Blick

 

 

In die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Juni 2000

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis:

 

Monatsspruch

 

Gottesdienste

 

Aus dem Presbyterium / Goldene Konfirmation /
100 Jahre Kirche / Waldgottesdienst Stauf /
In eigener Sache / PräparandInnen-Unterricht /
Kinderchor

 

Evangelische Jugend und CVJM
Regelmäßige Gruppenstunden
und Sportangebote

 

Termine - Gruppen und Kreise

 

Evangelischer Frauenbund

 

Im Zug der Zeit

 

Zu Pfingsten

 

Zweckverband - Satzungsänderung

 

Sozialstation / Kirchenrenovierung

 

Impressum

 

Blick - Jahresübersicht

 

Taufe im Haus der Kirche in Steinborn

 


 

 

Letzte Änderung: 18.06.2000

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Monatsspruch Juni:

 

 

 

 

 

Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.

 

 

< 1. Korinther 7, Vers 23 >

 

 

 

 

 

Liebe Gemeinde,

 

 

 

 

 

Achtung Lebensgefahr! So müssen uns Schilder an besonders gefährlichen Stellen zeigen, denn wir neigen dazu, Gefahren durch falsche Einschätzungen nicht in ihrer ganzen Tragweite zu erkennen. Deshalb sind solche Schilder an Brücken, Türmen Berghängen usw. notwendig. Aber auch im Umgang mit den Kostbarkeiten unseres Glaubens neigen wir dazu, Gefahren, die uns das Leben kosten können, zu unterschätzen. Deshalb sind Warnungen besonders nötig, denn in diesem Bereich merken wir nicht so schnell, wenn wir die Kostbarkeiten, die uns in Form unseres Glaubens von Gott anvertraut wurden, beschädigen. Wenn das kostbare Glaubensgut wie eine chinesische Vase oder wie ein altes kostbares Möbelstück oder ein teures Auto wäre, für das wir unser Geld ausgeben mussten, wir gingen mit ihm sicher besser um, würden es sorgsam vor Fallen und Stößen bewahren, damit an das gute Stück ja kein Kratzer kommt. Da aber unser kostbares Glaubengut von einem anderen für uns bezahlt wurde, scheint sich wieder einmal die Binsenwahrheit zu bestätigen: was nichts kostet, wird nicht ernst genommen. Erinnern wir uns an unsere Glaubenkostbarkeiten: Wir sind teuer erkauft. Ja, vergesst es nicht: wir sind teuer erkauft. Christus hat Euch erkauft. Das ist ein Fundament, auf dem man leben und sterben kann, und zwar in Freiheit und als Kind Gottes. Verspielt diese Gabe des Glaubens nicht. Denn sonst verspielt Ihr Euer Leben. Lasst euch diesen Trost nicht nehmen.

Unsere Lebensmaxime beruht darauf, dass wir uns von keinem Druck leiten lassen, egal von welcher Gruppe, von welchen Traditionen oder Zeitströmungen. Denn wir sind teuer erkauft, damit wir als Kinder Gottes in Freiheit leben können. Alles, was nicht der Liebe zum Nächsten entspricht, bedroht unsere Freiheit und unseren Glaubensreichtum und schafft neue Abhängigkeiten, die in eine Knechtschaft führen. Christus hat für uns die Freiheit und Gotteskindschaft erkämpft. Der Sieg ist dauerhaft und ein Rückfall in Abhängigkeit und Furcht braucht nicht zu sein.

 

 

 

 

 

Ihr

 

 

 

 

 

Pfarrer F. Schmidt

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

G O T T E S D I E N S T E

 

 

 

 

 

Tag

Eisenberg

Steinborn

Stauf

Seniorenheim

01.06.
Himmelfahrt

10.00 Uhr
Hauth
Orgel: Eichling

 

 

 

02.06.
Freitag

 

 

 

10.00 Uhr
Hauth
Orgel: Eichling

03.06.
Samstag

 

19.00 Uhr
Splettstößer
Orgel: Kaiser

 

 

04.06.
Exaudi

10.00 Uhr
Splettstößer
Orgel: Eichling

 

09.00 Uhr
Splettstößer
Orgel: Weinberg

 

11.06.
Pfingstsonntag

10.00 Uhr
kein Abendmahl!
Schmidt
Orgel: Kirsch

 

10.00 Uhr
mit Abendmahl
Hauth
Orgel: Weinberg

 

12.06.
Pfingstmontag

10.00 Uhr
mit Abendmahl
Schmidt
Orgel: Kirsch

11.00 Uhr
mit Abendmahl
Splettstößer
Orgel: Kaiser

 

 

16.06.
Freitag

 

 

 

10.00 Uhr
Schmidt
Orgel: Eichling

17.06.
Samstag

 

19.00 Uhr
Schmidt
Orgel: Kirsch

 

 

18.06.
Trinitatis

10.00 Uhr
Goldene

Konfirmation
mit Abendmahl
Schmidt
Orgel: Kirsch

 

Entfällt
wegen des
Waldgottesdienstes

 

25.06.
1. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr
Schmidt
Orgel: N. N.

Entfällt
wegen des
Waldgottesdienstes

14.30 Uhr
Ökumenischer
Waldgottesdienst

Dydo / Schmidt
mit Posaunenchor

 

 

K i n d e r g o t t e s d i e n s t e

 

In Steinborn

jeden Sonntag

um 11.00 Uhr im Haus der Kirche

In Eisenberg

am 18.06.

ab 09.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kunterbunter Kindermorgen

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

Aus dem Presbyterium

in seiner Sitzung am 24.05. beschloss das Presbyterium die Harmonisierung der Mietpreise für das Haus der Kirche und das Ev. Gemeindehaus. So sind von nun an überall 165,-- DM für Küche und Saal zu entrichten.

Voraussichtlich wird zum 01. Juli eine Gemeindediakonin als Halbtagskraft dem Pfarramt I von Seiten der Landeskirche zugeordnet.


Goldene Konfirmation

Am 18. Juni hält Pfarrer Schmidt in der Prot. Kirche in Eisenberg den Festgottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfimation. Die TeilnehmerInnen treffen sich bereits um 09.30 Uhr am Ev. Gemeindehaus zum Gruppenfoto. Nachmittags sind alle in den Kleinen Saal zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen.


100 Jahre Kirche

Vorbereitung für den 100sten Geburtstag unserer Kirche läuft auf vollen Touren, nicht nur bei uns, sondern bei unseren Gästen aus dem fernen Brasilien und Polen. So verkauft z. Beispiel Miguel Lopes eine CD, damit er die Reise zu uns finanzieren kann. Außerdem gibt er in den nächsten Wochen in Brasilien und Paraguay Konzerte, deren Einnahmen er für die Reisekosten für sich und seine Frau nehmen möchte.

Sie können ihm dabei helfen, indem Sie seine beim Pfarramt erhältliche CD kaufen.

Für unsere Gäste aus Polen suchen wir noch immer Übernachtungsmöglichkeiten. Wer ein Quartier anzubieten ha, melde sich bitte im Pfarramt I, ( 72 13.


Waldgottesdienst Stauf

Pfarrer Dydo und Pfarrer Schmidt werden am 25. Juni den Staufer Waldgottesdienst um 14.30 Uhr gemeinsam mit den Gesangverein Stauf, dem Posaunenchor und der Eisenberger Blaskapelle feiern. Herzlichen Dank allen, die bis jetzt schon mitgeholfen haben, dass dieser Tag gelingt, und herzliche Bitte, mitzuarbeiten, damit der Ablauf zufriedenstellend verläuft. Wir würden uns freuen, wenn sich einige bereit erklären würden, für das anschließende Kaffeetrinken einen Kuchen zu backen, denn wir wissen alle, das Besondere am Staufer Waldgottesdienst ist, dass für Leib und Seele bestens gesorgt ist.


In eigener Sache

Wir bedanken uns bei den Gemeindegliedern, die uns in den vergangenen Monaten dieses Jahres auf Fehler und Versäumnisse hingewiesen und dadurch mitgeholfen haben, dass diese behoben und Missstimmungen ausgeräumt wurden. Gleichzeitig erbitten wir Ihre weitere Mitarbeit in dieser Angelegenheit.


PräparandInnen-Unterricht

Am Dienstag, den 20. Juni, um 15.00 Uhr kommen alle Präparandinnen und Präparanden der Pfarreien I und II zu einem Vorbereitungstreffen im Evangelischen Gemeindehaus zusammen.


Kinderchor

Nach dem schönen Erfolg wird der Kinderchor sein Singspiel am 14. und 16.06. um 9.30 Uhr in der Kirche für die Klassen der Grundschule noch einmal aufführen.

 

Sommerferien vom 23. Juni bis 04. August 2000

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

 

Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote
von CVJM und Evangelischer Jugend

 

Keine Veranstaltungen während der Sommerferien vom 23.06. bis 04.08.!

 

Kindergottesdienst
in Steinborn: jeden Sonntag von 11:00 - 12:00 Uhr im Haus der Kirche

Kunterbunter Kindermorgen
in Eisenberg: in der Regel am 3. Sonntag im Monat ab 09:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Abschluss um 11:30 Uhr in der Prot. Kirche - im Juni am 18.06.

Krabbeltreff für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Eltern
in Steinborn: jeden Mittwoch von 09:30 - 11:00 Uhr im Haus der Kirche

Stöpselgruppe für Kinder von 3 bis 6 Jahren
in Steinborn: jeden Dienstag von 16:00 - 17:00 Uhr im Haus der Kirche

Jungschar für Jungs von 8 bis 12 Jahren
in Steinborn: jeden Montag von 17:00 - 18.30 Uhr im Haus der Kirche
in Eisenberg: jeden Dienstag von 18:00 - 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus

Die "Power Girls" - Jungschar für Mädchen von 8 bis 12 Jahren
in Eisenberg: jeden Mittwoch von 17:00 bis 18:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus

"Open House" bei den Kellerasseln für Mädchen und Jungs von 13 bis 16 Jahren
in Eisenberg: 3 bis 4 mal im Monat, jeweils freitags von 19:00 - 22:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus

CVJM-Sport

Jazztanz für junge Frauen ab 16 Jahren
jeden Montag von 17:30 - 19:00 Uhr in der Gymnastikhalle der Grundschule

Volleyball - Grundkurs für Anfänger - für Jugendliche ab 14 Jahren:
jeden Montag von 18:00 - 20:00 Uhr in der Realschulturnhalle

Sport- und Freizeitgruppe für junge Erwachsene
jeden Montag von 20:00 - 22:00 Uhr in der Realschulturnhalle

 

 


 

 

 

Kindergruppe
für Kinder von 5 bis 7 Jahren

in Eisenberg: jeden Montag von 15:00 - 16:00 Uhr im Konfiraum im Ev. Gemeindehaus


Kinderchor
für Kinder ab 5 Jahren

in Eisenberg: jeden Freitag von 16:00 - 16:45 Uhr im Konfiraum im Ev. Gemeindehaus

 

 

 

Telefon-Seelsorge

Sagen, was Sorgen macht. Aussprechen, was bedrückt. Kostenfrei und verschwiegen

0 800-111 0111 oder 0 800-111 0 222

 

 

 

 

 


 

 

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Termine - Gruppen und Kreise

 

Keine Veranstaltungen während der Sommerferien vom 23.06. bis 04.08.!

 

Besuchskreis
in Steinborn: erst wieder im Oktober im Haus der Kirche

BLICK-Redaktionskreis
in Eisenberg: am 19. Juni um 19:00 Uhr im Pfarramt 1, Fr.-Ebert-Str. 15

Evangelischer Frauenkreis
in Eisenberg: jeden Dienstag um 20:00 Uhr im Keller im Ev. Gemeindehaus

Evangelischer Frauenbund
in Eisenberg: im Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses
15. Juni 15.00 Uhr

Gymnastik für Frauen
in Steinborn: jeden Montag von 14:30 - 15:30 Uhr und jeden Dienstag von 09:30 - 10:30 Uhr im Haus der Kirche

Ökumenisches Frauenfrühstück
in Eisenberg: in der Regel am letzten Mittwoch im Monat um 09:30 Uhr im Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses - wegen der Ferien kein Frauenfrühstück im Juni.

Ökumenischer Seniorenkreis
in Steinborn: jeden Mittwoch von 15:00 - 17:00 Uhr im Haus der Kirche

Posaunenchor
in Steinborn: jeden Donnerstag um 20:00 Uhr Probe im Haus der Kirche

Singkreis mit Frau Kirsch
in Eisenberg: jeden Montag um 20:00 Uhr im Kl. Saal des Ev. Gemeindehauses

Landeskirchliche Gemeinschaft
in Eisenberg: Bibelstunde jeden Mittwoch um 19:30 Uhr - Evangeliumsverkündigung jeden Sonntag um 18:00 Uhr im Missionshaus in der Staufer Straße

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

Evangelischer Frauenbund Eisenberg
Studienfahrt vom 1. bis 5. Mai 2000

 

Die herrliche Landschaft der Eifel sowie die Stadt Aachen, der Keukenhof in der Nähe von Amsterdam und das Eifelstädtchen Monschau waren Ziel der diesjährigen Studienfahrt des Evangelischen Frauenbundes.

Ein dunstiger Morgen lag vor uns, als wir unsere langgeplante Reise antraten. Das Wetter trübe, die Straßen zu dieser frühen Stunde noch menschenleer, es war der 1. Mai.

In flotter Fahrt ging es durch das Rheintal über Koblenz in das uns vertraute Städtchen Darscheid in der Eifel. Hier haben wir im vorigen Jahr eine wunderschöne Freizeit verlebt. Unser freundlicher Wirt und seine Familie bereiteten uns einen freundlichen Empfang und verwöhnten uns mit einem köstlichen Mittagessen. Weiter ging es vorbei an frischbestellten Feldern und Hängen mit mattgelbem Ginster.

Gegen Abend lagen plötzlich die stolz in den Himmel ragenden Türme der Stadt Aachen vor uns.

Die Türme prägen die Silhouette dieser Stadt, sobald die Häuser und die Bäume den Blick einmal freigeben.

Diese Stadt mit ihrer Jahrtausende alten Geschichte liegt in Nordrhein-Westfalen nahe der belgisch-niederländischen Grenze. Sie ist eine Stadt mit internationalem Flair und bietet ein vielfältiges Zusammenspiel aus Geschichte und Gegenwart. Der zweite Weltkrieg ließ mit seinem Bombenhagel auch diese Stadt erzittern. Sie wurde fast völlig zerstört. Durch langjährige Restaurierungen ist wieder ein Großteil entstanden. Trotz allem hat keine andere Stadt so viel historische Bausubstanz aufzuweisen. Sie ist eine architektonische Kostbarkeit. Die Geschichte ist hier allgegenwärtig. Das Besondere an Aachen ist die Einheitlichkeit des Stadtbildes. Von alters her hatten die Herrscher die Absicht, ihre Stadt in ein deutsches Rom zu verwandeln.

Wir hatten eine kompetente, charmante und weltoffene Stadtführerin an unserer Seite, die uns die historischen Bauwerke zeigte und zu vielem eine interessante Sage oder Anekdote wusste. Auf dem Marktplatz bewunderten wir das Rathaus (erbaut von 1333 bis 1376) mit seiner prunkvollen gotischen Fassade.

Hier wird alljährlich der internationale Karlspreis der Stadt Aachen verliehen. Am Himmelfahrtstag soll er an den amerikanischen Präsidenten, Bill Clinton, überreicht werden.

Der Preis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen in Europa. Dabei werden diesmal Clintons persönliche Verdienste um die Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa gewürdigt.

Ein Katzensprung ist es nur vom Marktplatz bis zum Dom, dem berühmtesten Wahrzeichen dieser Stadt.

Der Beginn des Jahres 2000 startete für Aachen mit einem heftigen Paukenschlag. Es gilt das zwölfhundertste Jubiläum des Aachener Doms mit der Krönung von Karl dem Großen im Jahre 800 zu feiern. Diese Kaiserkrönung durch Papst Leo III. erinnert an die Bedeutung des Gotteshauses als Krönungskirche des Deutschen Reiches. Von 936 bis 1531 war Aachen Krönungsstadt der deutschen Könige. Und es ist Karl der Große, dem die Stadt ihr Wahrzeichen verdankt. Die Geschichte dieses Doms umfasst eine lange Spanne des Christentums. Dieses Bauwerk ist ein herrliches Monument im byzantinisch - barocken Stil mit reichstem künstlerischen Innenleben. Der Schrein - eine hervorragende Goldschmiedearbeit - mit den Gebeinen Karls des Großen ruht in einer schützenden Glasvitrine in der Apsis der Chorhalle.

Wenn das Sonnenlicht durch die herrlichen farbigen Glasfenster hereinfällt und das Innere zum Leuchten bringt, dann wird der Dom in seiner Prachtentfaltung zum Erlebnis.

In diesem gewaltigen Sakralbau empfanden wir eine Spannung zwischen Zeit und Ewigkeit. Wie viel vergangene Generationen haben hier schon gebetet? Hier ist auch unsere Zeit für ein Gebet gekommen.

Ein Höhepunkt unserer Reise war der Besuch des Keukenhofes zwischen Amsterdam und Den Haag. Es war ein unfreundlicher Morgen, über uns ein regenverhangener Himmel. In bester Stimmung ging es aber dennoch los, ausgestattet mit einem Lunchpaket aus unserer Hotelküche, die uns ansonsten auch bestens bewirtete.

Wir durchfuhren Südholland und Flandern und begeisterten uns an Feldern mit blühenden Tulpen und altholländischen Windmühlen.

Nach vierstündiger Fahrt schoben wir uns durch das Gedränge vor dem Keukenhof. Hier pulsierte das Leben. Die weiten sauberen Wege verlockten zu langen Spaziergängen. Wir durchwanderten einen Landschaftspark mit alten Bäumen, blühenden Sträuchern und prächtigen Wasserflächen. Viele tausend Blüten mit den zartesten Nuancen drängten ans Licht. Ein berauschendes Farbenspiel, das nachhaltig auf uns wirkte. Tulpen, Narzissen und Hyazinthen betörten uns mit ihrem frühlingshaften Duft. In einem Terrassencafé gönnten wir uns eine Pause. Inmitten der Blumenpracht beobachteten wir eine wogende Menschenmenge.

Inzwischen hatte sich das Wetter zum Guten gewendet. Es galt, das wunderbare, helle Licht und die Wärme der ersten Sonnenstrahlen auszukosten.

Es war ein herrlicher Tag! Müde kehrten wir von unserem Tagesausflug zurück.

Auf eine ganz andere Art beeindruckte uns das Städtchen Monschau in der Eifel. Diese kleine malerische Stadt an der deutsch-belgischen Grenze war am letzten Tag unser Ziel.

Kopfsteinpflaster und Fachwerk kennzeichnen die historische Altstadt mit ihren denkmalgeschützten Häusern. Man ist bemüht, das mittelalterliche Stadtbild zu erhalten.

Wir schlenderten durch die verwinkelten Gassen und bewunderten die Geschlossenheit dieses Städtchens mit seinen gemütlichen Cafés, kleinen Gaststätten und bunten Krimskramsläden.

Besonders erwähnenswert ist das Rote Haus, ein herrliches Tuchmacherhaus im barocken Stil, das die alte Größe der Monschauer Tuchmacher aufleben lässt. In einer historischen Senfmühle machten wir eine kleine Führung mit und verkosteten dabei etwa zwanzig verschiedene Senfsorten. Das machte sehr viel Spaß.

Frisch und klar war die Luft an unserem Abreisetag.

Wie immer begannen wir den Tag mit einer kleinen Andacht. Diese morgendliche Besinnungszeit wurde abwechselnd von Frau Blüm und Frau Altenbrand gestaltet. Mit dem Losungswort und einigen Liedern verstanden sie es, uns auf den neuen Tag einzustimmen.

Auf der Heimfahrt machten wir für ein paar Stunden Halt in Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Von fern grüßten wir den gewaltigen Torbogen, die Porta Nigra, und bummelten bis zum Hauptmarkt.

In einem Straßencafé fanden wir sogar ein schattiges Plätzchen und genossen bei einer Tasse Kaffee die entspannende Atmosphäre, umgeben von den geschichtsträchtigen Bürger- und Fachwerkhäusern.

Dann ging es unserer Heimat entgegen.

Schnell sind die Tage vorübergegangen. Wir haben uns in unserem Kreis sehr wohlgefühlt und die schöne Zeit gemeinsam genossen. Wie immer im Leben sind die Tage mit kostbaren Momenten in kurzer Zeit vorbei. Zurück bleibt eine wunderbare Erinnerung.

Auf der Fahrt überkam uns eine nachdenkliche Dankbarkeit. Zum richtigen Zeitpunkt ergriff Frau Altenbrandt das Wort. Sehr einfühlsam bedankte sie sich bei Frau Keil für die sorgfältig organisierte Bildungsreise. Seit Jahren versteht es Frau Keil mit großer Umsicht und viel Geschick, die Reisen zu leiten.

Herzlichen Dank auch dem Busfahrer, Herrn Weiß, von der Firma Schary Reisen Kaiserslautern, der uns sicher und wohlbehalten gegen 18 Uhr wieder nach Hause gebracht hat.

Wir danken Gott von ganzem Herzen für sein treues Geleit.

Dankbarkeit macht das Leben erst reich. (Dietrich Bonhoeffer)

 

Eisenberg, 07. Mai 2000

 

Erika Bernhard

 

 

 

 

 

Ein Mensch ist genauso viel wert,

wie Gott bereit ist, ihm an Liebe zu geben:

unendlich viel.

Erika Eckardt

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

Im Zug der Zeit

 

Der Monat Juni kann wohl als der Höhepunkt des Jahres bezeichnet werden. Von seinem Namen her ist er von der römischen Göttin Juno abgeleitet, die vermutlich als die göttliche Verkörperung der jugendlichen Kraft der Frau schlechthin verehrt wurde.

So zeigt die Natur im Juni pralles Leben, alles arbeitet auf Hochtouren. Die Gärten stehen in voller bunter Blütenpracht, umgeben von saftigem Grün. Die ersten Früchte können schon geerntet werden. Auch in der Tierwelt sind die Jungen bereits flügge und begeben sich auf den eigenen Lebensweg. - Und wir Menschen, die wir ein Teil der Schöpfung sind und uns gern als deren Krönung bezeichnen, nehmen wir auch teil an diesem kraftvollen, pulsierenden Leben, stehen wir auch mittendrin?

Der Juni ist auch der Monat der Volksfeste, alles strömt wieder hinaus ins Freie. An vielen Orten wird gefeiert. Es gibt Musik, vielleicht auch Tanz, Darbietungen aller Art und natürlich Überfluss an Speisen und Getränken. Strahlende, fröhliche, glückliche Menschen sollte man da sehen, Fröhlichkeit und Lebensfreude sollte zu spüren sein. Doch bei näherem Betrachten sieht man nur träge pralle Leiber mit missmutigen Gesichtern. Sie schütten und stopfen in sich hinein, die Sinne für das eigentlich Lebendige um sie herum sind längst getrübt, abgestumpft. Wie der einzelne, so die Gruppe: eine dicke, träge zähe Masse, geprägt von Missmut und Unzufriedenheit. Gespräche sind zu hören, das Fazit: Nörgelei, Kritik, Unzufriedenheit, die auch verbunden ist mit Neid, Verleumdung und Hass auf solche, die es anscheinend besser haben, auch auf "die da oben", die Vorgesetzten, die Politiker etc. Was diese auch tun und tun wer den, es wird nie genug sein. Ansprüche werden laut, Forderungen werden gestellt, die im krassen Missverhältnis zur eigenen Leistung stehen. Von Mäßigung ist man weit entfernt. Es scheint sich eine Mentalität der Forderungen ohne Selbstverantwortung breit gemacht zu haben, ein Verhalten, wie es bei Kindern, die sich in einer Trotzphase befinden, zu beobachten ist. Kinder, die in materiellem Überfluss aufwachsen, deren Selbstverantwortung noch nicht gereift ist, die ihre Wünsche nicht sofort erfüllt bekommen, wollen die Aufmerksamkeit der Eltern oft ertrotzen, indem sie Spielzeug zerstören oder Hand an sich selbst legen. Bei Kindern spricht man von einer Entwicklungsphase, die mit Geduld und einsichtiger Erziehung überwunden wird. Ein Kind lernt schnell, dass es sich mit solchem Verhalten selbst am meisten schadet. Schlimmer ist dies bei Erwachsenen, oft auch bei älteren Menschen zu beobachten, wenn sie in dieses infantile Stadium zurückschreiten. "Wenn wir nicht umgehend bekommen, was wir fordern, dann..." Nicht nur einzelne Personen, sondern ganze Gruppen zeigen dieses neurotische, somit kranke Verhalten. Es zieht sich durch unsere ganze Gesellschaft. So scheint es, dass der äußere materielle Überfluss zu einem inneren Mangel führt. Alles Wünschenswerte ist ja auch überall verfügbar und jeder Zeit zu haben. Es fehlt die Wegstrecke, die mit Anstrengung verbunden ist, um Wünsche zu erfüllen. Je länger die Wegstrecke, je härter die Anstrengung, um so größer das Glücksgefühl, das sich dann einstellt, und umgekehrt. Daraus ließe sich folgern: Je mehr an materiellem Wohlstand ein Volk hat, um so regressiver, d. h. um so bequemer, träger unzufriedener, fordernder und letztendlich unglücklicher, ist es.

Echte Lebensfreude kann jedoch nur aus dem Menschen selbst heraus entspringen. Eine Einstellung aber, die sich über Jahre hinweg festgesetzt hat, erfordert immensen Kraftaufwand um eine Veränderung herbei zu führen. Dies ist auch mit Schmerzen verbunden, mit seelischem Leiden, da das ganze bisherige Verhalten in Frage gestellt wird und dabei dann festgestellt wird, dass es falsch war. Der Selbstzweifel tut sehr weh. Aber eine Veränderung kann nur herbeigeführt werden, wenn der einzelne bei sich selbst beginnt, an sich selbst arbeitet.

 

Monika Kirschbaum

 

 

 

 

 

 

G E B E T

wider den Geist der Zeit

 

 

 

 

 

 

In dieser klugen Zeit,
Herr lass uns nicht verdummen:
Vor leerem Menschenwort
lass dein Wort nicht verstummen!

In dieser kalten Zeit
lass unsre Herzen brennen:
Lass in der Liebe stehn,
die deinen Namen nennen!

 

 

 

 

 

 

In dieser satten Zeit
lass uns nicht Hungers sterben:
Speis uns mit deinem Brot,
dass wir nicht gar verderben!

In dieser müden Zeit
gib Kraft zu neuem Werke:
Wo unser Herz verzagt,
sei du, Herr, unsre Stärke!

 

 

 

 

 

 

Lindolfo Weingärtner, Brasilien

Aus: Lindolfo Weingärtner, Netz der Hoffnung, Erlanger Verlag für Mission und Ökumene 1980)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

P
F
I
N
G
S
T
E
N

 

Flamme
des Heiligen Geistes

 

Flamme des Heiligen Geistes:
erwärme unsere Herzen,
damit wir unsere Nächsten lieben.

Flamme des Heiligen Geistes:
erleuchte unsere Wege,
damit wir in der Wahrheit leben.

Flamme des Heiligen Geistes:
steige in uns auf,
dass wir nach Freiheit verlangen.

Flamme des Heiligen Geistes:
füge uns zusammen,
damit wir deine Lebendigkeit bezeugen.


Australien

Aus: »Lege Dein Herz in Deine Gebete«, Ev. Missionswerk in Deutschland

 

Christfest 2000

Für die Fahrt zum Ökumenischen Christfest 2000 zu Pfingsten nach Speyer sind noch Plätze frei. Anmeldungen bitte an die Pfarrämter. Abfahrt ist am Pfingstsonntag, 11. Juni, um 11.00 Uhr an der katholischen Kirche.


Pfingstfreizeit 2000

Auf den Spuren von "Daniel und seinen Freunden" wandeln die Teilnehmer bei der Pfingstfreizeit. Sie findet vom 10.-12. Juni in Rammelsbach bei Kusel statt.

Bis zum Redaktionsschluss waren noch einige Plätze frei. Kurzentschlossene melden sich bitte im Pfarramt II (Pfarrer Hauth), ( 84 19.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

Bekanntmachung

 

Vollzug des Zweckverbandsgesetztes (ZwVG);

hier: Änderung der Verbandsordnung des Zweckverbandes zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg (Pfalz)

 

I.

 

Aufgrund der §§ 4, 6 und 7 des Zweckverbandsgesetzes (ZwVG) vom 22.12.82 (GVBl. S. 476), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.12.96 (GVBl. 1997 S. 1) i.V. mit §§ 24 ff der Gemeindeordnung (GemO) in der Fassung vom 31.01.94 (GVBl. S. 153) zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.03.96 (GVBl. S. 153) u. § 15 Abs. 1 der Zweckverbandsordnung vom 26.02.1997 hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg (Pfalz) am 01.12.1999 folgende Änderung der Verbandsordnung vom 01.01.1994 beschlossen:

 

§12

Bekanntmachungen des Zweckverbandes

 

1)      Öffentliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes erfolgen im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Eisenberg (Pfalz).

2)      Karten, Pläne oder Zeichnungen und damit verbundene Texte und Erläuterungen können abweichend von Absatz 1 im Dienstgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Eisenberg (Pfalz), Hauptstraße 86, 67304 Eisenberg, zu jedermann Einsicht während der Dienststunden bekannt gemacht werden. In diesem Fall ist auf Gegenstand, Ort (Gebäude und Raum), Frist und Zeit der Auslegung durch öffentliche Bekanntmachung in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt mindestens 7 Werktage. Besteht aus dienstfreien Werktagen keine Möglichkeit der Einsichtnahme, so ist die Auslegungsfrist so festzusetzen, dass an mindestens sieben Tagen Einsicht genommen werden kann.

3)      Soweit durch Rechtsverordnung eine öffentliche Auslegung vorgeschrieben ist und hierfür keine besonderen Bestimmungen gelten, gilt Absatz 2 entsprechend.

4)      Dringliche Sitzungen im Sinne des § 8 Abs. 4 GemODVO der Verbandsversammlung oder eines Ausschusses können abweichend von Absatz 1 der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“, Unterhaardter Ausgabe oder durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln bekannt gemacht werden, sofern eine rechtzeitige Bekanntmachung im Amtsblatt nicht mehr möglich ist. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden Stellen:
- am Rathaus, Hauptstraße 86
- Stadtteil Steinborn, Freiherr-von-Stein-Platz 2
- Stadtteil Stauf, Ebertsteinstraße 14

5)      Kann wegen eines Naturereignisses oder wegen anderer besonderer Umstände die vorgeschriebene Bekanntmachungsform nicht angewandt werden, so erfolgt in unaufschiebbaren Fällen die öffentliche Bekanntmachung in der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“, Unterhaardter Ausgabe oder durch Austragen von Handzetteln. Die Bekanntmachung ist unverzüglich nach Beseitigung des Hindernisses in der vorgeschriebenen Form nachzuholen, sofern nicht der Inhalt der Bekanntmachung durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist.

 

II.

 

Die Änderung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

 

III.

 

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier erlässt gemäß §§ 5 Abs. 1 Nr. 2 und 6 Abs. 2 ZwVG folgende

 

V e r f ü g u n g:

 

1)      Die von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg (Pfalz) in ihrer Sitzung vom 01.12.1999 beschlossene Änderung der Verbandsordnung wird hiermit festgestellt.

2)      Die Änderung der Verbandsordnung tritt am Tag nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

 

Hinweis:

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der Bestimmungen über Ausschließungsgründe (§ 22 Abs. 1 Gemeindeordnung) und die Einberufung und Tagesordnung von Sitzungen der Verbandsversammlung (§ 34 Gemeindeordnung) unbeachtlich ist, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach der Öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung schriftlich unter Bezeichnung der Tatsachen, die eine solche Rechtsverletzung begründen, gegenüber der Verbandsgemeinde-

verwaltung geltend gemacht worden ist.

 

Eisenberg, den 07.06.2000

 

Zweckverband zur Förderung der Kulturarbeit im Einzugsgebiet der Stadt Eisenberg (Pfalz)

 

gez. Schmidt

Der Verbandsvorsteher

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

Sprechstunde der Sozialstation

Frau Bohn von der Ökumenischen Sozialstation Donnersberg-Ost e.V., Dannenfelser Str. 40B, 67292 Kirchheimbolanden, gibt bekannt, dass die Sprechstunde im Evangelischen Gemeindehaus Eisenberg ab sofort dienstags von 15.00 bis 16.00 Uhr stattfindet. Telefon während der Sprechzeit: 06351-43647, Telefon in Kirchheimbolanden: 06352-70597-0


Kirchenrenovierung

Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden Abbruch-, Erd-, Maurer- und Beton-, Fliesen- und Reinigungsarbeiten während der Bauzeit sowie die Grundreinigung in Eigenleistung erbracht. Dadurch konnten wir Kosten in Höhe von 10.202,-- DM einsparen. Herzlichen Dank allen Helferinnen und Helfern. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihrer Spende.

 

 

 

 

 


 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 


 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herausgeber:

Evangelische Kirchengemeinde

Protestantisches Pfarramt 1

Friedrich-Ebert-Straße 15

67304 Eisenberg/Pfalz

Telefon 0 63 51 / 72 13

Fax:     0 63 51 / 98 90 66

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Redaktion:

Pfarrer Friedrich Schmidt (verantw.),

Marianne Dech, Monika Kirschbaum

Jörg Krause

 

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Kto.-Nr.: 1 100 650 / BLZ: 540 519 90

Protestantischer

Krankenpflegeverein Eisenberg:

Sparkasse Donnersberg

Kto.-Nr.: 1 101 369 / BLZ: 540 519 90


 

Prot. Pfarramt 1: ( 72 13

Prot. Pfarramt 2: ( 84 19

 

 


 

 

 

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Redaktionsschluss: Montag, 19. Juni 2000

 

 

 

 

 

 

 

 

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