traum von Glück in Erfüllung. Hallo Welt, wir kommen! Mit unserem Glück stehen uns alle Türen offen.
Ihr Pfarrer F. Schmidt G O T T E S D I E N S T E 03.02. Samstag 04.02. - Letzter Sonntag nach Epiphanias 07.02. Mittwoch 11.02. - Septuagesimae 17.02. - Samstag 18.02. - Sexagesimae 25.02. - Estomihi 03.03. - Samstag 04.03. - Invokavit Gottesdienste im Seniorenheim: Kindergottesdienste: Halbe Stunde der Besinnung Am 7. Februar werden in der Halben Stunde der Besinnung Meditationen zu biblischen Texten - umrahmt von Orgelmusik - zu hören sein. Die Frauen des Besuchskreises laden dazu herzlich ein, um 19.00 Uhr in die Prot. Kirche.
SÖA-Vortrag Das Vortragsprogramm des Sozialpolitisch Ökumenischen Arbeitskreises steht unter der Überschrift "Der Herr behütet die Fremdlinge" (Psalm 146, Vers 9). Zum Thema "Christliches Gebot der Nächstenliebe unter multikultureller Gesellschaft" hält der Religionsbeauftragte, Herr Lokman Öztürk, einen Vortrag im Thomas-Morus-Haus am Donnerstag, den 8. Februar, um 20.00 Uhr. Im CVJM-Bus wurden ein Brillenetui und ein Schlüsselbund gefunden. Die Besitzer möchten sich bitte im Pfarrbüro melden. Evangelischer Frauenbund Im Jahr 2000 konnte die Prot. Kirchengemeinde Eisenberg den 100. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass schenkte der Ev. Frauenbund eine neue Altardecke. Viele fleißige Hände fertigten diese schöne Decke an.
Wir wünschen uns für unser Gotteshaus und unsere Gemeinde weiterhin Gottes Segen. Das Frauenbund-Team Weltgebetstag der Frauen 02. März - 20.00 Uhr - Thomas-Morus-Haus Voneinander lernen - miteinander beten - gemeinsam handeln - Liturgie aus Samoa Biblische Frauen stehen im Mittelpunkt der Gebetsordnung: die Königin Esther und die Kanaanäerin. In tödlicher Gefahr kämpfen, ringen und beten sie für sich und andere. Für die Frauen in Samoa und für die Christinnen weltweit sind sie ermutigende Vorbilder, miteinander zu beten und gemeinsam zu handeln. Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote von CVJM und Evangelischer Jugend Kindergottesdienst in Steinborn: CVJM-Sport Kindergruppe für Kinder von 5 bis 7 Jahren in Eisenberg: Termine - Gruppen und Kreise Besuchskreis in Steinborn: Gewalt im Kindergarten Elternabende zum gleichnamigen Videofilm mit anschließender Diskussion am 01. und 07. Februar um 20.00 Uhr im Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses. Veranstalter: Die Eisenberger Kindergärten. Mit diesen Diskussionsabenden beteiligen sich die Eisenberger Kindergärten am Projekt der
Verbandsgemeinde und der Stadt Eisenberg "Kinder und Jugendliche für Demokratie - gegen
Gewalt". Ihre Marianne Dech Präsentation aller Aktionen zum Projekt "Kinder und Jugendliche für Demokratie - gegen Gewalt", am 11. Februar im Ev. Gemeindehaus. Auch wir, die Eisenberger Kindergärten, werden uns an diesem Tag darstellen. Unser Angebot ist auf Kinder ab dem Kindergartenalter ausgerichtet und umfaßt Fotos, gemalte Bilder zu Büchern, ein kleines Theaterstück und eine aktive Ecke zum Kräfte messen nach Regeln sowie eine Leseecke. Wir würden uns freuen, wenn wir viele Kinder und interessierte Eltern begrüßen dürften. Alle Angebote werden aktiv von Mitarbeiterinnen der Kindergärten angeboten, eine Betreuung für Kinder während der allgemeinen Präsentation ist jedoch aus aufsichtsrechtlichen Gründen nicht möglich. Wir bitten dafür um ihr Verständnis. Im übrigen zeigt dieser Nachmittag die ganze Bandbreite an Aktionen, die ja zum Teil auch schon in der Broschüre zum Projekt veröffentlicht wurden. Belohnen sie unsere Arbeit mit ihrem Interesse. Anmeldungen für die Aufnahme von Kindergartenkindern nach den Sommerferien in unserem Ev. Kindergarten Bitte melden Sie Ihr Kind, wenn es bis Sommer drei Jahre alt wird und unsere Einrichtung besuchen soll, bis spätestens April bei uns an. Im Mai werden bereits die Zusagen verschickt . Später angemeldete Kinder können nur noch berücksichtigt werden, wenn noch nicht alle Plätze bis dahin belegt sind. Anmeldungen unter der Tel. Nr. 8513 an den Ev. Kindergarten, Staufer Str. 28 oder direkt bei Fr. Dech, der Leiterin unserer Einrichtung. Wenn Sie sich gerne vorher die Einrichtung anschauen wollen, vereinbaren sie doch bitte einen Termin. Wiedereinführung der Ortskirchensteuer Liebe Eisenberger Protestanten, Sie erinnern sich, im "Blick 1999" haben wir den Beschluss des Presbyteriums über die Einführung der Ortskirchensteuer für das Jahr 2001 angekündigt. Jetzt ist es so weit, dass Ihnen die Zahlungsaufforderungen zugestellt werden. (*) Damit Sie wissen, wie viel und wofür Sie zahlen sollen, möchte ich Sie noch einmal mit den Beweggründen und der Alternative, die zu dem Beschluss geführt haben, bekannt machen. Bei den Haushaltsberatungen der Kirchengemeinde Eisenberg im Jahr 1999 ergab sich die Situation, dass die Kirchengemeinde Eisenberg Ihren Verwaltungshaushalt ab dem Jahr 2000 nicht mehr ausgleichen kann. Ursache ist nicht Verschwendung oder Misswirtschaft, sondern die Tatsachen, dass 1. das Kirchensteueraufkommen durch Steuerreform und starke Rentnerjahrgänge(Rentner zahlen keine Kirchensteuer) zurückgegangen ist und noch weiter zurückgeht. 2. Zuschüsse des Landes zu den Kosten des Kindergartens reduziert wurden und durch Spenden nicht mehr ausgeglichen werden konnten. 3. die Belastungen durch die Energiekosten beträchtlich sind. Für das Jahr 2000 haben wir nun durch Entnahme von 15.000,-- DM aus der Rücklage (Höhe der Rücklage, die für Notfälle gedacht ist: 60.000,-- DM) den Ausgleich geschafft. Trotz intensiver Sparmaßnahmen war es ab 2001 nicht mehr möglich, die Personalkosten für unser Kindergartenpersonal zu zahlen (die Kirche muss 15% der Personalkosen und die Unterhaltskosten für den Kindergarten aufbringen). Als Lösung boten sich folgende Möglichkeiten an: 1. Die Kirchengemeinde Eisenberg gibt die Trägerschaft für den Prot. Kindergarten auf und überträgt ihn der Stadt Eisenberg. Diese Maßnahme würde der Kirchengemeinde schlagartig 65.000,-- DM einsparen. 2. Die Kirchengemeinde behält den Kindergarten. Doch wie sollen die Auszahlungen der Gehälter in Zukunft gesichert werden? Spenden sind in dieser Sache zu unsicher, da ja jede Angestellte am Ersten ihren durch die kommunalen Arbeitgeberverbände ausgehandelten Lohn erhalten muss. Denn nach der Heiligen Schrift ist jeder Arbeiter seines Lohnes wert. Unsere Lösung zur Erhaltung des Kindergartens: Wir erheben ab 1. Januar 2001 wieder die in fetten Jahren für Eisenberg ausgesetzte Ortskirchensteuer (die in Kerzenheim schon immer erhoben wird) und schaffen so eine verlässliche Einnahme, die es uns ermöglicht, im Zusammenhang mit Spenden den Kindergarten, der großes Ansehen in Eisenberg hat, weiterzuführen. Ortskirchensteuer wird nach dem Kirchensteuergesetz durch die Verbandsgemeindeverwaltung erhoben und nach Abzug der Verwaltungskosten in Höhe von 4% an die Kirchengemeinde Eisenberg abgeführt und in der Kirchengemeinde verwendet. Berechnet wird sie nach dem Messbetrag, der der Grundsteuer zu Grunde liegt. Zwei Beispiele sollen verdeutlichen, wie die Höhe Ihrer jährlichen Steuer berechnet wird: Beispiel 1: Für ein durchschnittliches Familienhaus werden 250,-- DM Grundsteuer im Jahr erhoben. Diesen Betrag muss man durch 3,2 teilen = 78,13 DM und hat dann den Messbetrag, davon 10% ergibt Ihre Ortskirchensteuer in Höhe von jährlich 7,81 DM. Wenn Ihr Partner katholisch ist, zahlen Sie nur die Hälfte, also 3,91 DM. Beispiel 2: Für ein über dem Durchschnitt liegendes Einfamilienhaus werden 500,-- DM an Grundsteuer erhoben, dann zahlen Sie 500 : 3,2 = 156,25 DM Messbetrag, davon 10% ergibt eine jährliche Ortskirchensteuer von 15,63 DM, bei Konfessionsverschiedenen halbiert sich auch dieser Betrag. Schon öfter haben Sie uns geholfen, unsere Aufgaben zu erfüllen, und ich vertraue darauf, dass Sie uns mit diesem verhältnismäßig geringen jährlichen Beitrag helfen, eine Grundsicherung für den Erhalt des Prot. Kindergartens zu schaffen. Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe im Namen unserer Kinder, die weiterhin unseren traditionsreichen, fortschrittlichen Kindergarten besuchen können. Sollten Sie weitere Fragen zur Ortskirchensteuer haben, dann stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Mein Telefon: 7213. Ihr Pfarrer F. Schmidt (*) Da laut Kirchensteuergesetz die Ortskirchensteuer nur von Grundbesitzern durch die Verbandsgemeinde eingezogen werden kann, erbitten wir von Gemeindegliedern ohne Grundbesitz eine direkte Zahlung in Höhe der Ortskirchensteuer auf unser Konto Nummer 1 100 650 bei der Sparkasse Donnersberg, Bankleitzahl 540 519 90. Entsprechende Aufforderungen werden wir Ihnen demnächst zukommen lassen. Kleiderkammer in Stauf Alle Kleiderspenden aus unserer Kirchengemeinde gehen in die Kleiderkammer nach Stauf. Dort werden sie sortiert und nicht mehr zu verwendende Kleidungsstücke werden zweimal jährlich nach Bethel transportiert. Kleider, die nur für Bethel bestimmt sind, werden bis zum Abholen in der Kleiderkammer gelagert. Dafür verantwortlich sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Frau E. Hoch-Schmidt, Frau Ehlers und Frau Fink. Herzlichen Dank für diese Arbeit. 1,8 t Altkleidung für Bethel Ende des vergangenen Jahres erreichte uns ein Schreiben von Pastor Walter Schroeder aus den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel. In diesem Brief bedankt sich der Pastor herzlich für die Unterstützung seiner Arbeit durch unsere Kirchengemeinde und ganz besonders bei den Spendern. Eine beigefügte Karte zeigt den großen Taufengel der Betheler Zionskirche. Nach den Worten Pastor Schroeders scheint der Engel etwas zu sehen, was sich nur dem Herzen erschließt, Augen und Ohren aber verborgen bleibt. Dinge, die am wichtigsten sind: Zuwendung, Liebe, Menschlichkeit... Diese Dinge sind es, die Menschen immer wieder zum Geben bereit macht und diese Spenden braucht Bethel auch in Zukunft. Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 19. Februar 2001 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 |
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Gemeindebrief Blick - Jahresübersicht
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