|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Blick |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
In die Evangelische
Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Juni 2000 |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Monatsspruch
Juni: |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen
Knechte. |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
<
1. Korinther 7, Vers 23 > |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Liebe Gemeinde, |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Achtung Lebensgefahr! So müssen uns Schilder an besonders gefährlichen Stellen zeigen, denn wir neigen dazu, Gefahren durch falsche Einschätzungen nicht in ihrer ganzen Tragweite zu erkennen. Deshalb sind solche Schilder an Brücken, Türmen Berghängen usw. notwendig. Aber auch im Umgang mit den Kostbarkeiten unseres Glaubens neigen wir dazu, Gefahren, die uns das Leben kosten können, zu unterschätzen. Deshalb sind Warnungen besonders nötig, denn in diesem Bereich merken wir nicht so schnell, wenn wir die Kostbarkeiten, die uns in Form unseres Glaubens von Gott anvertraut wurden, beschädigen. Wenn das kostbare Glaubensgut wie eine chinesische Vase oder wie ein altes kostbares Möbelstück oder ein teures Auto wäre, für das wir unser Geld ausgeben mussten, wir gingen mit ihm sicher besser um, würden es sorgsam vor Fallen und Stößen bewahren, damit an das gute Stück ja kein Kratzer kommt. Da aber unser kostbares Glaubengut von einem anderen für uns bezahlt wurde, scheint sich wieder einmal die Binsenwahrheit zu bestätigen: was nichts kostet, wird nicht ernst genommen. Erinnern wir uns an unsere Glaubenkostbarkeiten: Wir sind teuer erkauft. Ja, vergesst es nicht: wir sind teuer erkauft. Christus hat Euch erkauft. Das ist ein Fundament, auf dem man leben und sterben kann, und zwar in Freiheit und als Kind Gottes. Verspielt diese Gabe des Glaubens nicht. Denn sonst verspielt Ihr Euer Leben. Lasst euch diesen Trost nicht nehmen. Unsere Lebensmaxime beruht darauf, dass wir uns von keinem Druck leiten lassen, egal von welcher Gruppe, von welchen Traditionen oder Zeitströmungen. Denn wir sind teuer erkauft, damit wir als Kinder Gottes in Freiheit leben können. Alles, was nicht der Liebe zum Nächsten entspricht, bedroht unsere Freiheit und unseren Glaubensreichtum und schafft neue Abhängigkeiten, die in eine Knechtschaft führen. Christus hat für uns die Freiheit und Gotteskindschaft erkämpft. Der Sieg ist dauerhaft und ein Rückfall in Abhängigkeit und Furcht braucht nicht zu sein. |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Ihr |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Pfarrer F. Schmidt |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
G O T T E S D I E N S T E |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
K
i n d e r g o t t e s d i e n s t e
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Aus
dem Presbyterium in
seiner Sitzung am 24.05. beschloss das Presbyterium die Harmonisierung der
Mietpreise für das Haus der Kirche und das Ev. Gemeindehaus. So sind von nun an
überall 165,-- DM für Küche und Saal zu entrichten. Voraussichtlich wird zum 01. Juli eine Gemeindediakonin als Halbtagskraft dem Pfarramt I von Seiten der Landeskirche zugeordnet. Goldene
Konfirmation Am
18. Juni hält Pfarrer Schmidt in der Prot. Kirche in Eisenberg den
Festgottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfimation. Die TeilnehmerInnen
treffen sich bereits um 09.30 Uhr am Ev. Gemeindehaus zum Gruppenfoto.
Nachmittags sind alle in den Kleinen Saal zu einem gemütlichen Beisammensein
bei Kaffee und Kuchen eingeladen. 100
Jahre Kirche Vorbereitung
für den 100sten Geburtstag unserer Kirche läuft auf vollen Touren, nicht nur
bei uns, sondern bei unseren Gästen aus dem fernen Brasilien und Polen. So
verkauft z. Beispiel Miguel Lopes eine CD, damit er die Reise zu uns
finanzieren kann. Außerdem gibt er in den nächsten Wochen in Brasilien und
Paraguay Konzerte, deren Einnahmen er für die Reisekosten für sich und seine
Frau nehmen möchte. Sie
können ihm dabei helfen, indem Sie seine beim Pfarramt erhältliche CD kaufen. Für
unsere Gäste aus Polen suchen wir noch immer Übernachtungsmöglichkeiten. Wer
ein Quartier anzubieten ha, melde sich bitte im Pfarramt I, ( 72 13. Waldgottesdienst
Stauf Pfarrer
Dydo und Pfarrer Schmidt werden am 25. Juni den Staufer Waldgottesdienst um
14.30 Uhr gemeinsam mit den Gesangverein Stauf, dem Posaunenchor und der
Eisenberger Blaskapelle feiern. Herzlichen Dank allen, die bis jetzt schon
mitgeholfen haben, dass dieser Tag gelingt, und herzliche Bitte,
mitzuarbeiten, damit der Ablauf zufriedenstellend verläuft. Wir würden uns
freuen, wenn sich einige bereit erklären würden, für das anschließende
Kaffeetrinken einen Kuchen zu backen, denn wir wissen alle, das Besondere am
Staufer Waldgottesdienst ist, dass für Leib und Seele bestens gesorgt ist. In
eigener Sache Wir
bedanken uns bei den Gemeindegliedern, die uns in den vergangenen Monaten
dieses Jahres auf Fehler und Versäumnisse hingewiesen und dadurch mitgeholfen
haben, dass diese behoben und Missstimmungen ausgeräumt wurden. Gleichzeitig
erbitten wir Ihre weitere Mitarbeit in dieser Angelegenheit. PräparandInnen-Unterricht Am
Dienstag, den 20. Juni, um 15.00 Uhr kommen alle Präparandinnen und
Präparanden der Pfarreien I und II zu einem Vorbereitungstreffen im
Evangelischen Gemeindehaus zusammen. Kinderchor Nach
dem schönen Erfolg wird der Kinderchor sein Singspiel am 14. und 16.06. um
9.30 Uhr in der Kirche für die Klassen der Grundschule noch einmal aufführen. Sommerferien vom 23. Juni bis
04. August 2000 |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Regelmäßige Gruppenstunden
und Sportangebote Keine Veranstaltungen
während der Sommerferien vom 23.06. bis 04.08.! Kindergottesdienst Kunterbunter Kindermorgen Krabbeltreff für Kinder von 0 bis 3
Jahren und ihre Eltern Stöpselgruppe für Kinder von 3 bis 6
Jahren Jungschar für Jungs von 8 bis 12 Jahren Die "Power Girls" - Jungschar
für Mädchen von 8 bis 12 Jahren "Open House" bei den
Kellerasseln für Mädchen und Jungs von 13 bis 16 Jahren CVJM-Sport Jazztanz für junge Frauen ab 16 Jahren Volleyball - Grundkurs für Anfänger - für
Jugendliche ab 14 Jahren: Sport- und Freizeitgruppe für junge
Erwachsene |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Kindergruppe in Eisenberg: jeden Montag von 15:00 - 16:00 Uhr im Konfiraum im Ev. Gemeindehaus Kinderchor in Eisenberg: jeden Freitag von 16:00 - 16:45 Uhr im Konfiraum im Ev. Gemeindehaus |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Telefon-Seelsorge Sagen, was Sorgen macht. Aussprechen, was bedrückt. Kostenfrei und verschwiegen 0 800-111 0111
oder 0 800-111 0 222 |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Termine - Gruppen und Kreise Keine Veranstaltungen
während der Sommerferien vom 23.06. bis 04.08.! Besuchskreis BLICK-Redaktionskreis Evangelischer
Frauenkreis Evangelischer
Frauenbund Gymnastik
für Frauen Ökumenisches
Frauenfrühstück Ökumenischer
Seniorenkreis Posaunenchor Singkreis
mit Frau Kirsch Landeskirchliche
Gemeinschaft |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Evangelischer
Frauenbund Eisenberg Die herrliche Landschaft der Eifel sowie die Stadt Aachen, der Keukenhof in der Nähe von Amsterdam und das Eifelstädtchen Monschau waren Ziel der diesjährigen Studienfahrt des Evangelischen Frauenbundes. Ein dunstiger Morgen lag vor uns, als wir unsere langgeplante Reise antraten. Das Wetter trübe, die Straßen zu dieser frühen Stunde noch menschenleer, es war der 1. Mai. In flotter Fahrt ging es durch das Rheintal über Koblenz in das uns vertraute Städtchen Darscheid in der Eifel. Hier haben wir im vorigen Jahr eine wunderschöne Freizeit verlebt. Unser freundlicher Wirt und seine Familie bereiteten uns einen freundlichen Empfang und verwöhnten uns mit einem köstlichen Mittagessen. Weiter ging es vorbei an frischbestellten Feldern und Hängen mit mattgelbem Ginster. Gegen Abend lagen plötzlich die stolz in den Himmel ragenden Türme der Stadt Aachen vor uns. Die Türme prägen die Silhouette dieser Stadt, sobald die Häuser und die Bäume den Blick einmal freigeben. Diese Stadt mit ihrer Jahrtausende alten Geschichte liegt in Nordrhein-Westfalen nahe der belgisch-niederländischen Grenze. Sie ist eine Stadt mit internationalem Flair und bietet ein vielfältiges Zusammenspiel aus Geschichte und Gegenwart. Der zweite Weltkrieg ließ mit seinem Bombenhagel auch diese Stadt erzittern. Sie wurde fast völlig zerstört. Durch langjährige Restaurierungen ist wieder ein Großteil entstanden. Trotz allem hat keine andere Stadt so viel historische Bausubstanz aufzuweisen. Sie ist eine architektonische Kostbarkeit. Die Geschichte ist hier allgegenwärtig. Das Besondere an Aachen ist die Einheitlichkeit des Stadtbildes. Von alters her hatten die Herrscher die Absicht, ihre Stadt in ein deutsches Rom zu verwandeln. Wir hatten eine kompetente, charmante und weltoffene Stadtführerin an unserer Seite, die uns die historischen Bauwerke zeigte und zu vielem eine interessante Sage oder Anekdote wusste. Auf dem Marktplatz bewunderten wir das Rathaus (erbaut von 1333 bis 1376) mit seiner prunkvollen gotischen Fassade. Hier wird alljährlich der internationale Karlspreis der Stadt Aachen verliehen. Am Himmelfahrtstag soll er an den amerikanischen Präsidenten, Bill Clinton, überreicht werden. Der Preis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen in Europa. Dabei werden diesmal Clintons persönliche Verdienste um die Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa gewürdigt. Ein Katzensprung ist es nur vom Marktplatz bis zum Dom, dem berühmtesten Wahrzeichen dieser Stadt. Der Beginn des Jahres 2000 startete für Aachen mit einem heftigen Paukenschlag. Es gilt das zwölfhundertste Jubiläum des Aachener Doms mit der Krönung von Karl dem Großen im Jahre 800 zu feiern. Diese Kaiserkrönung durch Papst Leo III. erinnert an die Bedeutung des Gotteshauses als Krönungskirche des Deutschen Reiches. Von 936 bis 1531 war Aachen Krönungsstadt der deutschen Könige. Und es ist Karl der Große, dem die Stadt ihr Wahrzeichen verdankt. Die Geschichte dieses Doms umfasst eine lange Spanne des Christentums. Dieses Bauwerk ist ein herrliches Monument im byzantinisch - barocken Stil mit reichstem künstlerischen Innenleben. Der Schrein - eine hervorragende Goldschmiedearbeit - mit den Gebeinen Karls des Großen ruht in einer schützenden Glasvitrine in der Apsis der Chorhalle. Wenn das Sonnenlicht durch die herrlichen farbigen Glasfenster hereinfällt und das Innere zum Leuchten bringt, dann wird der Dom in seiner Prachtentfaltung zum Erlebnis. In diesem gewaltigen Sakralbau empfanden wir eine Spannung zwischen Zeit und Ewigkeit. Wie viel vergangene Generationen haben hier schon gebetet? Hier ist auch unsere Zeit für ein Gebet gekommen. Ein Höhepunkt unserer Reise war der Besuch des Keukenhofes zwischen Amsterdam und Den Haag. Es war ein unfreundlicher Morgen, über uns ein regenverhangener Himmel. In bester Stimmung ging es aber dennoch los, ausgestattet mit einem Lunchpaket aus unserer Hotelküche, die uns ansonsten auch bestens bewirtete. Wir durchfuhren Südholland und Flandern und begeisterten uns an Feldern mit blühenden Tulpen und altholländischen Windmühlen. Nach vierstündiger Fahrt schoben wir uns durch das Gedränge vor dem Keukenhof. Hier pulsierte das Leben. Die weiten sauberen Wege verlockten zu langen Spaziergängen. Wir durchwanderten einen Landschaftspark mit alten Bäumen, blühenden Sträuchern und prächtigen Wasserflächen. Viele tausend Blüten mit den zartesten Nuancen drängten ans Licht. Ein berauschendes Farbenspiel, das nachhaltig auf uns wirkte. Tulpen, Narzissen und Hyazinthen betörten uns mit ihrem frühlingshaften Duft. In einem Terrassencafé gönnten wir uns eine Pause. Inmitten der Blumenpracht beobachteten wir eine wogende Menschenmenge. Inzwischen hatte sich das Wetter zum Guten gewendet. Es galt, das wunderbare, helle Licht und die Wärme der ersten Sonnenstrahlen auszukosten. Es war ein herrlicher Tag! Müde kehrten wir von unserem Tagesausflug zurück. Auf eine ganz andere Art beeindruckte uns das Städtchen Monschau in der Eifel. Diese kleine malerische Stadt an der deutsch-belgischen Grenze war am letzten Tag unser Ziel. Kopfsteinpflaster und Fachwerk kennzeichnen die historische Altstadt mit ihren denkmalgeschützten Häusern. Man ist bemüht, das mittelalterliche Stadtbild zu erhalten. Wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen und bewunderten die Geschlossenheit dieses Städtchens mit seinen gemütlichen Cafés, kleinen Gaststätten und bunten Krimskramsläden. Besonders erwähnenswert ist das Rote Haus, ein herrliches Tuchmacherhaus im barocken Stil, das die alte Größe der Monschauer Tuchmacher aufleben lässt. In einer historischen Senfmühle machten wir eine kleine Führung mit und verkosteten dabei etwa zwanzig verschiedene Senfsorten. Das machte sehr viel Spaß. Frisch und klar war die Luft an unserem Abreisetag. Wie immer begannen wir den Tag mit einer kleinen Andacht. Diese morgendliche Besinnungszeit wurde abwechselnd von Frau Blüm und Frau Altenbrand gestaltet. Mit dem Losungswort und einigen Liedern verstanden sie es, uns auf den neuen Tag einzustimmen. Auf der Heimfahrt machten wir für ein paar Stunden Halt in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Von fern grüßten wir den gewaltigen Torbogen, die Porta Nigra, und bummelten bis zum Hauptmarkt. In einem Straßencafé fanden wir sogar ein schattiges Plätzchen und genossen bei einer Tasse Kaffee die entspannende Atmosphäre, umgeben von den geschichtsträchtigen Bürger- und Fachwerkhäusern. Dann ging es unserer Heimat entgegen. Schnell sind die Tage vorübergegangen. Wir haben uns in unserem Kreis sehr wohlgefühlt und die schöne Zeit gemeinsam genossen. Wie immer im Leben sind die Tage mit kostbaren Momenten in kurzer Zeit vorbei. Zurück bleibt eine wunderbare Erinnerung. Auf der Fahrt überkam uns eine nachdenkliche Dankbarkeit. Zum richtigen Zeitpunkt ergriff Frau Altenbrandt das Wort. Sehr einfühlsam bedankte sie sich bei Frau Keil für die sorgfältig organisierte Bildungsreise. Seit Jahren versteht es Frau Keil mit großer Umsicht und viel Geschick, die Reisen zu leiten. Herzlichen Dank auch dem Busfahrer, Herrn Weiß, von der Firma Schary Reisen Kaiserslautern, der uns sicher und wohlbehalten gegen 18 Uhr wieder nach Hause gebracht hat. Wir danken Gott von ganzem Herzen für sein treues Geleit. Dankbarkeit macht das Leben erst reich. (Dietrich Bonhoeffer) Eisenberg,
07. Mai 2000 Erika Bernhard |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Ein Mensch ist genauso viel wert, wie Gott bereit ist, ihm an Liebe zu geben: unendlich viel. Erika Eckardt |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Im Zug der Zeit Der Monat Juni kann wohl als der Höhepunkt des Jahres bezeichnet
werden. Von seinem Namen her ist er von der römischen Göttin Juno abgeleitet,
die vermutlich als die göttliche Verkörperung der jugendlichen Kraft der Frau
schlechthin verehrt wurde. So zeigt die Natur im Juni pralles Leben, alles arbeitet auf
Hochtouren. Die Gärten stehen in voller bunter Blütenpracht, umgeben von
saftigem Grün. Die ersten Früchte können schon geerntet werden. Auch in der
Tierwelt sind die Jungen bereits flügge und begeben sich auf den eigenen
Lebensweg. - Und wir Menschen, die wir ein Teil der Schöpfung sind und uns
gern als deren Krönung bezeichnen, nehmen wir auch teil an diesem
kraftvollen, pulsierenden Leben, stehen wir auch mittendrin? Der Juni ist auch der Monat der Volksfeste, alles strömt wieder
hinaus ins Freie. An vielen Orten wird gefeiert. Es gibt Musik, vielleicht
auch Tanz, Darbietungen aller Art und natürlich Überfluss an Speisen und
Getränken. Strahlende, fröhliche, glückliche Menschen sollte man da sehen,
Fröhlichkeit und Lebensfreude sollte zu spüren sein. Doch bei näherem
Betrachten sieht man nur träge pralle Leiber mit missmutigen Gesichtern. Sie schütten
und stopfen in sich hinein, die Sinne für das eigentlich Lebendige um sie
herum sind längst getrübt, abgestumpft. Wie der einzelne, so die Gruppe: eine
dicke, träge zähe Masse, geprägt von Missmut und Unzufriedenheit. Gespräche
sind zu hören, das Fazit: Nörgelei, Kritik, Unzufriedenheit, die auch
verbunden ist mit Neid, Verleumdung und Hass auf solche, die es anscheinend
besser haben, auch auf "die da oben", die Vorgesetzten, die
Politiker etc. Was diese auch tun und tun wer den, es wird nie genug sein.
Ansprüche werden laut, Forderungen werden gestellt, die im krassen
Missverhältnis zur eigenen Leistung stehen. Von Mäßigung ist man weit
entfernt. Es scheint sich eine Mentalität der Forderungen ohne
Selbstverantwortung breit gemacht zu haben, ein Verhalten, wie es bei
Kindern, die sich in einer Trotzphase befinden, zu beobachten ist. Kinder,
die in materiellem Überfluss aufwachsen, deren Selbstverantwortung noch nicht
gereift ist, die ihre Wünsche nicht sofort erfüllt bekommen, wollen die
Aufmerksamkeit der Eltern oft ertrotzen, indem sie Spielzeug zerstören oder
Hand an sich selbst legen. Bei Kindern spricht man von einer
Entwicklungsphase, die mit Geduld und einsichtiger Erziehung überwunden wird.
Ein Kind lernt schnell, dass es sich mit solchem Verhalten selbst am meisten
schadet. Schlimmer ist dies bei Erwachsenen, oft auch bei älteren Menschen zu
beobachten, wenn sie in dieses infantile Stadium zurückschreiten. "Wenn
wir nicht umgehend bekommen, was wir fordern, dann..." Nicht nur einzelne
Personen, sondern ganze Gruppen zeigen dieses neurotische, somit kranke
Verhalten. Es zieht sich durch unsere ganze Gesellschaft. So scheint es, dass
der äußere materielle Überfluss zu einem inneren Mangel führt. Alles
Wünschenswerte ist ja auch überall verfügbar und jeder Zeit zu haben. Es
fehlt die Wegstrecke, die mit Anstrengung verbunden ist, um Wünsche zu
erfüllen. Je länger die Wegstrecke, je härter die Anstrengung, um so größer
das Glücksgefühl, das sich dann einstellt, und umgekehrt. Daraus ließe sich
folgern: Je mehr an materiellem Wohlstand ein Volk hat, um so regressiver, d.
h. um so bequemer, träger unzufriedener, fordernder und letztendlich
unglücklicher, ist es. Echte Lebensfreude kann jedoch nur aus dem Menschen selbst
heraus entspringen. Eine Einstellung aber, die sich über Jahre hinweg
festgesetzt hat, erfordert immensen Kraftaufwand um eine Veränderung herbei
zu führen. Dies ist auch mit Schmerzen verbunden, mit seelischem Leiden, da
das ganze bisherige Verhalten in Frage gestellt wird und dabei dann
festgestellt wird, dass es falsch war. Der Selbstzweifel tut sehr weh. Aber
eine Veränderung kann nur herbeigeführt werden, wenn der einzelne bei sich
selbst beginnt, an sich selbst arbeitet. Monika Kirschbaum |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Bekanntmachung Vollzug des Zweckverbandsgesetztes
(ZwVG); hier: Änderung der Verbandsordnung des
Zweckverbandes zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg
(Pfalz) I. Aufgrund der §§ 4, 6 und 7 des Zweckverbandsgesetzes (ZwVG) vom 22.12.82 (GVBl. S. 476), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.12.96 (GVBl. 1997 S. 1) i.V. mit §§ 24 ff der Gemeindeordnung (GemO) in der Fassung vom 31.01.94 (GVBl. S. 153) zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.03.96 (GVBl. S. 153) u. § 15 Abs. 1 der Zweckverbandsordnung vom 26.02.1997 hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg (Pfalz) am 01.12.1999 folgende Änderung der Verbandsordnung vom 01.01.1994 beschlossen: §12 Bekanntmachungen des Zweckverbandes 1) Öffentliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes erfolgen im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Eisenberg (Pfalz). 2) Karten, Pläne oder Zeichnungen und damit verbundene Texte und Erläuterungen können abweichend von Absatz 1 im Dienstgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Eisenberg (Pfalz), Hauptstraße 86, 67304 Eisenberg, zu jedermann Einsicht während der Dienststunden bekannt gemacht werden. In diesem Fall ist auf Gegenstand, Ort (Gebäude und Raum), Frist und Zeit der Auslegung durch öffentliche Bekanntmachung in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt mindestens 7 Werktage. Besteht aus dienstfreien Werktagen keine Möglichkeit der Einsichtnahme, so ist die Auslegungsfrist so festzusetzen, dass an mindestens sieben Tagen Einsicht genommen werden kann. 3) Soweit durch Rechtsverordnung eine öffentliche Auslegung vorgeschrieben ist und hierfür keine besonderen Bestimmungen gelten, gilt Absatz 2 entsprechend. 4) Dringliche
Sitzungen im Sinne des § 8 Abs. 4 GemODVO der Verbandsversammlung oder eines
Ausschusses können abweichend von Absatz 1 der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“,
Unterhaardter Ausgabe oder durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln bekannt
gemacht werden, sofern eine rechtzeitige Bekanntmachung im Amtsblatt nicht
mehr möglich ist. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden
Stellen: 5) Kann wegen eines Naturereignisses oder wegen anderer besonderer Umstände die vorgeschriebene Bekanntmachungsform nicht angewandt werden, so erfolgt in unaufschiebbaren Fällen die öffentliche Bekanntmachung in der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“, Unterhaardter Ausgabe oder durch Austragen von Handzetteln. Die Bekanntmachung ist unverzüglich nach Beseitigung des Hindernisses in der vorgeschriebenen Form nachzuholen, sofern nicht der Inhalt der Bekanntmachung durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist. II. Die Änderung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. III. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier erlässt gemäß §§ 5 Abs. 1 Nr. 2 und 6 Abs. 2 ZwVG folgende V e r f ü g u n g: 1) Die von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg (Pfalz) in ihrer Sitzung vom 01.12.1999 beschlossene Änderung der Verbandsordnung wird hiermit festgestellt. 2) Die Änderung der Verbandsordnung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der Bestimmungen über Ausschließungsgründe (§ 22 Abs. 1 Gemeindeordnung) und die Einberufung und Tagesordnung von Sitzungen der Verbandsversammlung (§ 34 Gemeindeordnung) unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach der Öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich unter Bezeichnung der Tatsachen, die eine solche Rechtsverletzung begründen, gegenüber der Verbandsgemeinde- verwaltung geltend gemacht worden ist. Eisenberg, den 07.06.2000 Zweckverband zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg (Pfalz) gez. Schmidt Der Verbandsvorsteher |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Sprechstunde der
Sozialstation Frau Bohn von der Ökumenischen Sozialstation Donnersberg-Ost e.V., Dannenfelser Str. 40B, 67292 Kirchheimbolanden, gibt bekannt, dass die Sprechstunde im Evangelischen Gemeindehaus Eisenberg ab sofort dienstags von 15.00 bis 16.00 Uhr stattfindet. Telefon während der Sprechzeit: 06351-43647, Telefon in Kirchheimbolanden: 06352-70597-0 Kirchenrenovierung Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden Abbruch-, Erd-, Maurer- und Beton-, Fliesen- und Reinigungsarbeiten während der Bauzeit sowie die Grundreinigung in Eigenleistung erbracht. Dadurch konnten wir Kosten in Höhe von 10.202,-- DM einsparen. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihrer Spende. |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Redaktionsschluss:
Montag, 19. Juni 2000 |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|